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Bei dem Gedränge in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul sind nach jüngsten Angaben mindestens 120 Menschen getötet worden. Rund hundert weitere seien verletzt worden, teilte die Feuerwehr in der Nacht zum Sonntag (Ortszeit) mit. Zuvor hatte die Feuerwehr die Zahl der Toten und Verletzten mit 59 und 150 angegeben.
Tausende Menschen hatten sich zu den ersten Halloween-Feiern seit Beginn der Corona-Pandemie 2020 in engen Straßen des Viertels Itaewon gedrängt. Möglicherweise entstand eine Massenpanik - die Feuerwehr hatte zunächst von dutzenden Menschen mit Herzstillstand gesprochen.
Fotos und Videos zeigten, wie mehr als ein Dutzend Menschen am Boden lagen und von Rettungskräften betreut wurden. Nach Angaben der Feuerwehr waren mehr als 140 Rettungswagen vor Ort. Präsident Yoon Suk Yeol ordnete an, so schnell wie möglich Krankenhausbetten freizumachen.
N.Fischer--NZN