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Im März haben deutlich mehr Unternehmen und Verbraucher Insolvenz anmelden müssen als im Februar. Die Zahl der Insolvenzanträge stieg um 27 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag auf Basis vorläufiger Angaben mitteilte. Im Februar hatten die Insolvenzen noch um 4,2 Prozent gegenüber dem Vormonat zugelegt.
Endgültige Zahlen liegen für Januar vor - die Unternehmensinsolvenzen gingen im Vorjahresvergleich zurück, die Privatinsolvenzen nahmen leicht um zwei Prozent zu. Laut Statistik beantragten 1057 Firmen und damit 4,6 Prozent weniger als zu Beginn 2021 die Insolvenz. Am stärksten betroffen war das Baugewerbe, 206 meldeten ihre Insolvenz an, rund 37 Prozent mehr als im Januar 2021. Auch der Handel war mit 160 Verfahren stark betroffen.
W.Vogt--NZN