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Nach tagelangem Kampf gegen die Flammen ist es den Einsatzkräften in Kuba gelungen, das riesige Feuer in einem Treibstofflager im Westen des Landes unter Kontrolle zu bringen. Dies teilte am Mittwoch die Feuerwehr in Matanzas mit. Der wohl größte Brand in der Geschichte Kubas war am Freitag durch einen Blitzschlag in einen Treibstofftank ausgelöst worden. Mindestens ein Mensch kam durch das Feuer ums Leben, rund 120 weitere wurden verletzt.
"Man kann sagen, dass das Feuer unter Kontrolle ist", sagte der Vize-Chef der kubanischen Feuerwehr, Alexander Ávalos Jorge, vor Journalisten. Er dankte ausdrücklich Mexiko und Venezuela für ihre Hilfe bei den Löscharbeiten. Bei diesen war ein Feuerwehrmann gestorben, 14 Einsatzkräfte galten am Mittwoch weiter als vermisst.
Zugleich machte Ávalos deutlich, dass das vollständige Löschen der Flammen noch einige Tage dauern werde. Diese wurden durch das in mehreren vom Feuer ergriffenen Tanks gelagerte Öl immer wieder angefacht. Auch am Mittwoch loderten weiter hohe Flammen aus dem Komplex, dichter Rauch hüllte die Region ein.
H.Roth--NZN