Zürcher Nachrichten - Großbrände in Sachsen und Brandenburg zum großen Teil unter Kontrolle

EUR -
AED 3.873085
AFN 71.98403
ALL 98.091865
AMD 410.865926
ANG 1.906142
AOA 961.670233
ARS 1051.538092
AUD 1.632295
AWG 1.89276
AZN 1.796773
BAM 1.955638
BBD 2.135523
BDT 126.389518
BGN 1.958718
BHD 0.396967
BIF 3123.440963
BMD 1.054463
BND 1.417882
BOB 7.308394
BRL 6.112667
BSD 1.057612
BTN 88.859931
BWP 14.458801
BYN 3.461213
BYR 20667.465977
BZD 2.131923
CAD 1.486845
CDF 3021.035587
CHF 0.936297
CLF 0.037463
CLP 1028.384713
CNY 7.626405
CNH 7.630566
COP 4744.106555
CRC 538.255361
CUC 1.054463
CUP 27.943258
CVE 110.255856
CZK 25.271148
DJF 188.334381
DKK 7.463529
DOP 63.724715
DZD 140.438353
EGP 51.981689
ERN 15.816938
ETB 128.080678
FJD 2.399904
FKP 0.832305
GBP 0.835681
GEL 2.883997
GGP 0.832305
GHS 16.895599
GIP 0.832305
GMD 74.867216
GNF 9114.244125
GTQ 8.168323
GYD 221.171657
HKD 8.209522
HNL 26.709785
HRK 7.521754
HTG 139.038469
HUF 408.314303
IDR 16764.161957
ILS 3.953817
IMP 0.832305
INR 89.078624
IQD 1385.485097
IRR 44384.968904
ISK 145.147177
JEP 0.832305
JMD 167.96607
JOD 0.747724
JPY 162.71943
KES 136.968641
KGS 91.215016
KHR 4272.645655
KMF 491.985906
KPW 949.015895
KRW 1471.950676
KWD 0.32429
KYD 0.881427
KZT 525.596411
LAK 23240.072622
LBP 94711.445261
LKR 308.984375
LRD 194.603861
LSL 19.241504
LTL 3.113554
LVL 0.637834
LYD 5.165572
MAD 10.544126
MDL 19.217406
MGA 4919.592002
MKD 61.604891
MMK 3424.85323
MNT 3583.063688
MOP 8.480797
MRU 42.220499
MUR 49.781576
MVR 16.291845
MWK 1833.947905
MXN 21.453199
MYR 4.713979
MZN 67.384089
NAD 19.241504
NGN 1756.545202
NIO 38.916773
NOK 11.692976
NPR 142.176209
NZD 1.823932
OMR 0.405466
PAB 1.057612
PEN 4.015067
PGK 4.252647
PHP 61.930171
PKR 293.652946
PLN 4.319842
PYG 8252.315608
QAR 3.85558
RON 4.982551
RSD 116.987298
RUB 105.311966
RWF 1452.579533
SAR 3.960703
SBD 8.847383
SCR 14.594154
SDG 634.2631
SEK 11.576527
SGD 1.416885
SHP 0.832305
SLE 23.83472
SLL 22111.557433
SOS 604.449871
SRD 37.238876
STD 21825.245831
SVC 9.254233
SYP 2649.368641
SZL 19.234405
THB 36.739624
TJS 11.274465
TMT 3.701164
TND 3.336823
TOP 2.469661
TRY 36.293586
TTD 7.181404
TWD 34.245573
TZS 2813.266686
UAH 43.686277
UGX 3881.678079
USD 1.054463
UYU 45.386236
UZS 13537.877258
VES 48.222799
VND 26772.804141
VUV 125.187913
WST 2.943628
XAF 655.902604
XAG 0.034867
XAU 0.000412
XCD 2.849738
XDR 0.796734
XOF 655.902604
XPF 119.331742
YER 263.483869
ZAR 18.164652
ZMK 9491.432086
ZMW 29.037592
ZWL 339.536511
  • DAX

