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US-Superstar Rihanna ist für die legendäre Halbzeitshow des Super Bowl auf die Bühne zurückgekehrt. Die 34-Jährige, die seit sechs Jahren keine Konzerte mehr gegeben hatte, sang am Sonntagabend in der Halbzeit des Finalspiels der US-Football-Liga NFL ihre größten Hits von "Where Have You Been" bis "Only Girl (In the World)". In den Online-Netzwerken sorgte vor allem ihr deutlich sichtbarer Babybauch für Aufregung.
Das Drama "As Bestas" ist der große Gewinner der Goyas: Der Film von Rodrigo Sorogoyen räumte am Samstag in Sevilla gleich neun der spanischen Filmpreise ab. Sorogoyens Arbeit wurde als bester Film ausgezeichnet, erhielt aber auch Preise unter anderem in den Kategorien Regie und Drehbuch. Der Goya für den besten Schauspieler ging an den Hauptdarsteller des Films, den Franzosen Denis Ménochet. Als beste Schauspielerin wurde Laia Costa für ihre Rolle in dem Film "Cinco Lobitos" ausgezeichnet.
Der legendäre US-Songwriter Burt Bacharach ist tot. Der Komponist von Liedern wie "Raindrops Keep Fallin' On My Head" und "I Say a Little Prayer" starb im Alter von 94 Jahren in Los Angeles, wie US-Medien am Donnerstag berichteten. Seine von Stars wie Dionne Warwick, Aretha Franklin oder Frank Sinatra gesungenen Songs hatten immer wieder die Charts gestürmt.
Die Fernsehmoderatorin Barbara Schöneberger hat mit 30 Jahren zum ersten Mal Alkohol getrunken. Zuvor habe sie kein Interesse daran gehabt, sagte die 48-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" laut Mitteilung vom Donnerstag. "Ich war jahrelang diejenige, die nur Apfelschorle oder Wasser bestellt hat." Inzwischen habe sie allerdings aufgeholt, fügte sie an: "Jetzt bin ich voll im Business."
Pink-Floyd-Mitgründer Roger Waters hat mit einer Rede vor dem UN-Sicherheitsrat zum Ukraine-Krieg scharfe Kritik auf sich gezogen. Der 79-jährige Musiker, der auf Einladung Russlands per Videoschalte vor dem wichtigsten UN-Gremium in New York sprach, sagte am Mittwoch, der russische Angriff auf die Ukraine sei "nicht unprovoziert" erfolgt.
Eine knappe Mehrheit von 55 Prozent der Menschen in Deutschland macht ihrem oder ihrer Liebsten zum Valentinstag ein Geschenk. Das ergab eine am Mittwoch in Münster veröffentlichte Umfrage im Auftrag staatlicher deutscher Lottogesellschaften. Von diesen greifen mit 19 Prozent die meisten demnach auf Blumen sowie mit elf Prozent auf kleinere Präsente wie Pralinen im Wert von maximal 25 Euro zurück.
Knapp sechs Monate nach einem lebensbedrohlichen Messerangriff auf ihn veröffentlicht Salman Rushdie seinen neuen Roman. Das Buch mit dem englischen Titel "Victory City" soll am Dienstag auf Englisch erscheinen, die Veröffentlichung der deutschen Fassung ist dem Verlag Penguin Random House zufolge für April geplant.
Bei der 65. Grammy-Verleihung in Los Angeles hat Pop-Queen Beyoncé einen sagenhaften Rekord aufgestellt: Dank der vier Grammys, die sie am Sonntagabend (Ortszeit) in Los Angeles abräumte, hat die US-Sängerin nun 32 der begehrten Musik-Trophäen und damit mehr als jeder andere Preisträger. Den begehrten Grammy in der Kategorie "Bestes Album des Jahres" nahm allerdings Harry Styles mit nach Hause. Auch die deutsche Sängerin Kim Petras und die Big Band des SWR bekamen einen Preis.
US-Sängerin Beyoncé hat bei der diesjährigen Grammy-Verleihung in Los Angeles am Sonntag bereits vier Grammys erhalten. Damit hat die Künstlerin 32 Grammys - mehr als jeder andere Preisträger bisher. Beyoncé löste damit den 1997 verstorbenen Dirigenten Georg Solti ab, der mit 31 Grammys bisher Rekordhalter war.
Der Aachener Karnevalsverein (AKV) hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) mit dem Orden wider den tierischen Ernst ausgezeichnet. Die 42-Jährige erhielt den Karnevalspreis am Samstag bei einer Festsitzung im Aachener Veranstaltungszentrum Eurogress, wie der AKV mitteilte. Die Schauspielerin Iris Berben, die zuletzt mit dem Orden ausgezeichnet worden war, hielt die Laudatio auf die neue "Ritterin".
Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux hadert mit ihrem Literaturnobelpreis. Sie sei jetzt nicht mehr Annie Ernaux, sondern "die Nobelpreisträgerin", sagte die Autorin dem "Spiegel". Demnach machen der 82-Jährigen vor allem die vielen Anfragen zu schaffen, die sie seit Erhalt der Auszeichnung erreichen.
