Zürcher Nachrichten - Mehr als 50 Tote durch Erdrutsche und Hochwasser im Nordosten Brasiliens

EUR -
AED 3.879454
AFN 71.766172
ALL 98.446538
AMD 408.727287
ANG 1.903424
AOA 962.189651
ARS 1055.136057
AUD 1.630409
AWG 1.901181
AZN 1.789518
BAM 1.961728
BBD 2.132343
BDT 126.201335
BGN 1.9588
BHD 0.398064
BIF 3118.741826
BMD 1.056211
BND 1.421281
BOB 7.297188
BRL 6.105428
BSD 1.056091
BTN 89.136639
BWP 14.496666
BYN 3.456143
BYR 20701.745225
BZD 2.128773
CAD 1.480962
CDF 3026.046048
CHF 0.937129
CLF 0.037557
CLP 1036.439301
CNY 7.636301
CNH 7.645963
COP 4727.78219
CRC 539.429963
CUC 1.056211
CUP 27.989605
CVE 110.599191
CZK 25.276513
DJF 188.054673
DKK 7.458575
DOP 63.873001
DZD 141.196108
EGP 52.131744
ERN 15.843172
ETB 130.910644
FJD 2.402194
FKP 0.833686
GBP 0.831777
GEL 2.883565
GGP 0.833686
GHS 16.976135
GIP 0.833686
GMD 74.991397
GNF 9102.504493
GTQ 8.155953
GYD 220.943428
HKD 8.217753
HNL 26.666577
HRK 7.53423
HTG 138.767993
HUF 406.15981
IDR 16809.289017
ILS 3.948874
IMP 0.833686
INR 89.180057
IQD 1383.48038
IRR 44458.579959
ISK 146.095547
JEP 0.833686
JMD 167.185173
JOD 0.748958
JPY 164.521312
KES 136.515348
KGS 91.231852
KHR 4289.881246
KMF 492.563931
KPW 950.589942
KRW 1479.650439
KWD 0.32489
KYD 0.880043
KZT 523.582077
LAK 23200.543009
LBP 94573.658376
LKR 308.542304
LRD 194.845062
LSL 19.330811
LTL 3.118718
LVL 0.638891
LYD 5.158587
MAD 10.547972
MDL 19.130443
MGA 4948.044906
MKD 61.515768
MMK 3430.533723
MNT 3589.00659
MOP 8.466021
MRU 41.984863
MUR 49.842827
MVR 16.318166
MWK 1831.198548
MXN 21.74186
MYR 4.732353
MZN 67.489547
NAD 19.330811
NGN 1774.287045
NIO 38.86892
NOK 11.740652
NPR 142.624361
NZD 1.797365
OMR 0.406676
PAB 1.056111
PEN 4.024312
PGK 4.184644
PHP 62.056118
PKR 293.325825
PLN 4.325535
PYG 8247.922253
QAR 3.849933
RON 4.976236
RSD 117.044056
RUB 105.092045
RWF 1449.953783
SAR 3.967208
SBD 8.854807
SCR 14.362927
SDG 635.317643
SEK 11.596225
SGD 1.417832
SHP 0.833686
SLE 24.097471
SLL 22148.231865
SOS 603.523631
SRD 37.343937
STD 21861.445383
SVC 9.240923
SYP 2653.762908
SZL 19.339168
THB 36.814269
TJS 11.257603
TMT 3.707302
TND 3.335479
TOP 2.473748
TRY 36.27907
TTD 7.170667
TWD 34.391332
TZS 2809.522312
UAH 43.536853
UGX 3875.711004
USD 1.056211
UYU 44.865568
UZS 13525.870313
VES 47.523829
VND 26827.771874
VUV 125.395551
WST 2.94851
XAF 657.932577
XAG 0.034763
XAU 0.000412
XCD 2.854464
XDR 0.795596
XOF 657.976316
XPF 119.331742
YER 263.843317
ZAR 19.268254
ZMK 9507.174232
ZMW 28.963064
ZWL 340.099669
  • DAX

