Zürcher Nachrichten - Biden bewilligt wegen Schneesturms Notstandshilfen für Bundesstaat New York

EUR -
AED 3.877617
AFN 71.807807
ALL 97.772617
AMD 410.869543
ANG 1.895795
AOA 964.384836
ARS 1057.55224
AUD 1.623661
AWG 1.894435
AZN 1.78834
BAM 1.947856
BBD 2.123957
BDT 125.707294
BGN 1.956859
BHD 0.39796
BIF 3106.857885
BMD 1.055704
BND 1.409166
BOB 7.295246
BRL 6.100939
BSD 1.051925
BTN 88.833685
BWP 14.311832
BYN 3.442492
BYR 20691.802984
BZD 2.120372
CAD 1.477094
CDF 3029.870901
CHF 0.934506
CLF 0.037175
CLP 1025.775052
CNY 7.650481
CNH 7.653977
COP 4637.06472
CRC 534.724154
CUC 1.055704
CUP 27.976162
CVE 109.817103
CZK 25.300695
DJF 187.317785
DKK 7.45859
DOP 63.352214
DZD 140.860582
EGP 52.523718
ERN 15.835564
ETB 129.4699
FJD 2.397768
FKP 0.833285
GBP 0.83341
GEL 2.897931
GGP 0.833285
GHS 16.756657
GIP 0.833285
GMD 74.423577
GNF 9066.109095
GTQ 8.120878
GYD 219.972825
HKD 8.2172
HNL 26.579099
HRK 7.530612
HTG 138.1877
HUF 410.087781
IDR 16788.864432
ILS 3.94277
IMP 0.833285
INR 89.071352
IQD 1377.97981
IRR 44450.426221
ISK 145.296679
JEP 0.833285
JMD 166.842681
JOD 0.748808
JPY 164.518836
KES 136.69227
KGS 91.319811
KHR 4272.614305
KMF 490.66493
KPW 950.13341
KRW 1475.338096
KWD 0.324703
KYD 0.876625
KZT 521.981062
LAK 23064.149669
LBP 94199.393249
LKR 306.054633
LRD 191.45187
LSL 19.016418
LTL 3.11722
LVL 0.638584
LYD 5.131121
MAD 10.510034
MDL 19.118206
MGA 4917.01546
MKD 61.545741
MMK 3428.886171
MNT 3587.28293
MOP 8.433205
MRU 41.865645
MUR 48.857678
MVR 16.310698
MWK 1824.08625
MXN 21.346443
MYR 4.720585
MZN 67.522783
NAD 19.01893
NGN 1768.103947
NIO 38.712475
NOK 11.659599
NPR 142.135636
NZD 1.795711
OMR 0.406451
PAB 1.05191
PEN 3.992018
PGK 4.232776
PHP 62.226904
PKR 292.329865
PLN 4.334394
PYG 8192.663234
QAR 3.836353
RON 4.97638
RSD 116.9868
RUB 105.955952
RWF 1446.926019
SAR 3.963348
SBD 8.835737
SCR 14.11749
SDG 635.001454
SEK 11.611532
SGD 1.417573
SHP 0.833285
SLE 23.857186
SLL 22137.594933
SOS 601.159516
SRD 37.518143
STD 21850.946183
SVC 9.204459
SYP 2652.488409
SZL 19.013721
THB 36.624451
TJS 11.181794
TMT 3.705522
TND 3.314482
TOP 2.472567
TRY 36.389597
TTD 7.142867
TWD 34.361069
TZS 2800.256971
UAH 43.428889
UGX 3873.202862
USD 1.055704
UYU 45.155829
UZS 13490.976078
VES 48.5521
VND 26841.280147
VUV 125.335328
WST 2.947094
XAF 653.301744
XAG 0.034141
XAU 0.000401
XCD 2.853094
XDR 0.800148
XOF 653.301744
XPF 119.331742
YER 263.821137
ZAR 19.125085
ZMK 9502.594831
ZMW 29.059753
ZWL 339.936333
  • Euro STOXX 50

    11.9900

    4763.22

    +0.25%

  • SDAX

    46.5400

    13318.16

    +0.35%

  • MDAX

    81.5800

    26180.37

    +0.31%

  • TecDAX

    17.8100

    3331.57

    +0.53%

  • DAX

    58.6700

    19118.98

    +0.31%

  • Goldpreis

    1.8000

    2632.8

    +0.07%

  • EUR/USD

    -0.0040

    1.0559

    -0.38%

Biden bewilligt wegen Schneesturms Notstandshilfen für Bundesstaat New York
Biden bewilligt wegen Schneesturms Notstandshilfen für Bundesstaat New York / Foto: Joed Viera - AFP

Biden bewilligt wegen Schneesturms Notstandshilfen für Bundesstaat New York

Angesichts der verheerenden Folgen des Schneesturms in den USA hat US-Präsident Joe Biden Notstandshilfen des Bundes für den besonders betroffenen Bundesstaat New York bewilligt. Die Behörden meldeten dort bis Montag allein 27 Tote im Landkreis Erie County und warnten vor weiteren Opfern. Landesweit kamen bei dem "Schneesturm des Jahrhunderts" mindestens 49 Menschen ums Leben.

