Zürcher Nachrichten - Kritik an Auslaufen von Corona-Schutzmaßnahmen hält an

EUR -
AED 3.846712
AFN 71.807227
ALL 98.181287
AMD 408.741135
ANG 1.896218
AOA 956.69975
ARS 1051.474539
AUD 1.607186
AWG 1.887741
AZN 1.775375
BAM 1.955978
BBD 2.124294
BDT 125.731453
BGN 1.955856
BHD 0.394743
BIF 3107.942455
BMD 1.04729
BND 1.413856
BOB 7.269732
BRL 6.089055
BSD 1.052096
BTN 88.893295
BWP 14.363651
BYN 3.443214
BYR 20526.891799
BZD 2.120793
CAD 1.463222
CDF 3005.723629
CHF 0.928386
CLF 0.036958
CLP 1019.788135
CNY 7.589394
CNH 7.597547
COP 4599.290984
CRC 534.848719
CUC 1.04729
CUP 27.753196
CVE 110.276098
CZK 25.351963
DJF 187.357066
DKK 7.458487
DOP 63.395775
DZD 139.906489
EGP 52.086951
ERN 15.709356
ETB 131.113521
FJD 2.380279
FKP 0.826644
GBP 0.831994
GEL 2.853909
GGP 0.826644
GHS 16.728684
GIP 0.826644
GMD 74.357674
GNF 9068.912683
GTQ 8.121817
GYD 220.122153
HKD 8.149857
HNL 26.587803
HRK 7.470594
HTG 138.135221
HUF 411.236405
IDR 16667.626683
ILS 3.890307
IMP 0.826644
INR 88.493105
IQD 1378.345295
IRR 44096.162128
ISK 146.10796
JEP 0.826644
JMD 167.0924
JOD 0.742635
JPY 161.750335
KES 135.624579
KGS 90.590336
KHR 4243.467575
KMF 491.859767
KPW 942.560961
KRW 1466.588842
KWD 0.322189
KYD 0.876792
KZT 521.765001
LAK 23046.099274
LBP 94221.08262
LKR 306.117884
LRD 189.911833
LSL 19.037816
LTL 3.092376
LVL 0.633496
LYD 5.139468
MAD 10.522459
MDL 19.158745
MGA 4926.566365
MKD 61.541781
MMK 3401.55836
MNT 3558.692716
MOP 8.434989
MRU 41.843211
MUR 48.597817
MVR 16.180409
MWK 1824.409737
MXN 21.393631
MYR 4.680378
MZN 66.941933
NAD 19.037907
NGN 1771.051806
NIO 38.714451
NOK 11.587179
NPR 142.228993
NZD 1.793139
OMR 0.403204
PAB 1.052096
PEN 3.996464
PGK 4.235426
PHP 61.749814
PKR 292.44392
PLN 4.343462
PYG 8257.752201
QAR 3.835886
RON 4.976827
RSD 116.996977
RUB 106.090014
RWF 1445.666196
SAR 3.932066
SBD 8.750667
SCR 14.264572
SDG 629.944061
SEK 11.585257
SGD 1.409323
SHP 0.826644
SLE 23.653039
SLL 21961.160959
SOS 601.280607
SRD 37.079312
STD 21676.796766
SVC 9.20597
SYP 2631.348395
SZL 19.04619
THB 36.403629
TJS 11.205281
TMT 3.675989
TND 3.328535
TOP 2.452859
TRY 36.16514
TTD 7.141753
TWD 34.098201
TZS 2777.790119
UAH 43.438094
UGX 3887.391222
USD 1.04729
UYU 44.83494
UZS 13526.232108
VES 48.457274
VND 26622.121915
VUV 124.336421
WST 2.923606
XAF 656.032418
XAG 0.033805
XAU 0.000389
XCD 2.830355
XDR 0.802592
XOF 656.016757
XPF 119.331742
YER 261.732278
ZAR 18.938124
ZMK 9426.870262
ZMW 29.012643
ZWL 337.227081
  • Goldpreis

