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Die Hollywood-Schauspielerin Eva Longoria hat durch ihre geistig behinderte Schwester einen anderen Blick auf das Leben bekommen. "Jeder von uns hat die Angewohnheit, sich zu beklagen", sagte die 48-Jährige der Zeitschrift "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Das Schicksal ihrer älteren Schwester, die an einer dem Downsyndrom ähnlichen Krankheit leidet, relativiere für sie aber vieles.
Der US-Bestsellerautor Cormac McCarthy ist tot. Der für düstere Romane wie "No Country for Old Men" (Kein Land für alte Männer) und "The Road" (Die Straße) bekannte Schriftsteller starb am Dienstag im Alter von 89 Jahren in Santa Fe im Bundesstaat New Mexico, wie die Verlagsgruppe Penguin Random House mitteilte. Er starb demnach eines natürlichen Todes.
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland mehr als achteinhalb Milliarden Euro an Rundfunkgebühren eingenommen worden. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Einnahmen leicht um 1,73 Prozent, wie der sogenannte Beitragsservice am Dienstag in Köln mitteilte. Die aus der früheren GEZ hervorgegangene Einrichtung zieht die Gebühren für die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ARD, ZDF und Deutschlandradio ein.
Die Goldene Palme hat er in Cannes nicht bekommen - nun wird der deutsche Filmemacher Wim Wenders mit dem renommierten französischen Filmpreis Prix Lumière ausgezeichnet. Wenders stehe "für die Erneuerung des deutschen und europäischen Kinos in den 70er und 80er Jahren", erklärte das Institut Lumière in Lyon am Montag zur Begründung. Er sei ein "Filmemacher des Herumtreibens" und habe den Road-Movie neu erfunden.
In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul haben am Montag die einwöchigen Feierlichkeiten zum zehnten Geburtstag der Band BTS begonnen. Zahlreiche Fans versammelten sich vor einem großen Wandgemälde der K-Pop-Superstars am Gebäude ihrer Agentur Hybe, um Fotos zu machen und Videos für die Online-Plattform Tiktok aufzunehmen. Die südkoreanische Post gab eine Sonder-Briefmarkenserie zu Ehren der Band heraus, die online fast sofort ausverkauft war.
Der einflussreiche erzkonservativ-evangelikale US-Fernsehprediger Pat Robertson ist tot. Der wichtige Vertreter der christlichen Rechten starb am Donnerstag im Alter von 93 Jahren in seinem Haus in Virginia Beach an der Atlantikküste, wie das von ihm gegründete Fernsehunternehmen Christian Broadcasting Network mitteilte. Robertson, der unter anderem die berühmte Talkshow "The 700 Club" moderierte, war bekannt für extreme Positionen unter anderem gegen Abtreibungen und Homosexuelle.
Der Schriftsteller John Irving sorgt sich nicht um sein künstlerisches Vermächtnis. "Warum soll ich mir wegen etwas den Kopf zerbrechen, über das ich keine Kontrolle habe? Das Einzige, was mich interessiert, ist, jeden Tag zu arbeiten – sieben Tage die Woche", sagte der 81-Jährige dem Magazin "Playboy" laut Vorabmeldung vom Donnerstag.
Das Batman-Logo, eine Fledermaus in einem Oval, bleibt in der EU dem US-Verlag DC-Comics vorbehalten. Das erstinstanzliche Gericht der Europäischen Union (EuG) in Luxemburg wies am Mittwoch die Klage eines italienischen Großhändlers auf Löschung der Marke ab. (Az: T-735/21)
Die brasilianische Sängerin Astrud Gilberto, deren Interpretation von "The Girl from Ipanema" zu einem weltweiten Hit wurde, ist tot. Wie ihre Familie mitteilte, starb sie am Dienstag im Alter von 83 Jahren. Laut dem Nachrichtenportal G1 starb Astrud Gilberto bei sich zu Hause in der US-Metropole Philadelphia.
Der Regisseur und Schauspieler Michael Bully Herbig erhält den Ehrenpreis des Bayerischen Filmpreises. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wird ihm den Preis am 16. Juni im Münchner Prinzregententheater überreichen, wie der Bayerische Rundfunk am Dienstag in München mitteilte.
Rudi Völler und David Bowie haben ihn bekannt gemacht, und auch in Frankreich hat der Vokuhila-Schnitt bis heute seine Anhänger. In der südfranzösischen Stadt Toulouse gibt es am Samstag eine landesweite Meisterschaft für Träger der markanten Herrenfrisur, die sich durch geschorene Seiten und schulterlanges Nackenhaar auszeichnet. Der Gewinner werde an der ebenfalls in Frankreich organisierten Europameisterschaft teilnehmen, berichtete das Nachrichtenportal "20minutes" am Freitag.
Hollywood-Star Al Pacino wird mit stolzen 83 Jahren zum vierten Mal Vater. Das Promiportal "TMZ" und andere US-Medien berichteten am Dienstag (Ortszeit), Pacinos 29-jährige Freundin Noor Alfallah sei im achten Monat schwanger. Demnach bestätigte der Agent des Oscar-Preisträgers, der unter anderem für das Mafia-Epos "Der Pate" (1972), den Gangsterfilm "Scarface" (1983) und den Actionthriller "Heat" (1995) bekannt ist, die Schwangerschaft.
