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Mit einem umfassenden Sicherheitskonzept rüsten sich Köln und Düsseldorf für den Straßenkarneval. Hunderte Feuerwehrkräfte, Ordnungsamtsmitarbeiter und weitere Helfer werden nach Angaben vom Donnerstag ab Weiberfastnacht am 8. Februar den Höhepunkt der Karnevalssession mit hunderttausenden feiernden Jecken absichern.
In den Stadtkernen gilt unter anderem wieder ein Glasverbot. Düsseldorf verbot in diesem Jahr unter anderem in der Altstadt erstmalig auch Einwegbecher, um den Müll zu reduzieren. Es werden nur Mehrwegbecher aus Kunststoff ausgegeben. Wildpinkler müssen in Düsseldorf außerdem mit 150 Euro Bußgeld rechnen.
In beiden Städten sind zudem an den tollen Tagen hunderte Helfer im Einsatz - allein in Düsseldorf 350 Feuerwehrleute und mehr als 200 Ordnungsamtsmitarbeiter. Auch in Köln werden demnach rund 200 Mitarbeiter von Ordnungsdienst und Verkehrsdienst gemeinsam mit der Polizei an den Karnevalshotspots für Sicherheit sorgen. Unterstützung kommt von rund tausend Mitarbeitern eines privaten Sicherheitsunternehmens.
In Köln bietet die Initiative Edelgard Mädchen und Frauen, die sexuell belästigt, genötigt oder bedroht werden, Hilfe an. Die Beraterinnen sind an den tollen Tagen meist auch bis in die Nacht erreichbar.
Die Feuerwehr Köln rechnet an den Karnevalstagen wieder mit deutlich mehr Einsätzen als an einem normalen Tag. Daher wird die Leitstelle personell aufgestockt. Vielerorts werden zudem mobile medizinische Versorgungspunkte und Rettungswachen eingerichtet.
S.Scheidegger--NZN