    -52.8900

    19210.81

    -0.28%

  • SDAX

    29.3100

    13405.8

    +0.22%

  • TecDAX

    -33.4800

    3352.33

    -1%

  • MDAX

    -63.3400

    26411.07

    -0.24%

  • Goldpreis

    -5.5000

    2567.4

    -0.21%

  • EUR/USD

    0.0009

    1.0543

    +0.09%

  • Euro STOXX 50

    -38.6800

    4794.85

    -0.81%

Großbrände in Sachsen und Brandenburg zum großen Teil unter Kontrolle
Großbrände in Sachsen und Brandenburg zum großen Teil unter Kontrolle / Foto: Odd ANDERSEN - AFP/Archiv

Großbrände in Sachsen und Brandenburg zum großen Teil unter Kontrolle

In den Brandgebieten in Sachsen und Brandenburg haben die Einsatzkräfte deutliche Fortschritte gemacht. Die Löscharbeiten wurden am Mittwoch dadurch begünstigt, dass der zuvor starke Wind abflaute. Zu schaffen machen den Einsatzkräften aber Schaulustige und Gerüchte.

Textgröße:

Das Landratsamt Sächsische Schweiz - Osterzgebirge erklärte zur Situation in der Sächsischen Schweiz, dass die Lage zwar angespannt bleibe, jedoch nicht außer Kontrolle sei. Einzelne Brandherde seien eingedämmt und stabilisiert worden, andere allerdings breiteten sich aus und müssen intensiv bekämpft werden. Größere Einsatzstellen seien nach wie vor im Bereich der Bärfangwände und des Friensteins.

Eine Ausbreitung auf angrenzende Häuser gebe es aktuell aber nicht, betonte das Landratsamt. Gerade im Bereich von Bad Schandau würden Gerüchte über gefährdete Häuser und damit verbundene Evakuierungen verbreitet - dies seien Falschmeldungen, die nicht weitergetragen werden sollten. Das Verhalten der Bürger hatte zuvor bereits zur Einstellung des Fahrbetriebs der Kirnitzschtalbahn in Bad Schandau geführt. Die Behörden wollten damit die Zureise von Schaulustigen unterbinden.

Wie in Sachsen entspannte sich die Lage auch in Brandenburg. Der stellvertretende Kreisbrandmeister im Kreis Elbe Elster, Mario Harnisch, sagte im Rundfunk Berlin-Brandenburg, aus den verschiedenen Einsatzabschnitten habe es am Mittwoch gute Nachrichten gegeben. So sei ein Hotspot der Brände durch einen massiven Hubschraubereinsatz unter Kontrolle gebracht worden.

Die Feuerwehrkräfte orderten auch für Donnerstag noch einmal sechs Hubschrauber, um mit einem erneuten massiven Lufteinsatz vorzugehen. Harnisch sagte, es sei aber noch nicht möglich, von Entspannung zu reden. Die weitere Entwicklung der Lage müsse abgewartet werden. Die Restlöscharbeiten danach dürften die Feuerwehr noch den Sommer über in der Region beschäftigen, sagte Harnisch. "Ich denke mal, das wird Wochen dauern."

Die Bundespolizei erklärte, dass es im Juli bereits vor dem derzeitigen Einsatz fünf andere Löscheinsätze mit ihren Hubschraubern gegeben habe. Dabei seien bei 453 Abwürfen insgesamt 815.400 Liter Wasser in Brandenburg, Sachsen und Nordrhein-Westfalen zum Löschen verteilt worden.

In der Nacht zum Mittwoch war im Bereich Kölsa-Rehfeld das Feuer bei Wind in einem Windpark wieder aufgelebt. Die Bundeswehr schlug parallel zu dem Einsatz mit Hubschraubern mit einem Pionierpanzer Schneisen, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern.

Da in der Nacht hier Erfolge erzielt worden seien, sei die Brandfläche nicht größer geworden, teilte der Landkreis mit. Von den insgesamt betroffenen 800 Hektar Fläche seien noch 500 Hektar "im aktiven Brandgeschehen". Darauf konzentrierten sich die Löscharbeiten.

Der Landkreis lässt den See am Kiebitz bis auf Widerruf für den Badebetrieb geschlossen. Auch eine Teilsperrung der Bundesstraße 183 zwischen Bad Liebenwerda und Torgau bleibe weiter bestehen. Optimistisch zeigten sich die Einsatzkräfte aufgrund der Wetterprognosen - der zuletzt in Sturmstärke aufgetretene Wind flaute ab, die Temperaturen sanken.

M.J.Baumann--NZN