Zürcher Nachrichten - Suche nach weiteren Opfern in Los Angeles - Scharfer Wind droht

EUR -
AED 3.783626
AFN 73.138402
ALL 99.20575
AMD 409.761631
ANG 1.858711
AOA 941.016813
ARS 1071.572625
AUD 1.664582
AWG 1.854217
AZN 1.753923
BAM 1.967029
BBD 2.082287
BDT 125.305333
BGN 1.954721
BHD 0.388168
BIF 3013.102971
BMD 1.030121
BND 1.412665
BOB 7.126893
BRL 6.238617
BSD 1.031287
BTN 89.253121
BWP 14.516292
BYN 3.375067
BYR 20190.36521
BZD 2.071687
CAD 1.478785
CDF 2920.392091
CHF 0.94009
CLF 0.037579
CLP 1036.92706
CNY 7.552895
CNH 7.567802
COP 4415.560763
CRC 519.767207
CUC 1.030121
CUP 27.298198
CVE 110.637504
CZK 25.271027
DJF 183.073287
DKK 7.460345
DOP 63.094789
DZD 139.747196
EGP 51.967627
ERN 15.45181
ETB 130.053044
FJD 2.400748
FKP 0.848394
GBP 0.844158
GEL 2.925256
GGP 0.848394
GHS 15.297476
GIP 0.848394
GMD 74.16902
GNF 8915.694152
GTQ 7.954565
GYD 215.768044
HKD 8.021807
HNL 26.226968
HRK 7.601825
HTG 134.638615
HUF 412.099837
IDR 16818.780244
ILS 3.733208
IMP 0.848394
INR 89.14175
IQD 1349.458083
IRR 43368.080327
ISK 144.907367
JEP 0.848394
JMD 161.512027
JOD 0.730763
JPY 162.734858
KES 133.403173
KGS 90.08369
KHR 4161.687837
KMF 496.466693
KPW 927.108721
KRW 1504.223301
KWD 0.317875
KYD 0.859431
KZT 546.862504
LAK 22466.931583
LBP 92298.812327
LKR 303.774163
LRD 194.950169
LSL 19.634196
LTL 3.041678
LVL 0.62311
LYD 5.104222
MAD 10.381041
MDL 19.389253
MGA 4846.717349
MKD 61.508918
MMK 3345.791766
MNT 3500.350161
MOP 8.270656
MRU 41.050821
MUR 48.457174
MVR 15.874151
MWK 1786.229354
MXN 21.144762
MYR 4.63606
MZN 65.83484
NAD 19.633795
NGN 1598.530772
NIO 37.815669
NOK 11.721748
NPR 142.805395
NZD 1.839584
OMR 0.396596
PAB 1.031318
PEN 3.896432
PGK 4.089062
PHP 60.492837
PKR 287.068848
PLN 4.264599
PYG 8126.39132
QAR 3.750412
RON 4.974558
RSD 117.118701
RUB 105.073929
RWF 1427.747254
SAR 3.866677
SBD 8.697491
SCR 14.682161
SDG 619.102637
SEK 11.522647
SGD 1.408422
SHP 0.848394
SLE 23.33231
SLL 21601.115391
SOS 588.705689
SRD 36.162421
STD 21321.418146
SVC 9.023513
SYP 13393.628988
SZL 19.633807
THB 35.748827
TJS 11.27258
TMT 3.615724
TND 3.325196
TOP 2.412642
TRY 36.578313
TTD 7.002177
TWD 33.960604
TZS 2601.054857
UAH 43.593007
UGX 3811.760285
USD 1.030121
UYU 45.348884
UZS 13371.47193
VES 55.520567
VND 26154.763912
VUV 122.297995
WST 2.88519
XAF 659.742501
XAG 0.034524
XAU 0.000385
XCD 2.783953
XDR 0.794938
XOF 659.789947
XPF 119.331742
YER 256.500364
ZAR 19.489935
ZMK 9272.312453
ZMW 28.594068
ZWL 331.698437
  • EUR/USD

    -0.0006

    1.0305

    -0.06%

  • Euro STOXX 50

    26.2600

    4980.47

    +0.53%

  • SDAX

    -10.5000

    13602.06

    -0.08%

  • DAX

    138.4800

    20271.33

    +0.68%

  • MDAX

    125.3900

    25167.49

    +0.5%

  • Goldpreis

    9.6000

    2691.9

    +0.36%

  • TecDAX

    6.2200

    3497.31

    +0.18%

Suche nach weiteren Opfern in Los Angeles - Scharfer Wind droht
Suche nach weiteren Opfern in Los Angeles - Scharfer Wind droht / Foto: Frederic J. BROWN - AFP

