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Rund acht Monate nach dem Fund einer Frauenleiche in einem Kanal in den Niederlanden haben Ermittler das Opfer identifiziert. Die Leiche wurde am 28. September vergangenen Jahres in einem Kanal in der Nähe von Roermond unweit der Grenze zu Deutschland gefunden, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Wuppertal am Dienstag mitteilten. Trotz intensiver Ermittlungen konnte die Frau über einen längeren Zeitraum nicht identifiziert werden.
Erst die Vermisstenmeldung einer Cousine führte die Ermittler demnach zu einer Frau, die ihren Lebensmittelpunkt in Solingen hatte. Untersuchungen hätten ergeben, dass es sich bei der Toten aus dem Kanal zweifelsfrei um die Vermisste handle.
Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse sei davon auszugehen, dass die 57-Jährige einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sei. In enger Zusammenarbeit mit den niederländischen Behörden wurde eine Mordkommission eingerichtet.
S.Scheidegger--NZN