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Auf seinem Weg zum US-Bundesstaat Florida hat der Hurrikan "Ian" weiter an Stärke zugenommen. Das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA (NHC) stufte "Ian" am Mittwoch auf einen Sturm der Kategorie vier, der zweithöchsten Kategorie der Hurrikan-Warnstufen, hoch. Damit wurde "Ian" als "extrem gefährlich" eingeschätzt. Es wurde erwartet, dass der Sturm "lebensbedrohliche Sturmfluten, katastrophale Winde und Überflutungen" mit sich bringe.
Am Dienstag war "Ian" als Hurrikan der Kategorie 3 im Westen Kubas auf Land getroffen und hatte nach Angaben des Wetterdienstes mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Stundenkilometern fünf Stunden lang in der Region gewütet, bevor er zum Golf von Mexiko weiterzog. Der Hurrikan sorgte in dem Karibikstaat für einen landesweiten Stromausfall.
Floridas Gouverneur Ron DeSantis hatte wegen "Ian" bereits vorsorglich den Notstand für alle 67 Landkreise ausgerufen und die Bevölkerung aufgefordert, Notfall-Vorräte anzulegen. Insbesondere Städte an der Südwestküste des Bundesstaates bereiteten sich auf Sturmfluten und heftige Winde vor. Auch US-Präsident Joe Biden warnte die Menschen vorab vor einem "sehr heftigen Hurrikan" mit "lebensbedrohlichen und verheerenden Auswirkungen".
L.Zimmermann--NZN