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Der Iran wird nach den Worten von Präsident Ebrahim Raisi gegenüber "Feinden" der islamischen Republik keine Gnade walten lassen. Vor einer Menschenmenge in Teheran sprach Raisi am Dienstag von "Heuchlern, Monarchisten und antirevolutionären Strömungen", die für die von der Regierung als "Unruhen" bezeichneten Proteste in dem Land verantwortlich seien.
Angesichts der verheerenden Folgen des Schneesturms in den USA hat US-Präsident Joe Biden Notstandshilfen des Bundes für den besonders betroffenen Bundesstaat New York bewilligt. Die Behörden meldeten dort bis Montag allein 27 Tote im Landkreis Erie County und warnten vor weiteren Opfern. Landesweit kamen bei dem "Schneesturm des Jahrhunderts" mindestens 49 Menschen ums Leben.
In Bremen ist ein 16-Jähriger Motorradfahrer nach einem Sturz von einer Straßenbahn erfasst und getötet worden. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Unfall in der Nacht auf Dienstag im Bremer Ortsteil Horn. Der junge Mann stieß demnach aus noch ungeklärter Ursache in einer Kurve mit einem Reifen seines Motorrads gegen die Hochpflasterung der Straßenbahn.
Nach dem tödlichen Autounfall in Mecklenburg-Vorpommern hat sich eine Autofahrerin der Polizei gestellt. Wie die Polizei in Malchin in der Nacht zum Dienstag berichtete, meldete sich die 21-Jährige am Montagabend im Polizeihauptrevier in Neubrandenburg und gab an, an dem Unfall am späten Abend des ersten Weihnachtstages in dem Ort Malchin beteiligt gewesen zu sein, bei dem eine 23-jährige Fußgängerin ums Leben gekommen war.
Ein Linienflug mit Ehefrau und Tochter des ehemaligen iranischen Fußball-Bundesligaprofis Ali Daei ist während einer Flugreise in die Vereinigten Arabischen Emirate vom ursprünglich geplanten Kurs umgeleitet worden. Wie die halbamtliche iranische Nachrichtenagentur Isna unter Berufung auf Daei erklärte, wurde die Maschine der iranischen Fluggesellschaft Mahan Air mit dem Ziel Dubai nach dem Start in Teheran auf die iranische Insel Kisch umgeleitet und Daeis Angehörige zum Aussteigen aufgefordert. Ali Daei hatte sich in den vergangenen Monaten mehrfach regierungskritisch geäußert.
Nach den tödlichen Schüssen auf drei Kurden in Paris hat die französische Justiz am Montag ein offizielles Ermittlungsverfahren gegen den 69-jährigen Tatverdächtigen eingeleitet und Untersuchungshaft angeordnet. Nach Angaben aus Justizkreisen wird wegen Mordes und versuchten Mordes aus Gründen der Rasse, der ethnischen Zugehörigkeit, der Nation oder der Religion sowie wegen unerlaubten Waffenerwerbs und -besitzes ermittelt. Zuvor hatten sich in Paris Hunderte Menschen zu einem Gedenkmarsch für die Todesopfer am Tatort versammelt.
Eine wachsende Anzahl internationaler Hilfsorganisationen hat infolge des von den Taliban verhängten Arbeitsverbots für Frauen in Nichtregierungsorganisationen (NGOs) ihre Tätigkeit in Afghanistan ausgesetzt. "Frauen sind für jede humanitäre Hilfsaktion von entscheidender Bedeutung", erklärte die Organisation ActionAid am Sonntag. Dies gelte umso mehr in Afghanistan, wo "nur Frauen mit Frauen interagieren können". Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) stellte bisherige Afghanistan-Hilfen infrage.