Der selbst schon beim Eurovision Song Contest (ESC) erfolgreiche Sänger Michael Schulte ist angesichts des wiederholten Scheiterns deutscher Teilnehmer bei den jüngsten Ausgaben des Musikwettbewerbs ratlos. Die diesjährigen deutschen Künstler der Gruppe Lord of the Lost hätten "eine tolle Show abgeliefert", sagte der 33-Jährige in einem Podcast des Norddeutschen Rundfunks (NDR) laut Mitteilung vom Mittwoch. "Ich habe davor sogar gesagt, damit werden wir nicht Letzter." Doch genauso sei es dann gekommen.
Der finnische Filmemacher Aki Kaurismäki ist für seinen melancholischen Film "Fallen Leaves" in Cannes mit dem Preis der Jury ausgezeichnet worden. Er erzählt die Geschichte zweier einsamer Mittdreißiger, die zueinander finden. Kaurismäki war zur Preisverleihung nicht anwesend, ließ aber eine Dankesbotschaft verlesen, die mit den Worten endete "Twist and shout".
Der japanische Schauspieler Koji Yakusho aus Wim Wenders Film "Perfect Days" ist in Cannes als bester männlicher Darsteller ausgezeichnet worden. Er spielt einen feinsinnigen Toilettenreiniger, der seine Alltagsroutine und seine Rock-Kassetten liebt. Wenders hatte sich in Japan von dem Projekt "The Tokyo Toilet" inspirieren lassen, das für seine originellen und ästhetischen Toilettenhäuschen bekannt ist.
Der japanische Film "Monster" ist auf dem Filmfestival in Cannes am Freitagabend als bester Film zum Thema LGBTQ mit der "Queer Palm" ausgezeichnet worden. Der Spielfilm von Regisseur Hirokazu Kore-eda, der auch im offiziellen Wettbewerb läuft, beginnt wie ein Drama über Mobbing in der Schule, erzählt aus mehreren Perspektiven. Die Handlung entwickelt sich zu einer engen Freundschafts- und Liebesbeziehung zwischen zwei Jugendlichen und wird mit großer Zartheit gefilmt.
Die US-Stiftung Amfar hat bei ihrer jährlichen Aids-Gala im südfranzösischen Ferienort Antibes fast 16 Millionen Euro zur Erforschung der Autoimmunkrankheit Aids durch Versteigerungen gesammelt. Ein von Damien Hirst gemaltes Porträt des Starschauspielers Leonardo DiCaprio mit dem Titel "Der schöne Leonardo DiCaprio schaut weg" wurde bei der Auktion am Donnerstag für 1,2 Millionen Euro verkauft. DiCaprio war bei der Gala ebenfalls anwesend.
Archäologinnen und Archäologen haben bei Ausgrabungen in der Blätterhöhle in Hagen in Nordrhein-Westfalen die rund 12.000 Jahre alten Überreste eines etwa siebenjährigen Kinds aus der Altsteinzeit gefunden. Sie fanden ein Unterkieferfragment und einige Zähne, wie der Landschaftsverband Westfalen-Lippe am Freitag in Münster berichtete. Die Fachleute fanden außerdem auch einen Zahn eines erwachsenen Homo sapiens, der zur selben Zeit wie das Kind dort gelebt hatte.
Der in Russland wegen Spionagevorwürfen festgenommene US-Journalist Evan Gershkovich hat Berufung gegen seine kürzlich verlängerte Untersuchungshaft eingelegt. Nach Angaben der Website des Moskauer Gerichts vom Freitag geht die Verteidigung des "Wall Street Journal"-Reporters gegen die Entscheidung des Richters vor. Dieser hatte Gershkovichs Untersuchungshaft am vergangenen Dienstag bis zum 30. August verlängert.
In Berlin findet nach dreijähriger pandemiebedingter Pause am Pfingstwochenende wieder der Karneval der Kulturen statt. Das zugehörige Straßenfest auf dem Blücherplatz im Stadtteil Kreuzberg beginnt am Freitagnachmittag, der namensgebende Umzug zieht am Sonntag durch die Straßen. 48 Gruppen nehmen daran in diesem Jahr teil. Manche davon repräsentieren ihre traditionelle Kultur oder vertreten politische Themen.
Der Tod der Rock-Legende Tina Turner hat in aller Welt Trauer und Anteilnahme ausgelöst. Stars wie Mick Jagger und Politiker wie US-Präsident Joe Biden würdigten die mit 83 Jahren verstorbene Sängerin am Donnerstag als Vorbild und Künstlerin mit unsterblichen Hits wie "Simply the Best" und "What's Love Got to Do With It". Vor Turners Wohnhaus in der Schweiz und an ihrem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame legten zahlreiche Fans Blumen nieder.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat die Karriere der verstorbenen Rocklegende Tina Turner als "große Emanzipationsgeschichte" gewürdigt. "Tina Turners bewegtes, intensives Leben hatte viele Höhepunkte und Tiefpunkte – und all das hören wir in ihrer Musik", erklärte Roth am Donnerstag. Zu Beginn ihrer Karriere sei die Sängerin in der hochgradig toxischen, von Gewalt geprägten Beziehung zu ihrem ersten Ehemann Ike Turner gefangen gewesen.
