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Der italienische Luxusmodekonzern Prada hat seinen Umsatz in der Corona-Pandemie steigern können. Prada setzte 2021 rund 3,36 Milliarden Euro um, das waren 41 Prozent mehr als 2020 und acht Prozent mehr als im Vorkrisenjahr 2019. Vor allem das zweite Halbjahr 2021 lief sehr gut, wie Prada am Dienstag mitteilte. Angaben zum Gewinn machte das Unternehmen nicht.
Der Umsatz stieg vor allem dank des Onlinehandels. In den direkt von Prada betriebenen Geschäften - das schließt den Internethandel ein - stieg der Umsatz im zweiten Halbjahr um 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und um 21 Prozent im Vergleich zu den entsprechenden sechs Monaten im Jahr 2019.
Prada-Chef Patrizio Bertelli erklärte, das Modehaus habe "die Kapazität und die nötigen Ressourcen, um sich neue Wachstumsziele zu setzen". Am Sonntag hatte Prada bei seiner Männermodenschau in Mailand zehn Schauspieler aufgeboten, unter ihnen Jeff Goldblum, Kyle MacLachlan und Asa Butterfield. Zu Prada gehören auch die Marken Miu Miu, Car Shoe und Church's.
A.P.Huber--NZN