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Altkanzlerin Angela Merkel hat den verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI. als "einen der streitbarsten und bedeutendsten religiösen Denker unserer Zeit" gewürdigt. Sie habe mit "großer Trauer" die Nachricht von seinem Tod vernommen, erklärte Merkel am Samstag. "Benedikt XVI. war der erste Deutsche seit Jahrhunderten im Papstamt. Ihm lagen die Beziehungen zu den orthodoxen Christen ebenso am Herzen wie der Dialog mit Juden und Muslimen."
Die Päpstliche Schweizer Garde hat ihre Trauer über den Tod Benedikts XVI. bekundet. "Mit großer Trauer haben wir die Nachricht vom Tod unseres emeritierten Papstes Benedikt XVI. vernommen", hieß es in einer am Samstag veröffentlichten Erklärung der Garde. "Es war eine große Ehre für alle Wächter, die ihm während seiner acht Jahre als Oberhaupt der katholischen Kirche dienen konnten."
Alt-Kanzerlin Angela Merkel hat den verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI. als "einen der streitbarsten und bedeutendsten religiösen Denker unserer Zeit" gewürdigt. Sie habe mit "großer Trauer" die Nachricht von seinem Tod vernommen, erklärte Merkel am Samstag. "Benedikt XVI. war der erste Deutsche seit Jahrhunderten im Papstamt. Ihm lagen die Beziehungen zu den orthodoxen Christen ebenso am Herzen wie der Dialog mit Juden und Muslimen."
Die Cyberkriminalität hat in den vergangenen Jahren drastisch zugenommen. In den Jahren 2022 und 2021 machte einer Befragung des Branchenverbandes Bitkom zufolge nur knapp jeder Vierte in Deutschland keine Erfahrungen damit, wie die "Welt am Sonntag" berichtet. 2020 waren demnach noch über 30 Prozent von Cyberkriminalität verschont geblieben, 2019 noch 40 Prozent.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat zum Tod des emeritierten Papstes Benedikt XVI. dessen Bedeutung für Deutschland hervorgehoben. "Als 'deutscher' Papst war Benedikt XVI. für viele nicht nur hierzulande ein besonderer Kirchenführer", erklärte Scholz am Samstag im Onlinedienst Twitter. "Die Welt verliert eine prägende Figur der katholischen Kirche, eine streitbare Persönlichkeit und einen klugen Theologen."
Der emeritierte deutsche Papst Benedikt XVI. ist tot. Wie der Vatikan mitteilte, starb er am Samstagmorgen im Alter von 95 Jahren in seiner Residenz im früheren Kloster Mater Ecclesiae in den Vatikanischen Gärten.
Erstmals seit drei Jahren können die Menschen in Deutschland den Jahreswechsel weitgehend ohne pandemiebedingte Einschränkungen feiern. Am Brandenburger Tor in Berlin findet am Samstagabend wieder eine große Silvesterparty mit Publikum statt - allerdings in kleinerem Rahmen als gewohnt. In früheren Jahren kamen oft mehrere hunderttausend Menschen zu der Party, nun sieht das neue Konzept eine Beschränkung auf wenige tausend Besucher mit vorab erworbenen Tickets vor. Auftreten werden unter anderen die Scorpions, Alphaville, Calum Scott und Sasha.
Der Frontmann der Rockband Aerosmith, Steven Tyler, ist von einer Frau verklagt worden, die nach eigenen Angaben in den 70er Jahren als Minderjährige von dem Sänger sexuell missbraucht wurde. Wie aus der bei einem Gericht in Los Angeles eingereichten Klageschrift hervorgeht, die der Nachrichtenagentur AFP am Freitag vorlag, wirft die 65-jährige US-Bürgerin Julia Misley dem heute 74-jährigen Musiker sexuelle Übergriffe vor.