Trauer um Tina Turner: Der Tod der "Königin des Rock und Soul" hat in aller Welt Bestürzung ausgelöst. Prominente und Politiker würdigten die Sängerin als "enorm talentierte Künstlerin" mit "bemerkenswerter persönlicher Stärke". Zahlreiche Fans legten Blumen vor ihrem Wohnhaus in der Schweiz nieder.
Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verhandelt am Donnerstag (09.00 Uhr) über Suchmeldungen von Kulturgut aus früher jüdischem Besitz. Umstritten ist, inwieweit eine solche Suche das Eigentum - hier an einem Gemälde - unzulässig beeinträchtigen kann. (Az: V ZR 112/22)
Trauer um Tina Turner: Kurz nach der Nachricht über den Tod der Rocklegende sind zahlreiche Fans mit Kerzen und Blumen vor ihr Haus in Küsnacht in der Schweiz geströmt. Vor dem großen gusseisernen Tor des Anwesens legten sie Blumensträuße nieder und stellten Kerzen auf, die durch rot gefärbte Glasgefäße flackerten.
Die mit Welthits wie "Private Dancer" und "Simply the Best" zur Legende gewordene Rocksängerin Tina Turner ist tot. Die Musik-Ikone starb "nach langer Krankheit" im Alter von 83 Jahren in ihrem Haus in Küsnacht in der Schweiz, wie ihr Agent Bernard Doherty am Mittwoch mitteilte. Der Tod der als "Queen of Rock & Roll" gefeierte Sängerin, die im Verlauf ihrer Karriere mehr als 180 Millionen Alben verkaufte und acht Grammys gewann, löste bestürzte Reaktionen aus.
Rock-Legende Tina Turner ist tot. Die Sängerin von Welthits wie "Private Dancer", "Simply the Best" und "What's Love Got To Do With It" starb im Alter von 83 Jahren, wie es am Mittwoch auf ihrer verifizierten Instagram-Seite hieß. "Mit großer Trauer geben wir das Ableben von Tina Turner bekannt."
Der Umgang einer Schule im US-Bundesstaat Florida mit dem Gedicht der afroamerikanische Poetin Amanda Gorman zur Amtseinführung von Präsident Joe Biden hat für Wirbel gesorgt. Die 25-Jährige erklärte am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter, ihr Gedicht "The Hill We Climb" sei wegen einer Elternbeschwerde aus der Bibliothek einer Grundschule im Landkreise Miami-Dade "verbannt" worden. "Ich bin völlig fertig."
Der Streamingdienst Netflix will das Teilen von Abonnenten-Konten und Passwörtern außerhalb eines Haushalts künftig kostenpflichtig machen. Das Unternehmen kündigte am Dienstag an, dass Nutzer in mehr als 100 Ländern - darunter auch Deutschland und Österreich - von nun an eine zusätzliche Gebühr zahlen müssen, wenn sie ihre Zugangsdaten mit Nutzern teilen, die nicht zu ihrem Haushalt gehören.
Der britische Autor Salman Rushdie ist nach eigenen Angaben zurück am Schreibtisch, nachdem er im vergangenen Jahr eine Messerattacke nur knapp überlebt hat. Der 75-Jährige nahm am Dienstag auf Schloss Windsor nahe London eine Ehrenmedaille entgegen. Es habe "eine Weile gedauert", sagt Rushdie, aber er schreibe wieder. Der Schriftsteller, der eine Brille mit einem schwarzen Glas über dem rechten Auge trug, posierte mit der Medaille für Fotos.
Der britische Romanautor Martin Amis ist im Alter von 73 Jahren gestorben. Der Autor von Werken wie "Gierig" (1984) oder "London Fields" (1989) starb am Freitag in seinem Haus in Lake Worth im US-Bundesstaat Florida an den Folgen von Speiseröhrenkrebs, wie seine Witwe Isabel Fonseca am Tag darauf in der "New York Times" und im britischen "Guardian" mitteilte.s
Einer der bekanntesten Fernsehjournalisten Australiens hat nach seiner Berichterstattung über die Krönung des britischen Königs Charles III. angekündigt, seinen Job wegen anhaltenden rassistischen Anfeindungen nicht mehr ausüben zu können. "Niemand" bei seinem Arbeitgeber, dem öffentlich-rechtlichen Sender ABC, habe "ein einziges Wort der öffentlichen Unterstützung geäußert", schrieb der mehrfach preisgekrönte Stan Grant in einem Artikel auf der Webseite des Senders ABC, in dem er für den kommenden Montag seinen Rücktritt erklärte.