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Durch Regen hat sich bis Montagmorgen die Lage bei den Waldbränden in Brandenburg entspannt. Die Lage sei "deutlich entspannter" als am Sonntagabend, sagte der brandenburgische Waldbrandschutzbeauftragte Raimund Engel im Rundfunk Berlin-Brandenburg. Bei Treuenbrietzen sei der Brand eingegrenzt und unter Kontrolle. Der Beelitzer Bürgermeister Bernhard Knuth (parteilos) erklärte ebenfalls, dass der dortige Brand unter Kontrolle sei.
Eine prominente junge Oppositionsaktivistin hat sich offenbar in die USA abgesetzt. "Wenn ihr alle diese Nachricht lest, werde ich in den Vereinigten Staaten angekommen sein", verkündete die Oppositionelle Saily González am Sonntag (Ortszeit) im Onlinedienst Twitter. Sie habe sich "hastig" und unter dem "Druck der politischen Polizei" zur Ausreise entschlossen.
Fast 20 Jahre nach dem Untergang des Öltankers "Prestige" vor der spanischen Nordwestküste verkündet der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg am Montag (09.30 Uhr) ein Urteil zur Haftung für den milliardenschweren Schaden. Aus dem havarierten Tanker liefen im November 2002 rund 63.000 Tonnen Schweröl aus. Sie verseuchten die Küsten Spaniens, Frankreichs und Portugals auf einer Länge von 1700 Kilometern.
Vor dem Münchner Oberlandesgericht müssen sich ab Montag (09.15 Uhr) elf Männer wegen der illegalen Fortführung der verbotenen Neonaziorganisation Blood & Honour verantworten. Die Generalstaatsanwaltschaft in der bayerischen Hauptstadt wirft ihnen einen Verstoß gegen ein strafrechtliches Vereinigungsverbot vor. Ein Teil der Beschuldigten muss sich zudem wegen Volksverhetzung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten. Blood & Honour ist in Deutschland seit dem Jahr 2000 verboten.
Im Prozess um mutmaßliche Terrorpläne des früheren Bundeswehrsoldaten Franco A. vor dem Oberlandesgericht in Frankfurt am Main sollen in der Verhandlung am Montag (10.00 Uhr) die Plädoyers beginnen. Das Gericht möchte nach eigenen Angaben die Beweisaufnahme schließen, danach soll die Bundesanwaltschaft mit ihrem Schlussvortrag beginnen. Das Plädoyer der Verteidigung und das sogenannte letzte Wort des Beschuldigten wären demnach für Freitag vorgesehen.
Angesichts sich ausbreitender Waldbrände schließt Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) weitere Evakuierungen in dem östlichen Bundesland nicht aus. "Wir müssen damit rechnen, dass sich die aktuelle Lage weiter verschärfen kann", sagte Woidke am Sonntagabend im Rundfunksender RBB. Es könne sein, "dass es zu weiteren Evakuierungen kommt".
Die erste Hitzewelle des Jahres hat am Wochenende weite Teile Deutschlands mit extremen Temperaturen im Griff gehabt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) registrierte am Sonntagnachmittag nach eigenen Angaben laut vorläufigen ersten Messungen an mehreren Wetterstationen in den Bundesländern Thüringen, Sachsen und Brandenburg Werte von 38 Grad und mehr. In Cottbus wurde mit 39,2 Grad ein neuer Temperaturrekord für die zweite Junidekade gemessen.
Beim Absturz eines Ultraleichtflugzeugs im bayerischen Gauchsdorf sind am Sonntag die beiden Insassen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei in Nürnberg war das Fluggerät beim Landeanflug auf eine Flugplatz auf einen Acker gestürzt und schwer beschädigt worden.
Bei einer Grenzkontrolle wegen des bevorstehenden G7-Gipfels hat die Bundespolizei in Bayern in einem Lastwagen rund 170 völlig unzureichend gesicherte Gewehre und Pistolen beschlagnahmt. Die Waffen seien nur in Kartons befördert worden, teilte die Behörde am Sonntag in München mit. Insgesamt handelte es sich um 167 Schrotflinten verschiedenen Typs und fünf Pistolen.
Ein Streit unter Kindern im nordrhein-westfälischen Dortmund hat einen gewaltsamen Streit unter Familien und einen erheblichen Menschenauflauf verursacht. Nach Angaben der Polizei vom Sonntag zählten Einsatzkräfte während des Vorfalls vom Freitagabend am Rande eines städtischen Platzes etwa 100 Menschen, von denen sich acht bis zehn aktiv an einer Schlägerei beteiligten. Bei den restlichen Anwesenden habe es sich um "Schaulustige" gehandelt.
