DAX
-36.1100
Die Bierpreise auf dem Münchner Oktoberfest steigen in diesem Jahr um fast 16 Prozent auf um die 13 Euro je Maß Bier. In den verschiedenen Festzelten werden je Maß Bier zwischen 12,60 Euro und 13,80 Euro fällig, wie die Wirte und Organisatoren der Wiesn am Donnerstag in München mitteilten.
Hollywood-Star Kevin Spacey will persönlich vor einem britischen Gericht erscheinen, um seine "Unschuld" angesichts des Vorwurfs sexueller Übergriffe zu beweisen. Dies kündigte der Schauspieler am Dienstag in einer Erklärung an. Zugleich verwies er auf die Aussagen der britischen Anklagebehörde CPS, "dass mir ein fairer Prozess zusteht und ich als unschuldig gelte, bis das Gegenteil bewiesen ist".
Der italienische Schriftsteller und Intellektuelle Boris Pahor ist im Alter von 108 Jahren gestorben. Pahor starb laut Medienberichten am Montag in Triest. Er war Mitglied der slowenischsprachigen Minderheit im Nordosten des Landes - und einer der letzten italienischen Überlebenden der NS-Konzentrationslager. Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella würdigte Pahor als "Zeitzeugen und Opfer von Kriegsgräueln, überhöhtem Nationalismus und totalitärer Ideologien".
Der Iran hat mit Empörung auf die Auszeichnung des in dem Land spielenden Films "Holy Spider" beim Festival von Cannes reagiert. Die amtliche Filmbehörde erklärte am Montag, die Jury des französischen Filmfestival habe einen "voreingenommenen politischen Akt begangen" und einen "verlogenen und ekelerregenden Film" ausgezeichnet.
Angriff auf das berühmteste Lächeln der Welt: Auf die "Mona Lisa" im Pariser Louvre hat ein Unbekannter eine Torte geworfen, dank schützendem Glas ist das legendäre Gemälde von Leonardo da Vinci aber unbeschadet geblieben. Die Museumsleitung teilte der Nachrichtenagentur AFP am Montag auf Anfrage mit, dass sie sich nicht zu dem Vorfall vom Vortag äußern wolle. Zuvor war in Online-Netzwerken über die Torten-Attacke eines verkleideten Mannes berichtet worden.
Angriff auf das berühmteste Lächeln der Welt: Auf die "Mona Lisa" im Pariser Louvre hat ein Unbekannter eine Torte geworfen, dank schützendem Glas ist das legendäre Gemälde von Leonardo da Vinci aber unbeschadet geblieben. Die Museumsleitung teilte der Nachrichtenagentur AFP am Montag auf Anfrage mit, dass sie sich nicht zu dem Vorfall vom Vortag äußern wolle. Zuvor war in Online-Netzwerken über die Torten-Attacke berichtet worden.
Das Filmfestival von Cannes feiert einmal mehr die Provokation: Die anarchische Gesellschaftssatire "Triangle of Sadness" des schwedischen Regisseurs Ruben Östlund wurde am Samstagabend mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. Damit wählte die Jury genau das Werk zum großen Sieger des Festivals, das zuvor für die meisten Diskussionen gesorgt hatte. Als beste Schauspieler wurden die Iranerin Sar Amir Ebrahimi und der Südkoreaner Song Kang Ho ausgezeichnet.
Der schwedische Regisseur Ruben Östlund hat zum zweiten Mal den Hauptpreis beim Filmfestival von Cannes gewonnen. Die Jury zeichnete seine Gesellschaftssatire "Triangle of Sadness" am Samstagabend mit der Goldenen Palme aus. Den Großen Preis der Jury teilten sich der belgische Regisseur Lukas Dhont ("Close") und die französische Filmemacherin Claire Denis ("Stars at Noon"). Als beste Schauspieler wurden die Iranerin Sar Amir Ebrahimi und der Südkoreaner Song Kang Ho ausgezeichnet.