Angesichts der heftigen Corona-Welle in China verschärfen immer mehr Länder ihre Bestimmungen für Reisende aus der Volksrepublik. Das EU-Mitglied Spanien kündigte am Freitag Kontrollen an Flughäfen an, auch Israel und Südkorea verlangen von Flugreisenden aus China künftig einen negativen Corona-Test. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) kündigte an, zusammen mit anderen europäischen Ländern ein System zum "Varianten-Monitoring" an Flughäfen vorzubereiten. Peking verteidigte derweil seine Informationspolitik.
Wegen der Verletzungsgefahr durch Silvesterfeuerwerk hat die Vorsitzende des Ärzteverbands Marburger Bund, Susanne Johna, die Menschen in Deutschland zur Vorsicht aufgerufen. Viele Notfallstationen seien derzeit ohnehin bereits "am Limit", und ein Feuerwerk berge "immer ein zusätzliches Unfallrisiko", sagte sie am Freitag der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Das gelte für die Nutzerinnen und Nutzer ebenso wie für die Zuschauerinnen und Zuschauer.
Der Zustand des schwer erkrankten Benedikt XVI. ist nach Angaben des Vatikans vom Freitag stabil geblieben. "Derzeit ist seine Lage unverändert", teilte der Pressedienst des Vatikans am Nachmittag mit. Der emeritierte deutsche Papst habe in der Vornacht "gut geschlafen". Am Donnerstagnachmittag hatte er den Angaben zufolge "an der Feier der Heiligen Messe in seinem Zimmer teilgenommen".
Die Überreste verdorbener Fischstäbchen haben zu einem Polizei- und Feuerwehreinsatz in einem Bremerhavener Mehrfamilienhaus geführt. Ein Bewohner habe den aus einer Wohnung dringenden starken Gestank wahrgenommen und den Notruf gewählt, teilte die Polizei am Freitag mit. Deren Einsatzkräfte bemerkten den zunächst nicht näher zuzuordnenden Geruch im Treppenhaus ebenfalls.
Eine halbe Tonne Schinken und Rohwurst haben Diebe in Mecklenburg-Vorpommern entwendet. Nach Angaben der Polizei vom Freitag wurden die Fleischwaren aus einem Betrieb in der Kleinstadt Brüel bei Schwerin gestohlen. Die Ermittler schlossen aufgrund der Menge nicht aus, dass die unbekannten Täter diese teilweise verkaufen wollten. Der Schaden lag demnach bei etwa 10.000 Euro.
Ein Gericht der Militärjunta in Myanmar hat die entmachtete De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi in den letzten Anklagepunkten ihres 18 Monate andauernden Prozesses zu weiteren sieben Jahren Haft verurteilt. Wie die Nachrichtenagentur AFP aus Justizkreisen erfuhr, wurde Suu Kyi in fünf Anklagepunkten wegen Korruption schuldig gesprochen. Damit muss die 77-Jährige insgesamt 33 Jahre Haftstrafe absitzen.
Wird ein Mensch bei einer harten Landung nach einem Tandem-Fallschirmsprung verletzt, steht ihm Schadenersatz zu. Dies ergebe sich automatisch aus dem Luftverkehrsgesetz und ist unabhängig von der Frage eines etwaigen Verschuldens des Anbieters, wie das Landgericht Köln in einer am Freitag veröffentlichten Entscheidung betonte. Der Anspruch ist laut Gesetz dabei allerdings auf maximal rund 163.000 Euro begrenzt. (Az. 3 O 176/19)
Ein Gericht der Militärjunta in Myanmar hat die entmachtete De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi in den letzten Anklagepunkten ihres 18 Monate andauernden Prozesses zu weiteren sieben Jahren Haft verurteilt. Wie eine Quelle aus Justizkreisen der Nachrichtenagentur AFP erklärte, wurde Suu Kyi in fünf Anklagepunkten schuldig gesprochen, die mit dem Anmieten und der Wartung eines Hubschraubers zusammenhängen. Damit muss die 77-Jährige insgesamt 33 Jahre Gefängnis absitzen.