Textgröße:

In den östlichen Bundesstaaten und dem mittleren Westen der USA wurden für Dienstag gemäßigte Temperaturen erwartet. Doch für eine Entwarnung war es nach den Worten von New Yorks Gouverneurin Kathy Hochul noch zu früh: Der Blizzard sei "noch lange nicht vorbei", sagte sie am Montag und forderte alle Bewohner auf, weiter zu Hause zu bleiben.

Auch wenn die Intensität des Sturmes nachlasse, bleibe es "gefährlich, draußen zu sein", sagte Hochul bei einem Besuch in der am schwersten betroffenen Stadt Buffalo im Landkreis Erie County. In Teilen des Bundesstaates sei mit weiteren 30 Zentimetern Neuschnee zu rechnen.

In Buffalo gab es stundenlange Stromausfälle. Tote wurden in ihren Autos oder unter Schneewehen gefunden. Rettungskräfte gingen auf der Suche nach weiteren Todesopfern oder festsitzenden Autofahrern von Fahrzeug zu Fahrzeug.

Präsident Biden bot Hochul nach Angaben des Weißen Hauses am Montagabend an, New York mit "der vollen Kraft" der Regierung in Washington zu unterstützen. Demnach billigte der Präsident auch den Notstand für den Bundesstaat. Biden und seine Frau Jill beteten für die Angehörigen der Opfer des Schneesturms, erklärte das Weiße Haus weiter. "Mein Herz ist bei denen, die einen geliebten Menschen verloren haben", schrieb Biden auf Twitter.

Die Temperaturen waren am Wochenende in 48 Bundesstaaten unter den Gefrierpunkt gesunken. Insgesamt kamen nach Behördenangaben in neun Bundesstaaten mindestens 49 Menschen durch den Schneesturm ums Leben.

Allein 27 Todesopfer gab es im Landkreis Erie County, wie der Verwaltungsbeamte Mark Poloncarz am Montagabend (Ortszeit) auf Twitter mitteilte. Drei der Opfer in dem Landkreis wurden in einem Auto entdeckt, 14 im Freien, erläuterte er.

Für die kommenden Tage würden gemäßigtere Temperaturen im mittleren Westen und im Osten der USA erwartet, erklärte der US-Wetterdienst am frühen Dienstagmorgen. Gleichzeitig aber warnte er, dass "örtlich gefährliche Reisebedingungen" fortbestünden.

Der Sheriff von Erie County, John Garcia, bezeichnete den Schneesturm als den Schlimmsten, den er je erlebt habe. Zeitweise konnten die Rettungsdienste nicht ausrücken, weil sie keinerlei Sicht mehr hatten. "Es ist herzzerreißend, wenn man Anrufe von Familien mit Kindern bekommt, die sagen, dass sie erfrieren", sagte er dem Sender CNN.

Die Straßen von Buffalo waren am Montag größtenteils weiter von beeindruckenden Schneemassen blockiert. Auf Bildern aus dem Stadtzentrum waren quer auf den Straßen stehende Autos unter Schneebergen zu sehen.

Buffalo war über Weihnachten zeitweilig von der Außenwelt abgeschnitten, Rettungsdienste konnten besonders betroffene Bezirke nicht erreichen. Haustüren verschwanden hinter bis zu drei Meter hohen Schneeverwehungen, durch Stromausfälle bei eisigen Temperaturen wurde die Situation lebensbedrohlich.

Hochul entsandte rund 200 Mitglieder der Nationalgarde nach Buffalo und Umgebung, die hunderte Menschen aus eingeschneiten Autos und Häusern ohne Strom in Sicherheit brachten. Nach Angaben der Behörden waren aber weiterhin Menschen von der Außenwelt abgeschnitten.

Der internationale Flughafen von Buffalo sollte bis Dienstag geschlossen bleiben, auch blieb ein Fahrverbot für die Stadt und weite Teile des Landkreises in Kraft. Aufgrund eingefrorener Umspannwerke kann ein Teil der Bewohner erst am Dienstag wieder mit Strom rechnen.

L.Muratori--NZN