Mit der Verleihung der Goldenen Palme für den besten Film endet am Samstag das Filmfestival im südfranzösischen Cannes. 21 Filme konkurrieren bei den Festspielen an der Côte d'Azur um den Hauptpreis, der am Abend von Jurypräsident Vincent Lindon vergeben wird. Einen eindeutigen Favoriten gibt es in diesem Jahr nicht.
Der Rockmusiker Udo Lindenberg hätte dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nichts zu sagen, selbst wenn er ihn persönlich treffen könnte. "Ich glaube, mit diesem weggetretenen Kriegsverbrecher kann man nicht mehr reden", sagte der 76-Jährige der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Freitagsausgabe). Es sei zu hoffen, dass Putin vielleicht durch den Einfluss aus seinem direkten Umfeld "endlich abtritt, beziehungsweise abgetreten wird".
Die britische Popband Depeche Mode trauert um ihr Gründungsmitglied Andrew Fletcher. Der Keyboarder starb im Alter von 60 Jahren, wie die Band am Donnerstag mitteilte. "Wir sind schockiert und voller Traurigkeit über den zu frühen Tod unseres lieben Freundes, Familienmitglieds und Bandkollegen Andy 'Fletch' Fletcher."
Der aus Filmen wie "Goodfellas" und "Feld der Träume" bekannte US-Schauspieler Ray Liotta ist laut Medienberichten tot. Die Promi-Website "TMZ" und das Film-Portal "Deadline" berichteten am Donnerstag, Liotta sei im Alter von 67 Jahren in der Dominikanischen Republik gestorben. Demnach verstarb der Schauspieler im Schlaf, als er sich für Dreharbeiten in dem Karibikstaat aufhielt.
40 Jahre nach ihrer Trennung ist die schwedische Kultband Abba ab Freitag erstmals wieder gemeinsam auf der Bühne zu sehen - allerdings nur als digitale Hologramme in Glitzeranzügen. "Wir haben unser Herz und unsere Seele in diese Avatare gesteckt, und sie werden jetzt übernehmen", sagte Abba-Sänger Björn Ulvaeus vor der Premiere. Pläne für echte Konzerte habe die Band nicht. "Es ist, wie es ist", sagte Ulvaeus.
Das Modelabel Chanel hat im vergangenen Jahr finanziell brilliert: Der Gewinn stieg 2021 auf 3,7 Milliarden Euro, ein Plus von fast 70 Prozent im Vergleich zum Vor-Pandemie-Jahr 2019. Der Umsatz erreichte 14,6 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Der frühere US-Fernsehstar Bill Cosby steht wieder wegen Missbrauchsvorwürfen vor Gericht. Im kalifornischen Santa Monica begann am Montag (Ortszeit) laut Medienberichten ein Zivilprozess gegen den 84-Jährigen wegen des Vorwurfs, sich in den 1970er Jahren an einer Jugendlichen vergangen zu haben. Das mutmaßliche Opfer Judy Huth erklärt, es habe von dem sexuellen Übergriff "psychologische Schäden und Seelenqualen" davongetragen.
Die Ferienwohnungsplattform Airbnb stellt ihr Geschäft in China weitgehend ein. Das Unternehmen wird für Besucher in China keine Unterkünfte oder "Erlebnisse" mehr anbieten, wie die Nachrichtenagentur AFP am Montag aus informierten Kreisen erfuhr. Nutzer aus China sollen jedoch weiterhin Unterkünfte im Ausland buchen können. Offiziell wollte sich das Unternehmen nicht äußern.
Tote-Hosen-Sänger Campino glaubt nicht an ein 50-jähriges Bandjubiläum auf der Bühne. "Das kann ich mir einfach nicht vorstellen", sagte der 59-Jährige der "Augsburger Allgemeinen" (Montagsausgabe). Er wolle keine Schlagzeilen über ein Ende der Toten-Hosen produzieren, die dieses Jahr ihr 40-jähriges Bestehen mit einer großen Tournee feiert. "Aber eins ist sicher: Ich sehe mich in zehn Jahren nicht mehr einer Situation wie dieser hier", sagte Campino.
