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Der Dokumentarfilm "Sur l'Adamant" hat bei der diesjährigen Berlinale den Goldenen Bären gewonnen. Der französische Regisseur Nicolas Philibert nahm die Auszeichnung für den besten Film am Samstagabend bei einer Preisverleihung in Berlin entgegen. Als beste Hauptdarstellerin zeichnete die Jury die achtjährige Spanierin Sofía Otero aus. Auch zwei deutsche Produktionen wurden mit Silbernen Bären geehrt.
Die spanische Nachwuchsschauspielerin Sofía Otero ist bei der Berlinale als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet worden. Sie erhielt den Silbernen Bären am Samstag bei der Berlinale-Gala in Berlin für ihre Rolle in dem spanischen Film "20.000 especies de abejas".
Der Goldene Bär für den besten Film geht bei der diesjährigen 73. Berlinale an den Dokumentarfilm "Sur l'Adamant" ("On the Adamant"). Die internationale Jury teilte ihre Entscheidung für den Film des französischen Regisseurs Nicolas Philibert bei der Preisverleihung am Samstag mit. Im Siegerfilm geht es um eine auf der Seine in Paris schwimmende Tagesklinik, in der Menschen mit psychischen Problemen geholfen wird.
Im Berlinale-Palast am Potsdamer Platz werden am Samstag (18.30 Uhr) die Preise der diesjährigen 73. Internationalen Filmfestspiele verliehen. Eine siebenköpfige Jury unter dem Vorsitz der US-Schauspielerin Kristen Stewart vergibt die begehrten Bären. Für den besten Film gibt es einen Goldenen Bären. Für unter anderem Regie, Drehbuch und schauspielerische Leistungen werden Silberne Bären verliehen.
Nach wochenlangen Debatten wollen die Stadt Frankfurt am Main und das Land Hessen ein Konzert des Pink-Floyd-Mitgründers Roger Waters in der Festhalle der Mainmetropole im Mai absagen. Die Geschäftsführung der Messe erhalte eine entsprechende Anweisung per Gesellschafterbeschluss, teilte die Stadt Frankfurt am Freitag nach einem Magistratsbeschluss mit. Die Messe solle den Vertrag "unverzüglich aus wichtigem Grund außerordentlich" kündigen.
Hollywoodstar Alec Baldwin hat im Fall der bei einem Western-Dreh durch eine Kugel getöteten Kamerafrau auf nicht-schuldig plädiert. Der 64-Jährige richtete dieses Plädoyer am Donnerstag schriftlich bei einem Gericht in Los Angeles ein. Damit entfällt das von vielen für Freitag erwartete persönliche Erscheinen Baldwins vor Gericht. Der Schauspieler ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt.
Gut eine Woche nach Bekanntwerden der mutmaßlichen Machenschaften eines israelischen Unternehmens zur gezielten Desinformation und Meinungsbeeinflussung hat der französische Fernsehsender BFMTV einen prominenten Moderator entlassen. Der Journalist Rachid M'Barki steht im Verdacht, mehrfach fragwürdige Beiträge ins Programm gebracht zu haben. Diese seien "ohne Respekt der üblichen Kontrolle und des publizistischen Profils" ausgestrahlt worden, hieß es einer am Donnerstag versandten internen Email, die der Nachrichtenagentur AFP vorlag.
Am Freitag beginnt die Onlineabstimmung für den deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest (ESC). Auf den Websites aller Radiopopwellen der ARD könnten Hörer ab 06.00 Uhr für ihren Favoriten abstimmen, wie der Norddeutsche Rundfunk am Mittwoch in Hamburg mitteilte. Die Abstimmung endet am Showtag des Vorentscheids am 3. März um 22.00 Uhr.
Die britische Schauspielerin Helen Mirren ist überzeugt, dass die ehemalige israelische Ministerpräsidentin Golda Meir "zutiefst entsetzt" über den derzeitigen politischen Zustand Israels wäre. Die 77-jährige Mirren, die in einem neuen Film Meir verkörpert, bezeichnete eine von der derzeitigen israelischen Regierung vorgeschlagene Justizreform im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP als "Aufstieg der Diktatur".
