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In Berlin ist am Mittwoch ein Auto auf einen Bürgersteig in eine Menschengruppe gefahren, bevor es in einem Geschäft zum Stehen kam. Dabei wurden nach Angaben von Feuerwehr und Polizei ein Mensch getötet und mehrere weitere verletzt. Die genaue Zahl der Verletzten war zunächst unklar und schwankte zwischen acht und etwa zwölf. Laut Polizei war zunächst unklar, ob es sich um eine vorsätzliche Tat oder einen Unfall handelte. Der mutmaßliche Fahrer wurde festgenommen.
Nach Angaben der Ermittler handelte es sich bei dem Fahrzeug um einen Kleinwagen, der Fahrer erfasste zunächst eine Menschengruppe auf einem Bürgersteig und fuhr an einer Straßenecke weiter dann in das Geschäft. Wie Polizeisprecher Thilo Cablitz am Ort des Geschehens sagte, rekonstruieren Unfallexperten der Polizei die Abläufe. Die Hintergründe seien noch offen.
Es sei bislang unklar, ob es sich um ein vorsätzliche Tat handle oder um einen Unfall "vielleicht sogar mit einem medizinischen Notfall als Grundlage", fügte Cablitz an. Bei dem Fahrer des Autos handelte es sich demnach um einen Mann. Dieser wurde vor Ort zunächst von Passanten festgehalten, bevor Einsatzkräfte der Polizei ihn anschließend festnahmen.
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Das Geschehen ereignete sich an einer Kreuzung am Beginn des Kurfürstendamms in Berlin-Charlottenburg im Westen der Hauptstadt, In der Nähe liegen die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche sowie der Breitscheidplatz.
Laut Feuerwehr waren etwa 60 ihrer Helfer im Einsatz. Die genaue Zahl der Verletzten war zunächst noch unklar. In ersten Meldungen war von bis zu 30 Verletzten die Rede gewesen, was sich aber laut Feuerwehr später nicht bestätigte. Die Retter gaben die Zahl der Verletzten stattdessen mit acht an. Später berichtete Cablitz unter Verweis auf seinen Kenntnisstand von mehr als zwölf unterschiedlich schwer Verletzten einschließlich des Todesopfers.
Y.Keller--NZN