Auf der Autobahn A24 zwischen Berlin und Hamburg ist am Donnerstag in den Morgenstunden kurz vor der Abfahrt Hagenow ein Fernreisebus verunglückt. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kippte auf die Seite. Wie die Polizeiinspektion Ludwigslust mitteilte, wurden dadurch der Ersatzfahrer und zwei Passagier schwer verletzt. Lebensgefahr bestand demnach nicht. Fünfzehn Fahrgäste erlitten leichte Verletzungen. Die Polizei hatte zunächst von insgesamt acht Verletzten berichtet.
Ermittlern im Hamburger Hafen sind zwei empfindliche Schläge gegen den Kokainschmuggel gelungen. In Containern aus Brasilien und aus Ecuador beschlagnahmten sie insgesamt fast 3,6 Tonnen des Rauschgifts, wie der Zoll am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Die Behörde schätzte den Straßenverkaufswert des beschlagnahmten Rauschgifts auf mindestens 100 Millionen Euro. Die Erfolge seien auch mithilfe der Röntgenkontrolle durch die Containerprüfanlage erzielt worden, erklärte der Zoll.
Der Gesundheitszustand des emeritierten deutschen Papstes Benedikt XVI. ist nach Angaben des Vatikans weiterhin "ernst", aber auch "im Moment stabil". Benedikt habe in der Nacht gut schlafen können, teilte der Pressedienst des Vatikans am Donnerstag mit. Der 95-Jährige sei "vollkommen wach und geistig präsent".
Ein 45-jähriger Mann hat sich in Bayern einen unpassenden Ort für ein Mittagsschläfchen ausgesucht: den Fahrersitz seines Autos während einer Fahrt über die Autobahn A70 bei Bamberg. Zwar hatte der Mann während des Nickerchens den Autopilot seines Tesla-Wagens aktiviert, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Dies bewahrte ihn aber nicht davor, dass die Polizei eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen ihn erstattete.
Die Zahl der bei einem Verkehrsunfall getöteten Menschen wird einer ADAC-Prognose zufolge in diesem Jahr voraussichtlich um rund acht Prozent steigen. Der Verkehrsclub rechnet mit einer Zahl von etwa 2770 Verkehrstote. Im Vorjahr lag die Zahl mit 2562 auf einem historischen Tiefststand.
Der Gesundheitszustand des emeritierten deutschen Papstes Benedikt XVI. ist nach Berichten italienischer Medien weiterhin ernst, aber stabil. "Seine Situation hat sich seit gestern nicht verändert", zitierte die Nachrichtenagentur Ansa am Donnerstag eine Quelle mit Kontakt zum Umfeld Benedikts. Sein gesundheitlicher Zustand werde kontinuierlich von Ärzten überwacht. Der Vatikan äußerte sich auf Anfrage dazu nicht.
Bei einem Brand in einem Casino-Hotel in Kambodscha sind mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Rettungskräfte fanden in dem ausgebrannten Gebäudekomplex in Poipet an der Grenze zu Thailand am Donnerstag die sterblichen Überreste von 19 Menschen, wie ein Behördensprecher sagte. In zunächst unzugänglichen Gebäudeteilen wurden aber noch weitere Todesopfer vermutet. Verzweifelte Menschen hatten auf Mauervorsprüngen und Fensterbrettern des Hotels vor den Flammen Schutz gesucht.
Auf der Autobahn A 24 zwischen Berlin und Hamburg ist am Donnerstag in den Morgenstunden kurz vor der Abfahrt Hagenow ein Fernreisebus verunglückt. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kippte auf die Seite, wie die Polizeiinspektion Ludwigslust mitteilte. Demnach wurden der Ersatzfahrer und ein Passagier schwer verletzt. Sechs Fahrgäste erlitten leichte Verletzungen. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
In Deutschland greifen immer mehr junge Menschen zu Zigaretten und anderen Tabakprodukten - ungeachtet der drastischen und weithin bekannten Gesundheitsrisiken. Im Jahr 2022 stieg der Anteil der Raucherinnen und Raucher unter den 14- bis 17-Jährigen sprunghaft an und erreichte 15,9 Prozent dieser Altersgruppe, wie aus der am Donnerstag vorgelegten wissenschaftlichen Befragung über das Rauchverhalten (DEBRA) hervorgeht. Im Vorjahr 2021 hatte der Anteil in dieser Gruppe bei nur 8,7 Prozent gelegen.