    14.3000

    2689.2

    +0.53%

  • EUR/USD

    -0.0007

    1.0472

    -0.07%

  • DAX

    141.3900

    19146.17

    +0.74%

  • Euro STOXX 50

    26.1200

    4755.83

    +0.55%

  • SDAX

    25.8800

    13246.88

    +0.2%

  • TecDAX

    11.2500

    3329.06

    +0.34%

  • MDAX

    -134.3000

    25868.27

    -0.52%

Kritik an Auslaufen von Corona-Schutzmaßnahmen hält an
Kritik an Auslaufen von Corona-Schutzmaßnahmen hält an

Kritik an Auslaufen von Corona-Schutzmaßnahmen hält an

An dem weitgehenden Auslaufen der Corona-Schutznahmen trotz nach wie vor hoher Inzidenzwerte gibt es weiter scharfe Kritik. Er rechne deswegen mit einer stärkeren Ausbreitung des Coronavirus, sagte der Grünen-Gesundheitsexperte Janosch Dahmen am Donnerstag den Sendern RTL und ntv. In den Osterferien werde dann "mit Mobilität das Infektionsgeschehen noch mal weiter angefacht".

Textgröße:

In Kombination mit dem verminderten Schutz durch Masken könne das bedeuten, "dass wir damit diese Welle noch mal etwas verlängern, etwas mehr verschleppen", warnte Dahmen. Zu erwarten seien deswegen mehr Krankenhauseinweisungen und auch vermehrte Sterbefälle. "Der Preis ist also auch bei einer milderen Variante nach wie vor viel zu hoch", kritisierte er die drastische Lockerung der staatlichen Maßnahmen an diesem Wochenende.

"Täglich hunderte Tote in der Gruppe der vulnerablen Menschen dürfen keine Selbstverständlichkeit bleiben", kritisierte auch der Vorstand der Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, das Vorgehen der Bundesregierung und der meisten Länder im Portal t-online. Zwar gebe es die Hotspot-Regeln im neuen Infektionsschutzgesetz, doch "dafür fehlen objektive Kriterien", monierte Brysch.

Die Anwendung der Hotspot-Regeln, die weiterhin strengere Schutzmaßnahmen wie Maskenpflichten in Innenräumen zulässt, wurde bisher nur in Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg beschlossen. Die meisten Bundesländer kritisieren zwar das Auslaufen der Maßnahmen als unangemessen, halten die Ausrufung ihrer Länder zu Hotspots jedoch auf Grundlage des Bundesgesetzes nicht für rechtssicher möglich.

Die Situation in Berlin sei derzeit nicht so, dass die in dem Gesetz geforderten Kriterien erfüllt wurden, sagte Berlins Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) dem RBB-Inforadio. Allerdings bleibe das Land vorbereitet, wenn sich dies ändere.

Zudem kritisierte auch Gote vor allem den weitgehenden Wegfall der Maskenpflicht: "Ich habe tatsächlich ein mulmiges Gefühl, wenn ich an die nächsten zwei Wochen denke, weil wir damit ab morgen ein wirklich mildes Mittel, was uns sehr geholfen hat in der Pandemie, nämlich das Masketragen, nicht mehr anwenden können", sagte sie dem Sender.

Die Abschaffung der Maskenpflicht und weiterer Schutzmaßnahmen hatte in der Ampel-Koalition vor allem die FDP durchgesetzt. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) forderte danach die Länder zur Anwendung der Hotspot-Regel auf, stieß damit aber auf deren rechtlichen Vorbehalte.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen am Donnerstagmorgen mit 1625,1 an, etwas weniger als am Vortag. Zudem wurden binnen 24 Stunden 279 weitere Todesfälle von Infizierten gemeldet.

E.Schneyder--NZN