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Ein 55-Jähriger hat im rheinland-pfälzischen Koblenz eine Zivilstreife durch Drängeln im Straßenverkehr genötigt. Der Mann sei am Donnerstag so dicht hinter den Beamten gefahren, dass das Autokennzeichen und die Scheinwerfer nicht mehr im Rückspiegel erkennbar gewesen seien, teilte die Polizei am Freitag mit.
Als die Beamten den Mann auf einer Brücke vorbei ließen, beschleunigte er auf rund hundert Kilometer in der Stunde und fuhr zunächst davon. Nach einer kurzen Verfolgung konnten die Polizisten ihn aber anhalten. Bei der Kontrolle stellten sie Alkoholgeruch bei dem 55-Jährigen fest. Ein Test ergab einen Wert von 1,79 Promille.
Damit war die Fahrt für den Mann beendet - er musste sich Blut entnehmen lassen. Der Führerschein und der Autoschlüssel wurden beschlagnahmt. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr, Abstandsunterschreitung und Geschwindigkeitsüberschreitung ermittelt.
A.P.Huber--NZN