Gegen den neu gewählten republikanischen US-Kongressabgeordneten George Santos, der seinen Lebenslauf gefälscht hat, sind strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet worden. Die "Lügen und Ungereimtheiten", die mit Santos in Verbindung gebracht werden, seien "schlichtweg atemberaubend", hieß es in einer Erklärung der zuständigen Staatsanwältin Anne Donnelly, die am Mittwoch von mehreren großen US-Medien veröffentlicht wurde.
Angesichts der heftigen Corona-Welle in China haben mehrere Länder ihre Vorgaben zur Einreise chinesischer Staatsbürger verschärft. Die USA verlangen ab Januar von Einreisenden aus der Volksrepublik einen negativen Corona-Test, wie die US-Gesundheitsbehörde CDC am Mittwoch mitteilte. Zuvor hatte bereits Italien als erstes europäische Land verpflichtende Tests für Chinesen bei der Ankunft im Land angeordnet. Die EU-Kommission berät am Donnerstag über ein koordiniertes Vorgehen.
Die USA haben "zutiefst besorgt" auf die Bestätigung der lebenslangen Haftstrafe für den türkischen Kulturförderer Osman Kavala reagiert. "Seine ungerechte Verurteilung ist unvereinbar mit der Achtung der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit", erklärte Außenamtssprecher Vedant Patel am Mittwoch in Washington. Die US-Regierung verlange die Freilassung Kavalas. "Die Menschen in der Türkei verdienen es, ihre Menschenrechte und Grundfreiheiten ohne Angst vor Vergeltung auszuüben", fügte Patel hinzu.
Einer der führenden Oppositionspolitiker in Bolivien ist wegen Terrorismusvorwürfen im Zusammenhang mit dem Sturz des langjährigen Präsident Evo Morales vor gut drei Jahren verhaftet worden. Der ehemalige Präsidentschaftskandidat Luis Fernando Camacho sei zum Verhör nach La Paz gebracht worden, teilte Innenminister Eduardo del Castillo am Mittwoch mit. Dem rechtskonservativen Gouverneur des Bundesstaats Santa Cruz wird nach Angaben der Staatsanwaltschaft "Terrorismus" im Zusammenhang mit dem "Staatsstreich" gegen den linksgerichteten Ex-Präsidenten Morales im November 2019 zur Last gelegt.
Der Gesundheitszustand des emeritierten deutschen Papstes Benedikt XVI. verschlechtert sich nach Angaben aus dem Vatikan zusehends. Die lebenswichtigen Körperfunktionen des 2013 aus dem Amt geschiedenen Pontifex ließen nach, "einschließlich des Herzens", hieß es am Mittwoch aus Kreisen des Heiligen Stuhls. Der amtierende Papst Franziskus hatte am Vormittag bei seiner Generalaudienz gesagt, sein Vorgänger sei "sehr krank" und zum Gebet für ihn aufgerufen.
Der Gesundheitszustand des emeritierten deutschen Papstes Benedikt XVI. verschlechtert sich nach Angaben aus dem Vatikan zusehends. Die lebenswichtigen Körperfunktionen des 2013 aus dem Amt geschiedenen Pontifex ließen nach, "einschließlich des Herzens", hieß es am Mittwoch aus Kreisen des Heiligen Stuhls gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Der amtierende Papst Franziskus hatte am Vormittag bei seiner Generalaudienz gesagt, sein Vorgänger sei "sehr krank" und zum Gebet für ihn aufgerufen.
