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Im ersten Quartal 2022 hat es zwölf Prozent mehr Verkehrsunfälle gegeben als im stärker von der Coronapandemie geprägten Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres damit rund 535.300 Unfälle polizeilich erfasst, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Darunter waren 53.500 Unfälle mit sogenannten Personenschäden - 26 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Bei den Unfällen wurden laut Statistikamt 466 Menschen getötet. Damit stieg die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zum ersten Quartal 2021 um zehn Prozent beziehungsweise 46 Menschen an. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr nahm um 27 Prozent auf 67.100 zu.
Im Vergleich zum von Pandemie unbeeinflussten ersten Quartal 2019 gab es den Statistikern zufolge im aktuellen Vergleichszeitraum jedoch 145 Verkehrstote und rund 11.000 Verletzte weniger. Auch die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle war mit 535.300 um 14 Prozent geringer als in den ersten drei Monaten 2019.
D.Graf--NZN