Schauspiel-Legende Nadja Tiller ist tot. Wie die "Bild"-Zeitung am Dienstag unter Berufung auf Tillers Tochter Natascha Giller berichtete, starb die Schauspielerin in der Nacht im Alter von 93 Jahren in Hamburg. "Sie schlief im Beisein eines Pflegers friedlich ein", sagte Giller der Zeitung. Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) würdigte Tiller als "einen der großen Stars des deutschsprachigen Nachkriegskinos".
Schauspiel-Legende Nadja Tiller ist tot. Wie die "Bild"-Zeitung am Dienstag unter Berufung auf Tillers Tochter Natascha Giller berichtete, starb die Schauspielerin in der Nacht im Alter von 93 Jahren in Hamburg. "Sie schlief im Beisein eines Pflegers friedlich ein", sagte Giller der Zeitung. Tiller war einer der bekanntesten deutschsprachigen Stars der Nachkriegsjahrzehnte.
Die Auszeichnung der deutschsprachigen Neuverfilmung des Weltkriegsdramas "Im Westen nichts Neues" mit sieben Bafta Awards schürt die Hoffnung auf einen deutschen Oscar-Erfolg in diesem Jahr. Die British Academy of Film and Television Arts (Bafta) prämierte das Werk am Sonntagabend in London unter anderem als besten Film. Der deutsche Filmemacher Edward Berger bekam den Preis für die beste Regie. Als beste Hauptdarsteller wurden Cate Blanchett in "Tár" und Austin Butler in "Elvis" ausgezeichnet.
Zum ersten Mal seit der Coronakrise feiern die Närrinnen und Narren in Deutschlands Karnevalhochburgen den Rosenmontag wieder ohne Einschränkungen. In Köln startete der Zug bereits am Montagmorgen um 10.00 Uhr - erstmals auf der rechten Rheinseite im Stadtteil Deutz, so dass er beide Seiten der Domstadt verbindet. In anderen Fastnachtshochburgen wie Düsseldorf und Mainz sollte es etwas später am Montagvormittag losgehen.
Große bunte Wagen, rhythmische Trommelschläge und mit vielen Federn und Pailletten bekleidete Menschen: Mit der Parade der besten Sambaschulen hat der weltberühmte Karneval in Rio de Janeiro am Sonntag (Ortszeit) den Höhepunkt erreicht - zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie wieder ganz ohne Einschränkungen. Die zwölf besten Sambaschulen der Stadt kämpfen mit tausenden Tänzern und Musikern im mehr als 70.000 Zuschauer fassenden Sambodrom bis Montag um den Preis für die beste Darbietung.
In den Karnevals- und Fastnachtsmetropolen an Rhein und Main steht am Rosenmontag das erste Mal seit Beginn der Coronapandemie der Höhepunkt des Straßenkarnevals wieder ohne Einschränkungen an. Zu den Rosenmontagszügen in Köln, Düsseldorf und Mainz werden wieder hunderttausende Feiernde erwartet. Der größte Umzug findet traditionell in Köln statt, das diesjährige Motto lautet dort: "200 Jahre Kölner Karneval: Ov krüzz oder quer". Am 10. Februar 1823 rollte der erste Rosenmontagszug durch die Domstadt.
Die deutschsprachige Neuverfilmung des Weltkriegsdramas "Im Westen nichts Neues" ist von der British Academy of Film and Television Arts (Bafta) als bester Film ausgezeichnet worden. Bei der Verleihung am Sonntagabend in London erhielt der deutsche Filmemacher Edward Berger für das Werk zudem den Preis für die beste Regie. Das Werk gewann in insgesamt sieben Kategorien.
Der deutsche Filmemacher Edward Berger ist für sein Weltkriegsdrama "Im Westen nichts Neues" von der British Academy of Film and Television Arts (Bafta) als bester Regisseur ausgezeichnet worden. Der 53-Jährige setzte sich bei der Gala am Sonntagabend in London gegen die Mitnominierten Martin McDonagh, Park Chan-wook, Daniel Kwan, Daniel Scheinert, Todd Field und Gina Prince-Bythewood durch.
