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US-Kultregisseur Quentin Tarantino will voraussichtlich im Herbst seinen zehnten Film drehen, der auch der letzte Film seiner Karriere sein soll. "Ich habe das Drehbuch zu dem, was mein letzter Film sein wird, beendet", sagte der 60-jährige Regisseur von Kult-Filmen wie "Kill Bill" oder "Pulp Fiction" am Mittwoch in Paris. "Ich glaube, wir werden wahrscheinlich im Herbst drehen", fügte er hinzu.
In New York werden demnächst zwei Rolex-Uhren der verstorbenen US-Schauspiel-Legende Paul Newman versteigert. Wie das Auktionshaus Sotheby's am Dienstag (Ortszeit) bekannt gab, wird der Wert jeder der beiden Rolex Daytona auf rund eine Million Dollar geschätzt.
Im Prozess gegen Hollywood-Star Gwyneth Paltrow wegen eines Ski-Unfalls hat der Kläger der US-Schauspielerin schwere Vorwürfe gemacht. Der 76-jährige Terry Sanderson sagte am Montag vor Gericht in Park City im US-Bundesstaat Utah, er habe bei dem Zusammenstoß im Jahr 2016 vier Rippenbrüche und dauerhafte Hirnschäden erlitten. Der Unfall habe seine "Persönlichkeit" verändert. "Ich lebe jetzt irgendwie ein anderes Leben", sagte der pensionierte Optiker.
Der britische Prinz Harry ist überraschend in London vor Gericht erschienen. Der in den USA lebende Sohn von König Charles III. nahm am Montag vor dem Londoner High Court an einer Anhörung zu einer Klage gegen den Zeitungsverlag Associated Newspapers teil. Der Herzog von Sussex, Popstar Elton John und weitere Prominente hatten den Verlag der "Daily Mail" wegen Verletzung ihrer Privatsphäre verklagt.
Der Sänger Herbert Grönemeyer hält das Amt des Ostbeauftragten der Bundesregierung für überflüssig. "Ich finde diese Institution eine Unverschämtheit", sagte der 66-Jährige dem Berliner "Tagesspiegel" vom Freitag. "Die Ostdeutschen sind doch nicht unsere Sorgenkinder, denen muss man keinen Stempel geben." Den Osten gebe es für ihn nicht mehr abgekoppelt. "Wir sind ein Land, 16 Bundesländer in Europa, fertig."
Der belgische Popstar Stromae hat kurzfristig drei Konzerte in Ostfrankreich absagen müssen. Aus "gesundheitlichen Gründen" würden der für Mittwochabend geplante Auftritt im elsässischen Straßburg und die folgenden Konzerte am Donnerstag und Freitag in Amnéville im Departement Moselle gestrichen, teilten der Tournee-Veranstalter des 38-jährigen Musikers sowie das Label seines jüngsten Albums "Multitude" am Mittwoch mit. Die Tickets würden an den Verkaufsstellen zurückerstattet.
Der Sänger Herbert Grönemeyer hat die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) als "fast autokratisch" kritisiert. Er sei zweimal von Merkel ins Kanzleramt eingeladen worden, aber er habe immer Abstand gehalten und abgelehnt, sagte der 66-Jährige der Illustrierten "Stern" laut Mitteilung vom Mittwoch. "In ihrer fehlenden Offenheit für Kritik wirkte sie auch fast autokratisch - Frau Merkel mochte Widerworte anscheinend nicht gern."
Er war der letzte Franzose, der sich in Geiselhaft einer nichtstaatlichen Gruppe befand: Der Journalist Oliver Dubois ist nach knapp zwei Jahren in den Händen einer in Mali aktiven Dschihadistengruppe am Dienstag wohlbehalten in Paris eingetroffen. Präsident Emmanuel Macron nahm ihn auf einem Militärflughafen bei Paris in Empfang. "Es gab schwierige Momente. (...) Aber ich bin weder misshandelt noch geschlagen worden", sagte der 48-Jährige der Nachrichtenagentur AFP.
Twitter-Chef Elon Musk will schon bald die lange geheimgehaltenen Algorithmen hinter Tweet-Empfehlungen offenlegen. Ende März solle der Code, der für die Empfehlung von Beiträgen für einzelne Nutzer verwendet wird, zur "Open Source" werden, teilte der US-Milliardär am Freitag (Ortszeit) auf seinem eigenen Twitter-Konto mit.
Der Filmkomponist des prämierten Films "Im Westen nichts Neues", Volker Bertelmann alias Hauschka, hat seine Oscar-Trophäe im Handgepäck von Los Angeles nach Deutschland gebracht. "Es gibt für den Oscar ja keine Verpackung, man kriegt den einfach so mit", sagte der 57-Jährige der "Rheinischen Post" aus Düsseldorf laut Mitteilung vom Freitag. Er selbst habe die Trophäe in seine Jacke gewickelt.