Nach den Morden an dem Journalisten Dom Phillips und dem Indigenen-Experten Bruno Pereira im brasilianischen Amazonasgebiet hat die Polizei die Identität beider Opfer offiziell bestätigt. Die Forensiker hätten die sterblichen Überreste von Philipps und Pereira eindeutig identifiziert, teilte die brasilianische Bundespolizei am Samstag mit. Beide wurden demnach mit Schusswaffen getötet. Indigenen-Vertreter kritisieren die Darstellung der Polizei, wonach keine kriminellen Banden hinter dem Doppelmord stecken sollen.
Anlässlich des Weltflüchtlingstages am Montag hat die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl von der Bundesregierung mehr Einsatz für den Schutz von Geflüchteten in Europa gefordert. Insbesondere das Asylrecht sei "existenziell in Gefahr - weltweit und in Europa", erklärte die Organisation am Sonntag. Sie verwies auf De-facto-Haftlager an EU-Außengrenzen und Zurückweisungen von Geflüchteten ohne Prüfung von deren Asylwunsch durch mehrere Mitgliedsstaaten der EU.
Bei einem Badeunfall im nordrhein-westfälischen Hürth ist ein 18-Jähriger ums Leben gekommen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag mitteilten, ging der junge Mann am Samstagnachmittag beim Schwimmen in einem Badesee unter. Feuerwehrleute fanden ihn erst rund eine Stunde später. Auch Rettungstaucher waren im Einsatz.
Durch Monsun-Stürme und darauffolgende schwere Überschwemmungen sind in Bangladesch und Indien dutzende Menschen gestorben, Millionen mussten ihre Häuser verlassen. Flüsse traten binnen kurzer Zeit über die Ufer, ganze Dörfer mussten evakuiert werden, wie die Behörden am Samstag mitteilten. Laut den Wettervorhersagen dürfte sich die Lage im Laufe des Wochenendes weiter verschlimmern.
Die britische Regierung wendet sich nach Einwänden des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) gegen ihre umstrittene Migrationspolitik offen gegen die Straßburger Richter. "Die undurchsichtige Arbeitsweise dieses Gerichts ist absolut skandalös", sagte Innenministerin Priti Patel dem "Daily Telegraph" (Samstagsausgabe). Premierminister Boris Johnson bezeichnete das Eingreifen des Menschenrechtsgerichts als "seltsam", er sei von der Rechtmäßigkeit seiner Politik überzeugt. London erwägt nun, sich von der Europäischen Menschenrechtkonvention loszusagen.
Weite Teile Europas sind von einer für die Jahreszeit außergewöhnlichen Hitzewelle erfasst worden. In Deutschland wurden bis zum Samstagmittag nach Angaben des Deutschen Wetterdienst (DWD) verbreitet Temperaturwerte von über 30 Grad erreicht. In Frankreich drohten Rekord-Temperaturen von 42 Grad. In Spanien zerstörten Waldbrände bereits tausende Hektar Wald.
Ein großer Waldbrand beim brandenburgischen Frohnsdorf südlich von Berlin ist vorerst eingedämmt worden. Auf Drohnenbildern seien keine offenen Brände mehr zu erkennen, zitierte der Sender RBB am Samstagnachmittag Angaben der Feuerwehr. Zwischenzeitlich hatten zwischen Treuenbrietzen im Landkreis Potsdam-Mittelmark und Jüterborg rund 60 Hektar in Flammen gestanden.
Der Waldbrand beim brandenburgischen Frohnsdorf südlich von Berlin ist offensichtlich zunächst eingedämmt. Das berichtete der Sender RBB am Samstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Einsatzleitung. Am Freitag waren rund 400 Feuerwehrleute aus der gesamten Region zusammengezogen worden, um den gegen Mittag ausgebrochenen Brand zu bekämpfen.
Nach den Morden an dem Journalisten Dom Phillips und dem Indigenen-Experten Bruno Pereira im brasilianischen Amazonas-Gebiet sind im Nachbarland Peru rund hundert Angehörige indigener Völker auf die Straße gegangen. In der Hauptstadt Lima prangerten die Demonstranten teils in traditioneller Kleidung den Tod Phillips' und Pereiras an. "Das vergossene Blut wird nie vergessen werden", skandierten die Protestierenden auf ihrem Marsch zum peruanischen Justizministerium.
Winkende Hände aus einem Lkw-Auflieger haben in Sachsen zu vier blinden Passagieren geführt. Auf der Ladefläche des Lastwagens wurden vier Afghanen entdeckt, darunter drei Kinder, wie die Bundespolizei in Leipzig am Freitag mitteilte. Gegen den Fahrer und eine 23-jährige Frau wurden Ermittlungen eingeleitet.