Die Enkelin von Rock'n'Roll-Legende Elvis Presley hat beim Anschauen der Filmbiografie "Elvis" von Baz Luhrmann weinen müssen. "Da geht es um Familien- und Generationen-Traumata. Es war ein sehr bewegender Moment", sagte Riley Keough am Freitag beim Filmfestival im südfranzösischen Cannes. Der Film des australischen Filmemachers wird dort am kommenden Mittwoch außer Konkurrenz gezeigt.
Pop-Superstar Rihanna und ihr Freund ASAP Rocky haben Medienberichten zufolge ihr erstes Kind bekommen. Der kleine Junge sei bereits am Freitag vergangener Woche in Los Angeles auf die Welt gekommen, berichteten US-Medien. Die 34-jährige Sängerin von Hits wie "Diamonds" und "Umbrella" hatte ihre Schwangerschaft Ende Januar öffentlich gemacht, als sie sich mit ihrem kugelrunden, nackten Baby-Bauch fotografieren ließ.
Hollywood-Star Ewan McGregor hat sich bei seiner Rolle als "Star-Wars"-Held Obi-Wan Kenobi von seinem Vorgänger Alec Guinness inspirieren lassen. Er sei jetzt in einem ähnlichen Alter wie sein britischer Kollege, als dieser die Rolle in den ersten "Star Wars"-Filmen verkörperte, sagte McGregor am Donnerstag bei einer virtuellen Pressekonferenz zur Vorstellung der neuen Serie "Obi-Wan Kenobi".
Das teuerste Auto der Welt kommt aus Stuttgart: Wie das Auktionshaus RM Sotheby's am Donnerstag mitteilte, wurde ein Mercedes Coupé 300 SLR Uhlenhaut aus dem Jahr 1955 bei einer vertraulichen Versteigerung im Mercedes-Benz-Museum Anfang Mai für 135 Millionen Euro verkauft. Von dem Prototypen gibt es nur zwei Exemplare, beide gehörten bislang dem Autohersteller selbst.
Mit vielen Stars auf dem roten Teppich, einer Zombie-Komödie und einer überraschenden Video-Ansprache des ukrainischen Präsidenten hat am Dienstagabend das Filmfestival von Cannes begonnen. "Wir brauchen einen neuen Chaplin um zu beweisen, dass die Filmwelt nicht stumm ist", sagte Wolodymyr Selenskyj in Anspielung auf den Filmklassiker "Der große Diktator", eine Satire auf Adolf Hitler. Auch im Programm des knapp zweiwöchigen Festivals an der Croisette spiegelt sich der Ukraine-Krieg wieder.
Der japanische Milliardär Yusaku Maezawa hat bei einer Versteigerung ein monumentales Kunstwerk des US-Künstlers Jean-Michel Basquiat verkauft - für 85 Millionen Dollar (gut 80 Millionen Euro). Wie das Auktionshaus Phillips am Mittwoch in New York mitteilte, war das fast fünf Meter breite Gemälde "Untitled" von 1982 zuvor auf 70 Millionen Dollar geschätzt worden. Maezawa hatte das Werk 2016 für 57,3 Millionen Dollar gekauft.
Der im Exil lebende russische Regisseur Kirill Serebrennikow hat sich bei den Filmfestspielen in Cannes unter tosendem Applaus gegen den Krieg in der Ukraine ausgesprochen. "Nein zum Krieg", rief er am Mittwoch nach der Vorstellung seines Films "Tchaikovsky's Wife" (Tschaikowskis Frau), mit dem der Wettbewerb um die Goldene Palme eröffnet wurde. "Ich bin absolut davon überzeugt, dass die Kultur und die Menschen in der Kulturbranche in der Lage sind, dafür zu sorgen, dass dieser Krieg in der Ukraine aufhört."