Der französische Schauspielstar und russische Staatsbürger Gérard Depardieu will sich eigenen Angaben zufolge vorerst nicht mehr über den Ukraine-Krieg äußern. "Mehr möchte ich zu dem Thema nun nicht mehr sagen als: Krieg ist großer Schwachsinn", sagte Depardieu im Interview mit der "Augsburger Allgemeinen Zeitung" (Samstagsausgabe). Depardieu betonte zudem, er werde an seiner russischen Staatsbürgerschaft festhalten, die er 2013 nach einem persönlichen Angebot des russischen Präsidenten Wladimir Putin angenommen hatte.
Der wegen mehrfachen sexuellen Kindesmissbrauchs verurteilte britische Ex-Glamrockstar Gary Glitter ist nach acht Jahren vorzeitig aus der Haft entlassen worden. Der 78-Jährige habe am Freitag nach Verbüßen der Hälfte seiner Strafe das Gefängnis in Portland verlassen, berichtete die britische Nachrichtenagentur PA. In England ist es üblich, dass die Strafe nach der Hälfte zur Bewährung ausgesetzt wird.
Ein Polizist darf nach einer Eilentscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts in den sozialen Medien vorläufig nicht mehr als "Officer" auftreten. Der Hauptkommissar habe auf Tiktok ein Profil mit Polizeibezug betrieben, erklärte das Gericht am Freitag. Dort habe er ein Interview mit einem prominenten Clanmitglied geführt und seinen Interviewpartner geduzt.
Hollywood-Star Alec Baldwin ist wegen des tödlichen Schusses auf eine Kamerafrau bei einem Western-Dreh der fahrlässigen Tötung angeklagt worden. Mit der Anklage solle für "Gerechtigkeit" für die getötete Halyna Hutchins gesorgt werden, erklärte am Dienstag die zuständige Staatsanwältin im US-Bundesstaat New Mexico, Mary Carmack-Altwies. "In New Mexico steht niemand über dem Gesetz, und der Gerechtigkeit wird Genüge getan."
Rund 205 Millionen Menschen haben zum Jahreswechsel die Bezahldienste des Musik-Streaming-Dienstes Spotify genutzt. Das teilte das Unternehmen am Dienstag in Stockholm mit. Mit dem Überschreiten der Schwelle von 200-Millionen zahlenden Nutzerinnen und Nutzern übertraf Spotify deutlich vorherige Erwartungen. Allerdings vergrößerten sich auch die Verluste des schwedischen Unternehmens.
Die zu Jahresbeginn mit ihrem Album "Blood & Glitter" auf Platz eins der deutschen Charts eingestiegene Rockband Lord of the Lost startet beim deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest (ESC). Mit dem durch den Hit "Wovon sollen wir träumen" bekannten Duo Frida Gold gibt es zudem auf der am Freitag vom Norddeutschen Rundfunk veröffentlichten Teilnehmerliste einen weiteren bundesweit bekannten Starter.
Die Krimi-Komödie "L'innocent" (Der Unschuldige) von Louis Garrel und der Film "In der Nacht des 12." über einen Frauenmord des französischen Regisseurs Dominik Moll sind Favoriten für die französischen César-Filmpreise, die am 24. Februar verliehen werden. "L'Innocent erzählt die Geschichte einer 60-Jährigen, die sich zum Entsetzen ihres Sohnes in einen inhaftierten Schläger verliebt. Ein Filmstart in Deutschland ist noch nicht geplant.
Der französische Modeschöpfer Jean Paul Gaultier hat sich von seiner Zeit in Großbritannien inspirieren lassen. "Mich hat London inspiriert", sagte der 70-Jährige der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Genau wie die Vision der neuen Männer, wie Mick Jagger oder David Bowie sie darstellten - diese Extravaganz der Rockstars hat mich fasziniert."
Das deutsche Antikriegsdrama "Im Westen nichts Neues" geht mit neun Nominierungen als einer der Favoriten in das diesjährige Oscar-Rennen. Die Netflix-Produktion von Regisseur Edward Berger wurde am Dienstag für den Oscar für den besten Film und den Oscar für den besten internationalen Film nominiert, wie bei einer Zeremonie in Los Angeles verkündet wurde. Weitere Nominierungen gab es unter anderem für die beste Kamera, den besten Ton, die beste Filmmusik und das beste adaptierte Drehbuch.
In Los Angeles werden am Dienstag (ab 14.30 Uhr MEZ) die Nominierungen für die diesjährigen Oscars bekanntgegeben. Erwartet werden unter anderem Nominierungen für Steven Spielbergs autobiografischen Film "Die Fabelmans", die schwarze Komödie "The Banshees of Inisherin" aus Irland, den Actionfilm "Top Gun: Maverick" mit Tom Cruise und die Science-Fiction-Abenteuerkomödie "Everything Everywhere All At Once". Nominierungen könnte es auch für die Blockbuster "Avatar: The Way of Water" und "Black Panther: Wakanda Forever" geben.