Winkende Hände aus einem Lkw-Auflieger haben in Sachsen zu vier blinden Passagieren geführt. Auf der Ladefläche des Lastwagens wurden vier Afghanen entdeckt, darunter drei Kinder, wie die Bundespolizei in Leipzig am Freitag mitteilte. Gegen den Fahrer und eine 23-jährige Frau wurden Ermittlungen eingeleitet.
Nach der Veröffentlichung eines neuen Gutachtens über das Ausmaß früheren sexuellen Missbrauchs im Bistum Münster hat dessen Bischof Felix Genn zahlreiche Gegenmaßnahmen und Veränderungen angekündigt. Der sexuelle Missbrauch sei immer auch "ein Missbrauch von Macht", sagte der katholische Geistliche am Freitag in der nordrhein-westfälischen Stadt. Er plane daher grundsätzliche Reformen im Bereich von Gremienstrukturen und Personalentscheidungen. Ferner kündigte er unter anderem ein anonymes Hinweisportal sowie die Gründung einer Aufarbeitungskommission an.
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat seinen Stellvertreter Mike Pence laut Zeugen bei den Ereignissen rund um die Erstürmung des US-Kapitols massiv unter Druck gesetzt und seine teils gewaltbereiten Anhänger gegen ihn aufgehetzt. Der damalige Staatschef habe "unerbittlich" Druck auf Pence ausgeübt, die Bestätigung des Wahlsiegs des Demokraten Joe Biden am 6. Januar 2021 zu blockieren, berichteten Zeugen am Donnerstag vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss.
Wegen der anhaltenden Hitze und extremen Dürre im Westen der USA müssen die Einwohner von Los Angeles in diesem Jahr auf ihr privates Feuerwerk zum Unabhängigkeitstag am 4. Juli verzichten. Angesichts der Gefahr von verheerenden Bränden seien diesmal nur professionelle Feuerwerkshows zu den Unabhängigkeitsfeiern zugelassen, erklärte der Anwalt der zweitgrößten US-Stadt, Mike Feuer. Alle anderen Feuerwerke seien "illegal".
In Rheinland-Pfalz ist ein 49-jähriger Familienvater von einer Buhne abgerutscht und im Rhein ertrunken. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich das Unglück am Donnerstag bei Bingen-Gaulsheim an einem Strand des Flusses. Demnach wollte der Mann gemeinsam mit seinen zwei Kindern im Alter von acht und elf Jahren sowie einem weiterer Menschen über die Buhne spazieren.
Ein Plan des früheren US-Präsidenten Donald Trump, sich trotz seiner Wahlniederlage 2020 an der Macht zu halten, hätte das Land nach Einschätzung eines früheren Bundesrichters in eine "Revolution" und "Verfassungskrise" stürzen können. Der pensionierte Richter J. Michael Luttig sagte am Donnerstag vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Kapitol-Erstürmung zu Trumps Versuchen aus, seinen damaligen Stellvertreter Mike Pence dazu zu bringen, eine Zertifizierung des Wahlsiegs des Demokraten Joe Biden zu blockieren.
Bei einem nächtlichen Einbruch in eine Apotheke ist ein 30-Jähriger im sächsischen Lichtenstein in einer Schiebetür steckengeblieben. Nach Angaben der Polizei in Zwickau wurde der Mann in der Nacht zum Donnerstag von der Apothekenbesitzern überrascht und wollte durch die zuvor von ihm aufgehebelte Schiebetür fliehen. Dabei klemmte er sich ein und saß fest.
Rund neun Monate nach dem gewaltsamen Tod einer 16-Jährigen im sächsischen Großröhrsdorf ist der mutmaßliche Täter zu einer Jugendstrafe von siebeneinhalb Jahren verurteilt worden. Das Landgericht Görlitz sprach den 16-Jährigen am Donnerstag in seiner Außenstelle Bautzen des Totschlags schuldig, wie ein Gerichtssprecher sagte. Der Jugendliche hatte zuvor ein Geständnis abgelegt. Über das Motiv der Tat wurde nichts bekannt. Der Prozess vor der Jugendstrafkammer fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Der Fastfood-Konzern McDonald's zahlt in Frankreich 1,25 Milliarden Euro und entgeht damit einem Steuerprozess. Der Vereinbarung zufolge, die ein Gericht in Paris am Donnerstag annahm, zahlt McDonald's neben einer Summe von 508 Millionen Euro auch 737 Millionen Euro an Steuernachzahlungen. Dem Unternehmen war vorgeworfen worden, zwischen 2009 und 2020 künstlich niedrige Gewinne gemeldet zu haben, um seine Steuerlast zu drücken.