Mit der Parade der besten Sambaschulen beginnt in Rio de Janeiro am Sonntag der Höhepunkt des weltberühmten Karnevals in Brasiliens zweitgrößter Stadt. Mit aufwändigen Kostümen und Festwagen passend zu ihrem jeweiligen Motto kämpfen zwölf Sambaschulen mit tausenden Tänzern und Musikern im mehr als 70.000 Zuschauer fassenden Sambodrom bis Montag um den Preis für die beste Darbietung.
Der Schlagersänger Tony Marshall ist zwei Wochen nach seinem 85. Geburtstag gestorben. Der in Baden-Baden lebende Marshall sei Donnerstagabend im Kreis seiner Familie gestorben, sagte seine Sprecherin am Freitag. Mit dem Lied "Schöne Maid" hatte der auch als "Fröhlichmacher der Nation" geltende Sänger seinen größten Hit.
Ein Gremium aus wissenschaftlichen Experten hat nach Angaben von zwei seiner Mitglieder nicht sicher klären können, ob der chilenische Literaturnobelpreisträger Pablo Neruda kurz nach dem Beginn der Militärdiktatur in seiner Heimat vergiftet wurde oder nicht. Zum Zeitpunkt von Nerudas Tod im September 1973 sei das tödliche Bakterium Clostridium botulinum in seinem Körper gewesen, sagten Hendrik und Debi Poinar von der kanadischen McMaster-Universität der Nachrichtenagentur AFP.
Filmstars auf dem Roten Teppich am Potsdamer Platz, kreischende Fans und Autogrammjäger - in Berlin ist am Donnerstagabend die 73. Berlinale eröffnet worden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach per Video zu den Gästen der Eröffnungsgala. Neben dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine steht auch die gewaltsame Unterdrückung der Protestbewegung im Iran im Rampenlicht des diesjährigen internationalen Filmfestivals.
Die Jurypräsidentin der 73. Berlinale, Kristen Stewart, freut sich sehr auf das rund einwöchige Filmfestival. "Es ist eine süße Last, in einer Jury mit so vielen talentierten Kolleginnen und Kollegen zu sitzen", sagte die 32-Jährige am Donnerstag auf einer Pressekonferenz. Sie sehe gerne Filme, auch viele Filme. Bei der Berlinale müsse man aber zusätzlich offen sein für Überraschungen, sagte Stewart. Das sei "sehr aufregend".
Altkleider-Exporte sorgen in Kenia für riesige Plastikmüll-Berge und große Umwelt- und Gesundheitsprobleme. Laut einem Bericht, den die Organisation Changing Markets Foundation am Donnerstag vorlegte, werden jedes rund 900 Millionen gebrauchte Kleidungsstücke nach Kenia exportiert. Da ein großer Teil aus synthetischen Materialien wie Polyester besteht, stuft der Bericht ein Drittel als "getarnten Plastikmüll" ein. Weil viele Altkleider beschädigt oder verschmutzt sind, landen sie in Kenia direkt auf dem Müll.
Mit Alaaf und Helau haben am Donnerstag zehntausende Menschen in Köln, Düsseldorf und Mainz den Beginn des rheinischen Straßenkarnevals gefeiert. Pünktlich um 11:11 Uhr wurde in den drei großen Hochburgen des närrischen Treibens die heiße Phase des Karnevals eingeläutet. Die Polizei war überall mit einem Großaufgebot im Einsatz. Es gab zunächst allerdings keine Berichte über Zwischenfälle.
Narren und Jecken in den rheinischen Karnevalshochburgen feiern am Donnerstag den Beginn des Straßenkarnevals. Um 11.11 Uhr beginnt unter anderem in Köln, Düsseldorf und Mainz die Hochphase des Karnevals mit der Weiberfastnacht. Die Polizei wird mit einem Großaufgebot im Einsatz sein. Der Karneval in Köln feiert dabei in diesem Jahr sein 200-jähriges Jubiläum unter dem Motto "ov krüzz oder quer" (ob kreuz oder quer).