Eine 23-jährige Fußgängerin ist am Abend des Ersten Weihnachtstages im mecklenburgischen Malchin angefahren und tödlich verletzt worden. Der Fahrer oder die Fahrerin flüchtete, ohne sich um die schwerverletzte junge Frau zu kümmern, wie die Polizei mitteilte. Sie wurde demnach erst Montagmorgen am Straßenrand tot von Passanten gefunden.
Nach den tödlichen Schüssen auf drei Kurden in Paris haben sich am Montag hunderte Menschen zu einem Gedenkmarsch für die Todesopfer am Tatort versammelt. Auf dem Bürgersteig errichteten die Teilnehmenden kleine Gedenkstätten, legten Blumen ab, stellten Fotos der Erschossenen und Kerzen auf, wie eine Journalistin der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Der mutmaßliche Täter sollte am Montag einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
Die Pläne der EU-Kommission für Neuregelungen im Datenverkehr mit den USA stoßen auf Kritik. Der österreichische Datenschützer Max Schrems sprach im Düsseldorfer "Handelsblatt" nach Angaben vom Montag von einer "bewussten Verletzung rechtsstaatlicher Prinzipien und einer Missachtung des Europäischen Gerichtshofs". Skeptische Töne kamen auch aus Deutschland.
Wegen des von den Taliban verhängten Arbeitsverbots für Frauen in Nichtregierungsorganisationen (NGOs) setzen mehrere ausländische Hilfsorganisationen ihre Tätigkeit in Afghanistan aus. "Bis wir Klarheit über diese Ankündigung haben, setzen wir unsere Programme aus", hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung von Save the Children, dem Norwegischen Flüchtlingsrat (NRC) und Care am Sonntag. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) erklärte, Deutschland werde sich "für eine deutliche Reaktion der internationalen Gemeinschaft" einsetzen. Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) stellte bisherige Afghanistan-Hilfen infrage.
Nach dem Lawinenabgang im österreichischen Skigebiet Lech/Zürs am Arlberg sind am Montagmorgen nach einer großangelegten Suchaktion alle vermissten Wintersportler aufgetaucht. Ein Mensch war schwer verletzt, von den rund zehn zunächst Vermissten waren wenige leicht, die anderen unverletzt.
Nach dem Lawinenabgang im österreichischen Skigebiet Lech Zürs am Arlberg sind am Montagmorgen nach einer großangelegten Suchaktion auch die letzten beiden vermissten Wintersportler gerettet worden. Nach derzeitiger Erkenntnislage könne davon ausgegangen werden, dass niemand mehr vermisst werde, teilte die Polizei in der Nacht zu Montag mit. Acht Wintersportler seien glimpflich davongekommen, sagte Hermann Fercher von der Einsatzzentrale der Nachrichtenagentur AFP.
Nach dem Lawinenabgang im österreichischen Skigebiet Lech Zürs am Arlberg sind am Sonntagabend noch zwei Menschen vermisst worden. Acht Wintersportler seien glimpflich davongekommen, sagte Hermann Fercher von der Einsatzzentrale der Nachrichtenagentur AFP. Zunächst war von möglicherweise zehn Verschütteten ausgegangen worden.
Bei einem Lawinenabgang im österreichischen Skigebiet Lech Zürs am Arlberg sind am Sonntag etwa zehn Menschen verschüttet worden. Nach Angaben der Polizei konnte eine verletzte Person gerettet werden. Der Bergungs- und Sucheinsatz mit Hubschraubern und Lawinenspürhunden wurde laut der österreichischen Nachrichtenagentur APA auch nach Einbruch der Dunkelheit fortgesetzt.
Bei einem Busunglück im Nordwesten Spaniens sind sechs Menschen ums Leben gekommen und zwei weitere verletzt worden. Der Bus sei an Heiligabend bei schlechtem Wetter von einer Brücke in einen Fluss nahe der Stadt Vigo und der portugiesischen Grenze gestürzt, teilten die spanischen Behörden am Sonntag mit. Die Rettungskräfte stellten am späten Nachmittag die Bergungsarbeiten ein, da alle Vermissten geborgen seien.