In der Affäre um mutmaßliche sexuelle Übergriffe in Großbritannien bleibt Hollywoodstar Kevin Spacey vorerst auf freiem Fuß. Der zuständige Richter entschied bei einer Anhörung am Donnerstag in London, dass sich der 62-Jährige vorerst weiter frei bewegen und auch das Königreich verlassen kann. Spacey war zu dem Gerichtstermin persönlich in London erschienen, sein Anwalt wies die Anschuldigungen "auf das Schärfste" zurück.
Der Berliner Senat will die nach ihrem Ausscheiden aus dem Bundestag in den Richterdienst zurückgekehrte AfD-Politikerin Birgit Malsack-Winkemann aus Sorge um das allgemeine Ansehen der Justiz in den Ruhestand versetzen lassen. Der Antrag sei nach einer intensiven Prüfung beim zuständigen Richterdienstgericht gestellt worden, teilte die Berliner Senatsverwaltung für Justiz am Donnerstag mit. Den Namen Malsack-Winkemanns nannte sie dabei nicht.
Hollywood-Star Kevin Spacey bleibt ungeachtet der in Großbritannien gegen ihn erhobenen Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe vorerst auf freiem Fuß. Der zuständige Richter entschied bei einer Anhörung am Donnerstag in London, dass sich der 62-Jährige weiter frei bewegen dürfe.
Im einem Bahnhof im bayerischen Neustadt an der Donau haben zwei auf einen Güterzug gekletterte Männer einen schweren Stromschlag erlitten. Nach Polizeiangaben vom Donnerstag starb ein 36-Jähriger noch vor Ort an seinen schweren Verbrennungen, sein gleichaltriger Begleiter wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in ein Spezialkrankenhaus geflogen. Der Zwischenfall auf dem Bahngelände ereignete sich demnach in der Nacht zum Donnerstag.
In seiner Fronleichnamspredigt hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und Bischof von Limburg, Georg Bätzing, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eine Strategie des Aushungers vorgeworfen. "Putin setzt auf Hunger als politisches Druckmittel, um abhängige Staaten der südlichen Hemisphäre politisch gefügig zu machen und auf andere Druck auszuüben", sagte Bätzing laut Redetext am Donnerstag in Frankfurt am Main.
Die aus Nordafrika und Spanien kommende Hitzewelle hat Frankreich erreicht. Der Wetterdienst Météo France rief für Donnerstag in 23 der 101 Départements die Alarmstufe Orange aus. Im Südwesten des Landes wurden Temperaturen bis zu 39 Grad erwartet, am Samstag sollen es über 40 Grad werden. Es handelt sich um die früheste Hitzeperiode in einem Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Frankreich.
Nach dem starken Wachstum im Coronajahr 2020 ist die Zahl der Gamer in Deutschland auch im vergangenen Jahr weiter gewachsen. Sechs von zehn Deutschen spielen Computer- und Videospiele, wie der Verband der deutschen Gamesbranche am Donnerstag in Berlin mitteilte. Das waren 59 Prozent der Sechs- bis 69-Jährigen und damit ein Prozent mehr als im Vorjahr. Das Durchschnittsalter der Spielenden stieg auf fast 38 Jahre.
Einsatzkräfte haben in Wismar in Mecklenburg-Vorpommern einen Mann gerettet, der im vierten Stock an einem angekippten Küchenfenster hing. Zwei Beamte hielten den 34-Jährigen am Mittwochabend durch ein Hausflurfenster fest, bis die Feuerwehr eintraf, wie das Polizeipräsidium Rostock am Donnerstag mitteilte.
Thüringer Ermittler sind mit Razzien gegen die organisierte Kriminalität vorgegangen. Seit Donnerstagfrüh durchsuchten Einsatzkräfte insgesamt 26 Objekte in Thüringen, Schleswig-Holstein und Berlin, wie das Landeskriminalamt Thüringen (LKA) mitteilte. Bislang wurden sieben Haftbefehle vollstreckt. Hintergrund sind Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge, Geldwäsche sowie des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat die Zahl der Vertriebenen weltweit nach UN-Angaben bereits auf mehr als hundert Millionen ansteigen lassen. Der Chef des Flüchtlingshilfswerk UNHCR, Filippo Grandi, warnte bei der Vorstellung des am Donnerstag veröffentlichten Jahresberichts der Organisation, dass der Kampf gegen die wegen des Kriegs drohende Nahrungsmittelknappheit von "größter Bedeutung" sei, "um zu verhindern, dass noch mehr Menschen fliehen" müssen.