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Die Einsatzkräfte haben nach dem schweren Zugunglück in Burgrain bei Garmisch-Partenkirchen am Pfingstmontag die Bergungsarbeiten fortgesetzt. Mit schwerem Gerät und speziellen Bergekränen arbeiteten die Helfer weiter an der Unglücksstelle, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd in Rosenheim sagte. Derweil sei der Zustand eines noch in Lebensgefahr schwebenden Insassen des Unglückszugs unverändert.
Teilweise bauten Einsatzkräfte vor Ort ihre Rettungskapazitäten wieder ab. Ein Sprecher des Technischen Hilfswerks sagte dem Bayerischen Rundfunk, das THW werde seinen Einsatz noch Pfingstmontag beenden. Etwa fünfzig Helfer des Technischen Hilfswerks waren an der Unglücksstelle.
Der Zug mit vielen Schülerinnen und Schülern an Bord war am Freitagmittag bei Burgrain in Bayern auf eingleisiger Strecke entgleist, die Ursache blieb zunächst ungeklärt. Bei dem Unfall stürzten drei Waggons um, die Lok und zwei weitere Waggons blieben stehen. Es gab fünf Todesopfer und über 40 Verletzte.
W.Vogt--NZN