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Drei Tage nach dem Fund der Leiche einer vermissten 14-Jährigen aus Baden-Württemberg sitzt ein Verdächtiger in Untersuchungshaft. Gegen den 29-Jährigen bestehe dringender Tatverdacht, teilten die Ermittler am Montag vor Journalisten in Freiburg mit. Er soll das Mädchen in seinem Auto von Gottenheim in Baden-Württemberg rund 300 Kilometer in den Wetteraukreis in Hessen gefahren haben.
In der Nacht zum 22. Juli sollen sich beide dort länger an einem See aufgehalten haben. Trotz einer Obduktion am Samstag konnte die Todesursache bislang nicht festgestellt werden. Der Tatverdächtige wurde nach Angaben der Ermittler als Jugendlicher im Jahr 2007 wegen eines versuchten Sexualdelikts in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. Erst 2017 wurde er entlassen.
Die 14-jährige Ayleen A. aus der Weinbaugemeinde Gottenheim im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald wurde seit dem Abend des 21. Julis vermisst. Die Polizei fahndete mit Hochdruck nach der Jugendlichen. Ihre Leiche wurde am Freitag im Teufelsee im hessischen Wetteraukreis gefunden. Am Samstag bestätigte eine Obduktion ihre Identität.
M.Hug--NZN