Bei einem Busunglück im Nordwesten Spaniens sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Der Bus sei an Heiligabend bei schlechtem Wetter von einer Brücke in einen Fluss in der Gemeinde Cerdedo-Cotobade nahe der Stadt Vigo gestürzt, teilten die spanischen Behörden am Sonntag mit. Bis zum Nachmittag wurden demnach insgesamt fünf Leichen gefunden.
Der mutmaßliche Täter der Gewalttat in Paris hat ursprünglich laut Staatsanwaltschaft die Ermordung von Migranten in einem Pariser Vorort geplant. Am Morgen der Tat sei der 69-jährige Franzose zunächst nach Saint-Denis gefahren, um dort "Ausländer" zu ermorden, gegen die er nach eigenen Angaben einen "pathologischen Hass" empfinde, teilte die Pariser Staatsanwältin Laure Beccuau am Sonntag mit. Die Pariser Banlieue hat einen hohen Migrantenanteil.
Eine Autofahrerin im rheinland-pfälzischen Ludwigshafen hat durch die Fahrt in einen Straßenbahntunnel einen stundenlangen Bergungseinsatz ausgelöst. Die Frau habe ihren Wagen am Freitagabend von einer Straße in der Innenstadt rund 250 Meter über das geschotterte Gleisbett der Straßenbahn in die Tunnelanlage gefahren, teilte die Feuerwehr am Sonntag mit. Sie kam erst an der unterirdischen Haltestelle beim Rathaus auf den Gleisen zum Stehen.
Papst Franziskus hat in seiner Weihnachtsbotschaft dazu aufgerufen, den "sinnlosen Krieg" in der Ukraine zu beenden. "Der Herr (...) erleuchte den Verstand derer, die die Macht haben, die Waffen zum Schweigen zu bringen und diesem sinnlosen Krieg ein sofortiges Ende zu setzen", sagte er vor tausenden Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom am Sonntag, bevor er den festlichen Segen "Urbi et Orbi" (der Stadt und dem Erdkreis) aussprach.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat das von den Taliban erlassene Arbeitsverbot für afghanische Frauen bei Hilfsorganisationen verurteilt. "Wir werden nicht akzeptieren, dass die Taliban die Humanitäre Hilfe zum Spielball ihrer Frauenverachtung machen", schrieb Baerbock am Sonntag auf Twitter. Deutschland werde sich "für eine deutliche Reaktion der internationalen Gemeinschaft" einsetzen.
Der Städte- und Gemeindebund hat vor einem Scheitern des 49-Euro-Tickets gewarnt. "Die Kommunen halten es für richtig, dass das 49-Euro-Ticket eingeführt wird", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke Mediengruppe nach Angaben vom Sonntag. Dafür müssten aber Bund und Länder "die Mehrkosten dauerhaft übernehmen". Denn dazu seien weder die Kommunen noch ihre Verkehrsunternehmen in der Lage.
Die Polizei hat am Sonntag im Zusammenhang mit dem Einbruch in das Grüne Gewölbe in Dresden im Berliner Landwehrkanal eine groß angelegte Suchaktion gestartet. Im Stadtteil Neukölln seien seit dem Morgen 20 Polizeitaucher aus verschiedenen Bundesländern im Einsatz, teilte die Polizeidirektion Dresden am Sonntagvormittag mit. Gesucht würden Beweisstücke.
In seiner zehnten Christmette hat Papst Franziskus zu Abkehr von der "Konsumkultur" und zum Wiederfinden des "Sinns von Weihnachten" aufgerufen. Vor rund 7000 Menschen betete das 86-jährige Oberhaupt der katholischen Kirche am Samstagabend im Petersdom für die "Kinder, die von Kriegen, Armut und Ungerechtigkeit verschlungen werden". Franziskus, der seit Monaten unter Schmerzen im Knie leidet, hielt die Messe sitzend ab.