    252.7300

    19255.84

    +1.31%

  • Goldpreis

    -4.3000

    2582.2

    -0.17%

  • SDAX

    138.6100

    13370.56

    +1.04%

  • EUR/USD

    0.0008

    1.0574

    +0.08%

  • MDAX

    223.0900

    26462.76

    +0.84%

  • TecDAX

    53.3700

    3386.16

    +1.58%

  • Euro STOXX 50

    90.5200

    4830.86

    +1.87%

Mehr als 50 Tote durch Erdrutsche und Hochwasser im Nordosten Brasiliens
Mehr als 50 Tote durch Erdrutsche und Hochwasser im Nordosten Brasiliens / Foto: - - PERNAMBUCO STATE GOVERNMENT/AFP

Mehr als 50 Tote durch Erdrutsche und Hochwasser im Nordosten Brasiliens

Bei den seit Tagen anhaltenden Unwettern im Nordosten Brasiliens sind mehr als 50 Menschen gestorben. Mindestens 56 Menschen seien durch Überschwemmungen und Erdrutsche ums Leben gekommen, teilte der Zivilschutz im Bundesstaat Pernambuco am Sonntag mit. Zudem gebe es 56 Vermisste. Knapp 4000 Menschen seien nach dem tagelangen Starkregen obdachlos.

Textgröße:

Allein bei einem Erdrutsch in der am Rand von Recife gelegenen Gemeinde Jardim Monteverde starben am Samstag 19 Menschen. Von den Behörden am Sonntag verbreitete Bilder zeigen, wie Rettungskräfte und freiwillige Helfer die Trümmer in der Gemeinde beseitigen.

Die Metropolregion Recife wird seit Dienstag von heftigen Regenfällen heimgesucht. Videos, die in Online-Netzwerken veröffentlicht wurden, zeigten überflutete Straßen, eingestürzte Gebäude sowie riesige Schlammlawinen. Rund 1200 Rettungskräfte nutzten am Sonntagmorgen die Gelegenheit, dass der Himmel kurzzeitig aufklarte, und nahmen mit Hubschraubern die Suche nach den Vermissten und einsam gestrandeten Opfern wieder auf.

Der Minister für regionale Entwicklung, Daniel Ferreira, warnte jedoch vor weiteren Regenfällen in den kommenden Tagen. Deshalb sei es für alle Einwohner der Region wichtig, an den Maßnahmen zu Selbstschutz festzuhalten, sagte der Minister, nachdem er sich mit einem Überflug über das Katastrophengebiet ein Bild von der Lage verschafft hatte. Der Wetterdienst teilte mit, auch für Sonntag gelte für ganz Pernambuco Alarmstufe rot wegen der Gefahr von Hochwasser und Erdrutschen.

Brasiliens rechtsextremer Präsident Jair Bolsonaro bekundete im Onlinedienst Twitter seine "Solidarität mit den Opfern dieser traurigen Katastrophe". Seine Regierung werde alles ihr Mögliche tun, "um das Leid zu lindern". Er kündigte für Montag einen Besuch in Recife an.

In den vergangenen Monaten sind bereits hunderte Menschen in Brasilien durch Erdrutsche und Überschwemmungen infolge von Starkregen ums Leben gekommen. Im Februar starben allein in der Stadt Petropolis im Bundesstaat Rio de Janeiro mehr als 230 Menschen. Anfang Mai meldeten die Behörden des Bundesstaats 14 weitere Tote durch Hochwasser und Erdrutsche.

Experten zufolge werden die Regenfälle in Brasilien derzeit durch das Klimaphänomen La Niña verschärft, bei dem sich der Pazifik abkühlt. Aber auch der Klimawandel erhöht demnach das Unwetter-Risiko: Da eine wärmere Atmosphäre mehr Wasser aufnehmen kann, wächst durch die Erderwärmung das Risiko extremer Regenfälle.

J.Hasler--NZN