Axel Milberg beendet nach rund 20 Jahren seine Karriere als Kommissar Klaus Borowski in der Kieler Ausgabe der ARD-Krimireihe "Tatort". Das teilten der Schauspieler und der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Mittwoch gemeinsam in Hamburg mit. Milberg wird demnach zuvor aber noch bis 2025 in neuen Folgen als "Tatort"-Kommissar zu sehen sein.
Das Lied "Roller" des deutschen Rappers Apache 207 ist seit Neuestem der am längsten in den deutschen Charts platzierte Hit - und hat damit Dauerbrenner "Last Christmas" von Wham! verdrängt. Das 2019 veröffentlichte "Roller" sei inzwischen 162 Wochen in den Charts vertreten, teilte das Marktforschungsunternehmen GfK Entertainment am Montag in Baden-Baden mit. "Last Christmas" aus dem Jahr 1984 komme auf 161 Wochen.
Das Science-Fiction-Abenteuer "Everything Everywhere All at Once" und das deutsche Weltkriegsdrama "Im Westen nichts Neues" sind die großen Sieger bei den diesjährigen Oscars. "Everything Everywhere" räumte bei der Oscar-Gala in Hollywood am Sonntagabend (Ortszeit) sieben Oscars ab, darunter den Hauptpreis für den besten Film. "Im Westen nichts Neues" von Regisseur Edward Berger schrieb mit vier Oscars deutsche Kinogeschichte und gewann unter anderem den Preis für den besten internationalen Film.
Das deutsche Antikriegsdrama "Im Westen nichts Neues" setzt seinen Siegeszug bei den Oscars fort: Nach dem Oscar für den besten internationalen Film gewann die Netflix-Produktion am Sonntagabend (Ortszeit) in Hollywood auch die Oscars für das beste Szenenbild und die beste Filmmusik.
Das deutsche Antikriegsdrama "Im Westen nichts Neues" hat den Oscar als bester internationaler Film gewonnen. Die Netflix-Produktion von Regisseur Edward Berger setzte sich bei der Oscar-Gala in Hollywood am Sonntagabend (Ortszeit) gegen "Argentinien, 1985" aus Argentinien, "Close" aus Belgien, "EO" aus Polen und "Das stille Mädchen" aus Irland durch.
Das deutsche Antikriegsdrama "Im Westen nichts Neues" hat den Oscar für die beste Kamera gewonnen. Die Auszeichnung ging am Sonntagabend (Ortszeit) an den britischen Kameramann James Friend. Dieser dankte in seiner Rede unter anderem Regisseur Edward Berger.
Der Schauspieler Ke Huy Quan ist mit dem Oscar als bester Nebendarsteller ausgezeichnet worden. Der aus Vietnam stammende 51-Jährige gewann den begehrten Filmpreis am Sonntag (Ortszeit) für seine Rolle in dem Science-Fiction-Abenteuer "Everything Everywhere All At Once".
In Los Angeles hat die diesjährige Oscar-Verleihung begonnen. Bei den 95. Academy Awards im Dolby Theatre im Stadtteil Hollywood ist das in neun Kategorien nominierte deutsche Antikriegsdrama "Im Westen nichts Neues" am Sonntag (Ortszeit) einer der Favoriten. Die Netflix-Produktion von Regisseur Edward Berger ist nicht nur für den Oscar für den besten internationalen Film nominiert, sondern als erster deutscher Beitrag überhaupt in der Königskategorie bester Film.
Der frühere US-Serienstar Robert Blake ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Der Schauspieler sei einem Herzversagen erlegen, berichtete am Donnerstag die Branchen-Website Deadline unter Berufung auf seine Nichte Noreen Austin. Blake war unter anderem als Star der Krimiserie "Baretta" und aus dem Film "Kaltblütig" bekannt, in dem er in die Rolle eines Mörders schlüpfte.
Erstmals seit 1987 sind in den USA mehr Schallplatten als CDs verkauft worden. Es seien im vergangenen Jahr 41 Millionen Musik-Schallplatten verkauft worden, teilte am Donnerstag der Branchenverband RIAA mit. Dagegen fanden nur 33 Millionen CDs einen Käufer.
Der Depeche-Mode-Sänger Dave Gahan ist mit dem Alter entspannter geworden. "Mit 60 fängst du an, das Leben entspannter zu sehen, so nach dem Motto: Den Löwenanteil habe ich geschafft", sagte der 60-Jährige dem Magazin "Playboy" laut Vorabmeldung vom Mittwoch.
Zum Weltfrauentag am Mittwoch hat der Sänger Herbert Grönemeyer seinen Hit "Männer" auf "Frauen" umgemünzt. Wie der Radiosender RBB 88.8 des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) mitteilte, bot der 66-Jährige das Lied dort am Morgen erstmals und exklusiv in der "Frauen"-Version als musikalischen Gruß dar.