Junge Menschen werden immer häufiger Opfer von Cybermobbing. Zu dieser Einschätzung kommt die Barmer-Krankenkasse in einer Befragung, die der Nachrichtenagentur AFP vorliegt. Demnach habe 2022 jeder zweite befragte Jugendliche (50 Prozent) mitbekommen, dass jemand im direkten Umfeld von Cybermobbing - also von Anfeindungen und Schmähungen im Internet - betroffen war. Ein Jahr zuvor lag dieser Wert noch bei 43 Prozent.
Im Kampf gegen die Bandenkriminalität in El Salvador haben rund 2000 Soldaten und Polizisten zwei Viertel der Hauptstadt San Salvador umstellt. "Mehr als 1000 Soldaten und 130 Polizeibeamte" würden "die noch verbliebenen Kriminellen" aus dem "völlig umstellten" Stadtteil Tutunichapa in San Salvador herausholen, gab Präsident Nayib Bukele am Samstag auf Twitter bekannt. Bei einem weiteren Einsatz im Stadtteil Granjita am Abend sei die gleiche Anzahl Soldaten eingesetzt worden, teilte er auf Twitter mit.
Die im November bei der Gouverneurswahl im US-Bundesstaat Arizona unterlegene republikanische und von Ex-Präsident Donald Trump unterstützte Kandidatin Kari Lake ist mit ihrem Einspruch zum Wahlergebnis gescheitert. Das Gericht habe keine "eindeutigen und überzeugenden Beweise für ein Fehlverhalten" gefunden, das sich auf das Wahlergebnis im November ausgewirkt hätte, wie Lake zuvor behauptet hatte, sagte Richter Peter Thompson am Samstag in seiner Entscheidung, die der Nachrichtenagentur AFP vorlag.
Die Autoindustrie steuert einem Bericht zufolge nach drei Krisenjahren infolge von Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und Engpässen bei der Chipproduktion auf eine Erholung im Jahr 2023 zu. Nach einer Marktprognose des Center Automotive Research in Duisburg (CAR) werden im kommenden Jahr weltweit 74 Millionen Pkw verkauft, nach 71,8 Millionen 2022, wie die "Welt am Sonntag" berichtet. Das wäre ein Zuwachs von 3,1 Prozent.
Nach den tödlichen Schüssen in einem kurdisch geprägten Viertel in Paris ist es am Samstag erneut zu Ausschreitungen in der französischen Hauptstadt gekommen. Am Rande einer friedlichen Demonstration von mehreren hundert Menschen zum Gedenken an die drei Toten vom Freitag gab es Zusammenstöße mit den Sicherheitskräften, wie AFP-Reporter berichteten. In der Nähe des Place de la République wurden Wurfgeschosse auf Ordnungskräfte geschleudert, diese antworteten mit Tränengas.
Bei einem Brand in einem privaten Altenheim sind in Russland mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. Sechs weitere Menschen seien bei dem Feuer in der sibirischen Stadt Kemerowo in der Nacht zu Samstag verletzt worden, teilte das für schwere Straftaten zuständige Untersuchungskomitee mit. Zwei von ihnen seien mit schweren Verbrennungen in ein Krankenhaus gebracht worden. Mutmaßliche Brandursache sei ein "defekter Ofen".
Nach den tödlichen Schüssen in einem kurdisch geprägten Viertel in Paris hat der mutmaßliche Täter ein rassistisches Motiv eingeräumt. Der 69-Jährige habe einem Polizisten bei seiner Festnahme gesagt, er habe gehandelt, weil er "Rassist" sei, hieß es am Samstag aus Ermittlerkreisen. Bei seiner Festnahme habe er einen kleinen Koffer mit zwei Magazinen und mindestens 25 Patronen vom Kaliber 45 bei sich gehabt.
