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Nach den mutmaßlich von Klimaaktivisten begangenen Anschlägen mit Bauschaum auf etwa 90 Autos in Ulm hat die Polizei drei Tatverdächtige ermittelt. Es handelt sich um einen 20 Jahre alten Mann sowie zwei Heranwachsende im Alter von 17 und 18 Jahren, teilte die Polizei am Freitag mit. Bei Durchsuchungen ihrer Wohnungen in Ulm, im Alb-Donau-Kreis sowie im Landkreis Günzburg seien mehrere Dosen mit Bauschaum und weitere Beweismittel gefunden worden.
Zu den Tatverdächtigen führte eine Polizeikontrolle des Trios in der Region Berlin, wo sie ebenfalls mit Bauschaum angetroffen wurden. Da die Verdächtigen bisher nur wenige Angaben gemacht hätten, seien die Hintergründe unklar. Alle drei kamen auf freien Fuß.
Die Tatverdächtigen sollen die Auspuffrohre von Autos mit Bauschaum verstopft haben. Außerdem sollen sie Aufkleber mit politischem Inhalt auf den Autos angebracht haben, was die Polizei als Hinweis auf eine Aktion von Klimaaktivisten wertete.
B.Brunner--NZN