Die US-Regierung hat einen parteiübergreifenden Gesetzesvorschlag zum Verbot der umstrittenen Video-App Tiktok begrüßt. Das Weiße Haus begrüße den am Dienstag "von dem demokratischen Senator Mark Warner und seinem republikanischen Kollegen John Thune eingebrachten Gesetzentwurf", sagte der nationale Sicherheitsberater, Jake Sullivan. Er erlaube es den USA, "bestimmte ausländische Staaten daran zu hindern, technologische Dienste (...) in einer Weise zu nutzen, die die vertraulichen Daten der Amerikaner und unsere nationale Sicherheit bedroht".
Der britische Architekt und Stadtplaner David Chipperfield ist mit dem renommierten Pritzker-Preis ausgezeichnet worden. Wie die Organisatoren am Dienstag mitteilten, wird der 69-Jährige für sein "zeitloses modernes Design" geehrt, das dem Klimawandel Rechnung trage, "soziale Beziehungen transformiert und Städte neu erfindet". Der für seine minimalistischen und eleganten Entwürfe bekannte Architekt hat wiederholt in Deutschland gearbeitet.
Besser spät als nie: Nach diesem Motto hat der US-Komiker und Filmemacher Mel Brooks mit 96 Jahren die Fortsetzung seines Kult-Films "Mel Brooks - Die verrückte Geschichte der Welt" fertiggestellt. Teil zwei der parodistischen Version der Menschheitsgeschichte läuft seit Montag im Serienformat beim US-Streamingdienst Hulu. Brooks leiht der Serie "History of the World, Part II" nicht nur seine Stimme, sondern war auch als Produzent und Co-Autor beteiligt.
Am Freitag (22.20 Uhr) wird in Köln die deutsche Kandidatin oder der Kandidat für den diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) in Liverpool ausgewählt. Insgesamt neun Starter treten in der ARD-Livesendung "Unser Lied für Liverpool" gegeneinander an. Als Favoriten galten im Vorfeld der Partyschlagersänger Ikke Hüftgold, die Folksängerin Patty Gurdy und die Rockband Lord of the Lost.
Die Saxofon-Legende Wayne Shorter ist tot. Der US-Jazzmusiker und Komponist starb am Donnerstag im Alter von 89 Jahren in Los Angeles, wie seine Agentin Alisse Kingsley der Nachrichtenagentur AFP bestätigte. Shorter gilt als einer der einflussreichsten Musiker der Jazzgeschichte. Im Verlauf seiner langen Karriere spielte er mit Größen wie Miles Davis, Art Blakey und Herbie Hancock sowie in der berühmten Jazz-Fusion-Formation Weather Report ("Birdland").
Der unter einer neurologischen Erkrankung leidende Popstar Justin Bieber hat offenbar die letzten Konzerte seiner bereits unterbrochenen Welttournee abgesagt. Auf der Website des Ticketunternehmens Ticketmaster steht hinter allen in den kommenden Monaten geplanten Konzerten des kanadischen Sängers "abgesagt". Betroffen sind demnach unter anderem geplante Auftritte in Großbritannien, Frankreich, Polen, Australien und in den USA.
Das 60 Jahre alte Taucherglockenschiff "Carl Straat" bleibt ein Denkmal. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf lehnte eine Klage der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes gegen die Eintragung in die Denkmalliste ab, wie es am Mittwoch mitteilte. Das Schiff mit Heimathafen Duisburg verfügt über eine Taucherglocke, in der Arbeiter auf den Grund des Rheins herabgelassen werden können.
Die EU-Kommission hat seine Vorwürfe gegen den US-Konzern Apple wegen mutmaßlich unfairer Wettbewerbsbedingungen seines App Stores für Musikstreaming-Anbieter eingegrenzt. Die Brüsseler Behörde will sich nun laut einer Erklärung vom Dienstag auf Beschränkungen durch Apple konzentrieren, die App-Entwickler "daran hindern", Nutzern Informationen über konkurrierende Musikanbieter zu geben. Im Juni 2020 hatte die Kommission nach Beschwerden von Spotify und anderen Musikanbietern ein Wettbewerbsverfahren gegen Apple eingeleitet.
Der schwedische Regisseur Ruben Östlund wird in diesem Jahr Vorsitzender der Jury beim Filmfestival von Cannes. Das teilten die Organisatoren des legendären Festivals an der französischen Riviera am Dienstag mit. Der 48-jährige Filmemacher zeigte sich "glücklich, stolz und geehrt". Die anderen Jury-Mitglieder sowie die nominierten Filme sollen im März verkündet werden.
Die Science-Fiction-Komödie "Everything Everywhere All At Once" hat ihren Favoritenstatus bei der in drei Wochen anstehenden Oscar-Verleihung ausgebaut. Der Film über die Chefin eines Waschsalons, die plötzlich in ein Multiversum aus Parallelwelten katapultiert wird, räumte am Sonntag (Ortszeit) in Los Angeles fast alle Preise der US-Schauspielergewerkschaft SAG ab. So gewann "Everything Everywhere" neben der Trophäe für die beste Hauptdarstellerin auch den Hauptpreis für das beste Ensemble.