Der nach fast 20 Jahren Haft in Nepal freigelassene französische Serienmörder Charles Sobhraj ist nach Frankreich zurückgekehrt. Er traf am Samstagmorgen am Pariser Flughafen Roissy Charles-de-Gaulle ein, berichtete ein AFP-Reporter. Im Flugzeug hatte er dem mitreisenden Journalisten gesagt, er sei "unschuldig".
Papst Franziskus begeht am Samstag (19.30 Uhr) die traditionelle Christmette im Petersdom. Es sind die zehnten Weihnachtsfeierlichkeiten seit dem Amtsantritt des argentinischen Pontifex im Jahr 2013. Im Vorfeld war zunächst unklar, ob das 86-jährige Oberhaupt der katholischen Kirche den Gottesdienst selbst feiert oder ihm nur vorsteht.
US-Rapper Tory Lanez ist im Prozess um Schüsse auf Megan Thee Stallion schuldig gesprochen worden. Die Geschworenen in Los Angeles sahen es am Freitag (Ortszeit) als erwiesen an, dass der 30-Jährige seiner Rap-Kollegin und Ex-Geliebten bei einem Streit 2020 in die Füße geschossen hat. Er wurde unter anderem des bewaffneten Angriffs mit einer halbautomatischen Schusswaffe und des Tragens einer nicht angemeldeten Waffe schuldig befunden.
Nach dem Mehrfachmord in einem kurdisch geprägten Viertel in Paris hat ein Verband kurdischer Organisationen in Frankreich von einem "Terroranschlag" gesprochen. Es sei "inakzeptabel, dass der terroristische Charakter nicht berücksichtigt wird", sagte der Sprecher des Kurdischen Demokratischen Rats in Frankreich (CDK-F), Agit Polat, am Freitag vor Journalisten. Der CDK-F sei der Meinung, dass der türkische Staat und dessen Präsident Recep Tayyip Erdogan hinter den Morden steckten.
Ein Mehrfachmord in einem kurdisch geprägten Viertel hat Paris am Tag vor Heiligabend erschüttert. Ein zuvor wegen rassistischer Gewalt angeklagter Franzose erschoss in der Nähe eines Kulturzentrums drei Menschen und verletzte drei weitere. Einer von ihnen schwebe in Lebensgefahr, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schrieb im Kurzbotschaftendienst Twitter von einem "abscheulichen Angriff", dessen Ziel die Kurden in Frankreich gewesen seien.
Ein fremdenfeindlicher Mehrfachmord hat Paris am Tag vor Heiligabend erschüttert. Ein zuvor wegen rassistischer Gewalt angeklagter Franzose erschoss in der Nähe eines Kurdenzentrums drei Menschen und verletzt drei weitere. Einer von ihnen schwebe in Lebensgefahr, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Der Täter habe "offensichtlich Ausländer angreifen wollen", sagte Innenminister Gérald Darmanin am Tatort.
Ein zuvor wegen rassistischer Gewalt angeklagter Franzose hat in der Nähe eines Kurdenzentrums in Paris drei Menschen erschossen und drei weitere verletzt. Einer von ihnen schwebe in Lebensgefahr, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Der mutmaßliche Täter ist nach Informationen der Staatsanwaltschaft ein 69 Jahre alter Franzose. Er soll vor etwa einem Jahr in Paris zwei Migranten mit einem Messer verletzt und mehrere Zelte zerstört haben.
Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode hat sich "ernüchtert" vom Pontifikat von Papst Franziskus gezeigt. "Es bleibt insgesamt hinter den Erwartungen zurück, welche geweckt worden sind", sagte er in einem Interview mit dem Deutschlandfunk, das am Sonntag ausgestrahlt werden soll. Er habe den Eindruck, "dass Franziskus sich im Zusammenspiel mit der Kurie und mit einem Apparat, der Jahrhunderte eingespielt ist, sehr schwertut."