Der Musikstreamingdienst Spotify streicht 600 seiner rund 10.000 Stellen, also sechs Prozent. Konzernchef Daniel Ek teilte am Montag in einer Mail an die Belegschaft mit, dass es in den nächsten Stunden Gespräche mit den betroffenen Beschäftigten geben werde. Ek räumte Fehler ein: Im Nachhinein betrachtet, sei er "zu ehrgeizig" gewesen und habe schneller investiert als der Umsatz gewachsen sei. Er übernehme die volle Verantwortung.
Das Leitungsteam der Berlinale hat das Programm des diesjährigen internationalen Filmfestivals vorgestellt. Insgesamt werden von 16. bis zum 26. Februar 283 Filme aus 67 Ländern zu sehen sein, wie Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian am Montag in der Hauptstadt mitteilten. Im Vorjahr waren es 256 Produktionen gewesen.
Bei der Oscar-Verleihung geht "Elvis" als einer der Favoriten ins Rennen, Schauspieler Tom Hanks hat der Film aber gleich zwei Nominierungen für die Goldene Himbeere eingebracht: Wie die Veranstalter der "Razzies" am Montag mitteilten, ist Hanks, der in der Filmbiografie den Manager von Rock'n'Roll-Legende Elvis Presley spielt, unter anderem als schlechtester Nebendarsteller nominiert.
Hollywood-Star Jeremy Renner hat sich nach seinem schweren Unfall mit einem Schneepflug eigenen Angaben zufolge mehr als 30 Knochen gebrochen. "Diese mehr als 30 gebrochenen Knochen werden heilen und stärker werden, genau wie die Liebe und die Bindung zu Familie und Freunden sich vertieft", schrieb der unter anderem durch seine Rolle als "Hawkeye" in der gleichnamigen Marvel-Serie und mehreren Avengers-Superheldenfilmen bekannte Schauspieler auf Instagram.
Nach dem Einfrieren der Konten des russischen Staatssenders RT in Frankreich hat die Regierung in Moskau Vergeltungsmaßnahmen gegen französische Medien angekündigt. Die Maßnahmen würden "in Erinnerung bleiben, wenn die französischen Behörden nicht aufhören, russische Journalisten zu terrorisieren", hieß es am Samstag nach Angaben der Nachrichtenagenturen Ria Nowosti und Tass aus Kreisen der russischen Diplomatie.
Musical-Star Ute Lemper hat nach der Auszeit während der Corona-Pandemie keine Laut mehr auf das stressige Tournee-Leben. "Ich gehe jetzt weniger auf Tour", sagte die 59-Jährige der "Augsburger Allgemeinen" vom Samstag. "Ich mache nur noch die Konzerte, die mir wirklich wichtig sind, und bin wesentlich mehr zu Hause als vor der Pandemie."
Der US-Rockveteran David Crosby ist tot. Der Mitbegründer der Bands The Byrds und Crosby, Stills, Nash & Young ist im Alter von 81 Jahren gestorben, wie sein Agent der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag unter Berufung auf ein Familienmitglied bestätigte. Der charismatische Künstler hinterlässt ein Vermächtnis aus sechs Jahrzehnten musikalischen Schaffens. In der Musikwelt wurde die Nachricht seines Todes mit Trauer aufgenommen.
Das deutsche Weltkriegsdrama "Im Westen nichts Neues" ist von der British Academy of Film and Television Arts (Bafta) 14 Mal nominiert worden und geht damit als einer der ausländischen Filme mit den meisten Nominierungen in die britische Filmgeschichte ein. Die zentrale Botschaft des Films sei auch heute noch aktuell, sagte Bafta-Chefin Jane Millichip der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag nach der Bekanntgabe der Nominierungen.
Hunderte Menschen haben der verstorbenen italienischen Filmdiva Gina Lollobrigida in Rom die letzte Ehre erwiesen. Die Trauernden strömten am Donnerstag zur Basilika von Santa Maria in Montesanto, die auch Kirche der Künstler genannt wird, wo am Mittag die Trauerfeier für die weltberühmte Schauspielerin abgehalten wurde.
US-Pop-Ikone Madonna hat eine mehrmonatige Welttournee angekündigt. Von Mitte Juli bis Anfang Dezember seien Konzerte in 35 Städten geplant, teilte die 64-Jährige am Dienstag mit. Bei der Tournee will die Sängerin auf ihre mehr als 40-jährige Karriere zurückblicken. Sie freue sich darauf, so viele Songs wie möglich auf die Bühne zu bringen, um ihren Fans "die Show zu bieten, auf die sie gewartet haben".
Archäologen haben in Norwegen den vermutlich ältesten Runenstein der Welt entdeckt. Er ist fast 2000 Jahre alt und damit mehrere hundert Jahre älter als bisher bekannte Runensteine, wie das Kulturhistorische Museum in Oslo am Dienstag mitteilte. Der Block aus braunem Sandstein wurde in einem Gräberfeld entdeckt, das im Herbst 2021 in der Nähe des Sees Tyrifjorden nordwestlich von Oslo freigelegt wurde.