Hollywoodstar Tom Cruise will weiter Filme fürs Kino und nicht für Streamingdienste wie Netflix produzieren. "Ich mache Filme für die große Leinwand", sagte der US-Schauspieler am Mittwoch beim Filmfestival in Cannes in Südfrankreich. "Meine Filme werden nicht direkt auf den Plattformen veröffentlicht. Ins Kino zu gehen bedeutet, eine gemeinsame Erfahrung zu machen, unabhängig von unserer Kultur oder Sprache."
Mit vielen Stars auf dem roten Teppich, einer Zombie-Komödie und einer überraschenden Video-Ansprache des ukrainischen Präsidenten hat am Dienstagabend das Filmfestival von Cannes begonnen. "Wir brauchen einen neuen Chaplin um zu beweisen, dass die Filmwelt nicht stumm ist", sagte Wolodymyr Selenskyj in Anspielung auf den Filmklassiker "Der große Diktator", eine Satire auf Adolf Hitler. Auch im Programm des knapp zweiwöchigen Festivals an der Croisette spiegelt sich der Ukraine-Krieg wieder.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am Dienstag eine überraschende Ansprache bei der Eröffnungsfeier der Filmfestspiele von Cannes gehalten. In seiner per Video in den Saal übertragenen Rede rief er die Filmbranche auf, sich politisch gegen Hass und autoritäre Herrscher zu engagieren. Das Festival hatte zuvor mit vielen Stars und der Zombie-Komödie "Final Cut!" von Michel Hazavanicius begonnen.
Mit vielen Stars und der Zombie-Komödie "Final Cut!" von Michel Hazavanicius hat am Dienstagabend das Filmfestival von Cannes begonnen. Der französische Jury-Präsident Vincent Lindon, die deutsche Schauspielerin Emilia Schüle, US-Model Eva Longoria und die spanische Schauspielerin Rossy De Palma posierten bei sommerlichen Temperaturen auf dem Roten Teppich vor den Fotografen. Im Wettbewerb um die Goldene Palme sind 21 Filme vertreten.
Entertainer Harald Schmidt hält sich von sozialen Medien fern. "Weil ich nichts mitzuteilen habe, bin ich in keinem Netzwerk", sagte der 65-Jährige im Interview mit der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Mittwochsausgaben). "Wer jetzt was auf Twitter schreibt, ist mir wurscht. Meine Informationen hole ich aus der Zeitung, den Fernsehnachrichten und dem Radio."
Die Leipziger Buchmesse soll im kommenden Jahr erst im April und damit einen Monat später als üblich stattfinden. Nach drei Absagen in Folge wegen der Corona-Pandemie werde die Buchmesse auf Ende April verschoben, um trotz aller Unwägbarkeiten "größte Planungssicherheit zu ermöglichen", erklärte Buchmessedirektor Oliver Zille am Montag in Leipzig. Die Messe sowie die parallel dazu laufende Manga-Comic-Con und das traditionelle Lesefest Leipzig liest sollen nun vom 27. bis zum 30. April 2023 stattfinden.
Inmitten verschärfter Spannungen nach dem Tod der Al-Dschasira-Reporterin Schirin Abu Akleh sind am Sonntag tausende Palästinenser auf die Straße gegangen, um gegen die Staatsgründung Israels vor 74 Jahren zu demonstrieren. Abu Akleh war am Mittwoch bei der Berichterstattung über einen israelischen Militäreinsatz im besetzten Westjordanland erschossen worden. Ein gewaltsamer Einsatz der israelischen Polizei bei ihrer Beerdigung wurde von den USA und der EU scharf kritisiert.
Top-Favorit Ukraine hat den Eurovision Song Contest (ESC) gewonnen. Das Kalush Orchestra konnte sich in der Nacht zu Sonntag mit seinem Lied "Stefania" dank der Punkte des Publikums durchsetzen. In der Jury-Wertung hatte noch Großbritannien vorne gelegen. Deutschland landete mit Sänger Malik Harris bei der Show im italienischen Turin auf dem letzten Platz.