Die durch den Fantasyfilm "Eine Million Jahre vor unserer Zeit" (1966) weltweit bekannt und zum Sexsymbol gewordene US-Schauspielerin Raquel Welch ist tot. Die Darstellerin starb am Mittwochmorgen im Alter von 82 Jahren nach "kurzer Krankheit", wie ihr Management mitteilte. Nähere Angaben zur Todesursache wurden zunächst nicht gemacht.
In diesem Jahr wird die Nutzung von Streaming- und Videoplattformen wie Netflix, Youtube und Tiktok in den USA voraussichtlich erstmals das klassische Fernsehen übertreffen. Die Marktbeobachter von Insider Intelligence gehen für 2023 von einem Anteil von knapp 48 Prozent für das lineare TV-Programm und gut 52 Prozent für digitale Angebote aus.
Vor ihrem Auftritt beim Wiener Opernball hat Oscar-Preisträgerin Jane Fonda die Wiener Staatsoper aufgerufen, ihre Zusammenarbeit mit "kriminellen" Ölkonzernen zu beenden. Die 90-jährige US-Schauspielerin und Umweltaktivistin, die in diesem Jahr den österreichischen Bauunternehmer Richard "Mörtel" Lugner zum Opernball begleitet, sagte am Mittwoch vor Journalisten in Wien, sie habe erst am Vortag erfahren, dass der österreichische Ölkonzern OMV ein Sponsor der Staatsoper ist. "Es hat mir leidgetan, das zu hören", sagte Fonda.
Einem TV-Sender Beiträge unterschieben, Nachrichten vom Konto eines Wahlkampfmanagers versenden oder Schmutzkampagnen in sozialen Medien organisieren - all dies bietet nach Recherchen eines internationalen Reporter-Netzwerks ein diskret agierendes israelisches Unternehmen gut zahlenden Kunden an. Die Journalistengruppe Forbidden Stories hat die Machenschaften des sogenannten "Team Jorge" aufgedeckt und Berichte darüber am Mittwoch unter anderem im "Spiegel", in der "Zeit", im ZDF und in "Le Monde" veröffentlicht.
Das französische Luxusunternehmen Louis Vuitton hat den Hip-Hop-Künstler und Designer Pharrell Williams zum neuen Kreativdirektor für Männermode ernannt. Der 49-Jährige habe sich "in den vergangenen 20 Jahren als universelle kulturelle Ikone" etabliert, erklärte Louis Vuitton am Dienstag. Das Unternehmen äußerte sich "hocherfreut" über die Personalie. Williams' erste Kollektion soll im Juni auf der Pariser Fashion Week vorgestellt werden. Der Hip-Hop-Star folgt auf den im November 2021 verstorbenen Star-Designer Virgil Abloh.
Die Motivwagen der Rosenmontagszüge in Köln und Mainz beschäftigen sich unter anderem mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine. In beiden Städten stellten die Organisatoren am Dienstag knapp eine Woche vor dem Rosenmontag die Wagen und Persiflagen vor. Die Motivwagen in Mainz beschäftigen sich unter anderem mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin und dem früheren US-Präsidenten Donald Trump.
Nach einer Hundekot-Attacke auf eine Zeitungskritikerin ermittelt die Polizei gegen den Ballettdirektor der Staatsoper Hannover, Marco Goecke. Es gehe dabei um den Vorwurf der Körperverletzung und Beleidigung, sagte eine Polizeisprecherin in der niedersächsischen Landeshauptstadt am Montag. Nach Angaben der Betroffenen hatte Goecke sie am Samstag während einer Pause der Premiere zu einem neuen Ballettstück im Foyer des Theaters verbal konfrontiert und ihr anschließend Hundekot ins Gesicht geschmiert. Auch die Staatsoper bestätigte den Vorfall.