Suche nach weiteren Opfern in Los Angeles - Scharfer Wind droht

Während in den Brandgebieten von Los Angeles Suchtrupps mit Leichenspürhunden nach weiteren Opfern der Katastrophe suchen, droht scharfer Wind neue Brände anzufachen. Der Wetterdienst warnte für Dienstag und Mittwoch vor "extrem Besorgnis erregenden Brandwetterbedingungen", die nicht nur bestehende Feuer verstärken, sondern auch neue Brände antreiben könnten.

Textgröße:

Bislang wurden 24 Todesopfer geborgen. Teams mit Spürhunden gehen in den von den Feuern verwüsteten Gebieten von Grundstück zu Grundstück, um in der Asche der oft vollständig niedergebrannten Holzhäuser nach menschlichen Überresten zu suchen. "Es ist eine sehr bittere Aufgabe", sagte Sheriff Robert Luna. Er gehe davon aus, dass noch mehr Tote gefunden werden.

Bereits am Montagabend wehte der Wind in den Landkreisen Los Angeles und Ventura mit bis zu 120 Stundenkilometern, am Dienstag und Mittwoch sollte er noch zunehmen. Dies erschwere nicht nur die Bekämpfung der bestehenden Brände, sondern mache "die Entzündung weiterer Feuer sehr viel wahrscheinlicher", warnte der Wetterdienst.

Dabei sind die seit einer Woche wütenden Brände noch lange nicht gelöscht: Das "Palisades Fire", das bis Montag fast 9700 Hektar Fläche verwüstete, war laut Feuerwehr nur zu 14 Prozent eingedämmt, das "Eaton Fire" mit rund 5600 Hektar vernichteter Fläche nur zu einem Drittel. Mehr als 12.000 Gebäude gingen bislang in Flammen auf.

"Es wird dutzende Milliarden Dollar kosten, Los Angeles wieder dorthin zu bringen, wo es einmal war", sagte der scheidende US-Präsident Joe Biden bei einem Treffen mit Vertretern des Katastrophenschutzes. Biden rief den US-Kongress auf, den kalifornischen Behörden die dafür nötigen Mittel bereitzustellen.

Unterdessen wurden gegen neun Verdächtige Verfahren wegen Plünderungen in den Evakuierungsgebieten eingeleitet. Darunter seien etwa ein Einbruch, bei dem die Täter insgesamt Beute im Wert von 200.000 Dollar (rund 195.000 Euro) machten sowie ein weiterer, bei dem die Täter eine Emmy-Statuette erbeuteten, wie Los Angeles' Bezirksstaatsanwalt Nathan Hochman berichtete.

Hochman warnte potenzielle Straftäter davor, die Katastrophensituation auszunutzen: "Die Frage ist nicht, ob, sondern wann Sie erwischt werden, wenn Sie diese Verbrechen begehen", sagte er. "Versuchen Sie nicht, die Tragödie anderer Leute auszunutzen, die unter diesen Bränden leiden."

Unterdessen sagte die US-Filmakademie den alljährlichen glamourösen Empfang der Oscar-Nominierten wegen der Brände für dieses Jahr ab. Die Nominierungen für den wichtigsten US-Filmpreis sollen zudem lediglich online statt vor Publikum verkündet werden. Die Oscar-Verleihung am 2. März soll jedoch wie geplant stattfinden.

Angesichts der Zerstörungen haben Filmstudios und Streamingdienste Millionenspenden für Katastrophenhilfe und Wiederaufbau angekündigt.

Seit Dienstag vergangener Woche waren rund um die südkalifornische Millionenstadt mehrere große Brände ausgebrochen, die durch starken Wind angefacht wurden und sich explosionsartig ausbreiteten. Mehr als 180.000 Menschen mussten zeitweilig ihre Häuser verlassen, unter ihnen zahlreiche Hollywood-Stars und andere Prominente. Eine Woche nach Beginn der Brände gelten weiter Evakuierungsanordnungen für mehr als 90.000 Menschen.

F.Carpenteri--NZN