Die heftige Corona-Welle in China löst auch im Ausland Besorgnis aus: Nach der Aufhebung der meisten Corona-Beschränkungen in China hat Italien am Mittwoch als erstes europäisches Land verpflichtende Corona-Tests für Einreisende aus der Volksrepublik eingeführt. Die USA erwägen nach Angaben von Regierungsvertretern Einreisebeschränkungen für Reisende aus China.
Der Gesundheitszustand des emeritierten deutschen Papstes Benedikt XVI. hat große Besorgnis ausgelöst. Der 2013 aus dem Amt geschiedene Pontifex sei "sehr krank", sagte sein Nachfolger Franziskus, das derzeitige Oberhaupt der katholischen Kirche, bei seiner Generalaudienz am Mittwoch. Wenig später bestätigte der Vatikan, Benedikts Gesundheitszustand habe sich am Mittwoch verschlechtert. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ließ erklären, er sei in Gedanken bei Benedikt und wünsche ihm gute Besserung.
Das Technische Hilfswerk (THW) hat in diesem Jahr ein Rekordhoch bei den ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen erreicht. Insgesamt engagierten sich 86.000 Ehrenamtliche im THW, darunter 14.500 Frauen, wie das Hilfswerk am Mittwoch in Berlin mitteilte. Die Zahl der Ehrenamtlichen stieg dabei im Jahr 2022 um 8000.
Der mutmaßliche Doppelagent beim Bundesnachrichtendienst (BND) ist einem Bericht zufolge durch Hinweise eines Nachrichtendienstes aus dem westlichen Ausland aufgeflogen. Dieser Nachrichtendienst habe vor mehreren Wochen "im russischen Apparat" Daten entdeckt, die eindeutig dem BND zuzuordnen gewesen seien, berichtete der "Spiegel" am Mittwoch unter Berufung auf eigene Informationen. Es solle sich dabei um eines oder mehrere Dokumente gehandelt haben, in denen es um Erkenntnisse zu Russland ging.
Einsatzkräfte der Feuerwehr haben in Dresden einen Mann aus einem Müllfahrzeug gerettet. Der Obdachlose hatte vermutlich die Nacht in einem Papiersammelbehälter verbracht, als am Mittwochmorgen die Entsorger anrückten, wie die Feuerwehr mitteilte. Nachdem die Papiertonne in das Fahrzeug entleert wurde, hörten die Arbeiter Hilferufe, die sie zunächst nicht richtig orten konnten.
Der emeritierte deutsche Papst Benedikt XVI. ist nach Angaben von Papst Franziskus "sehr krank". "Ich möchte Sie alle bitten, ein besonderes Gebet für Papst Emeritus Benedikt zu beten, (...) sich an ihn zu erinnern, da er sehr krank ist, den Herrn zu bitten, ihn zu trösten und zu unterstützen", sagte das derzeitige Oberhaupt der katholischen Kirche bei seiner Generalaudienz am Mittwoch.
Der heftige Schneesturm über weiten Teilen der USA hat weiterhin verheerende Auswirkungen. Mehr als 50 Menschen kamen bisher landesweit durch die Schneemassen und die extreme Kälte ums Leben. Allein im Landkreis Erie im besonders betroffenen Bundesstaat New York meldeten die Behörden 28 Todesopfer. Auch am Dienstag fielen infolge des Sturms tausende Flüge aus. US-Präsident Joe Biden bewilligte Notstandshilfen des Bundes für den Staat New York.
Nach einem Angriff auf vier Strom-Umspannwerke im US-Bundesstaat Washington wächst die Befürchtung, dass es sich dabei um Anschläge rechtsextremer Gruppen gehandelt haben könnte. Rund 14.000 Menschen waren am Sonntag in der Hafenstadt Tacoma südlich von Seattle durch den Angriff ohne Strom geblieben. Den öffentlichen Versorgungsbetrieben von Tacoma zufolge, die zwei der angegriffenen Anlagen betreiben, hatte die Bundespolizei das Unternehmen Anfang Dezember vor einer Gefahr für das Stromnetz gewarnt.