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Beim Zusammenstoß zweier S-Bahnen in der Nähe von München ist am Montag ein Mensch getötet worden. 14 Menschen seien verletzt worden, sagte eine Polizeisprecherin am Abend der Nachrichtenagentur AFP. Ein Verletzter war den Angaben zufolge zunächst eingeklemmt gewesen, konnte aber befreit werden. Die Bergungsarbeiten dauerten am Abend an.
Der Zusammenprall ereignete sich in der Nähe des S-Bahnhofs Ebenhausen-Schäftlarn. Zu den möglichen Ursachen wollte die Polizei zunächst keine Angaben machen. Die Strecke an der Unfallstelle ist eingleisig.
Nach Angaben der Polizei waren am Abend mehr als 200 Einsatzkräfte vor Ort. Auch Hubschrauber von Polizei und Rettungshelfern seien im Einsatz. Die Bahnstrecke zwischen Großhesselohe Isartalbahnhof und Wolfratshausen wurde gesperrt.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) zeigte sich bestürzt über den Unfall. "Das sind schreckliche Nachrichten", schrieb er im Kurzbotschaftendienst Twitter. "Wir trauern mit den Angehörigen und wünschen allen Verletzten des S-Bahn-Unglücks schnelle Genesung."
"Den Angehörigen der Unfallopfer gehört unser tiefes Mitgefühl", erklärte auch der Chef der S-Bahn München, Heiko Büttner. "Den Verletzten wünschen wir eine baldige und vollständige Genesung."
J.Hasler--NZN