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Nach fast zehnjährigen Debatten können die neuen europäischen Asylregeln in Kraft treten. Die EU-Mitgliedsländer besiegelten die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylrechts (Geas) am Dienstag in Brüssel. Das Paket aus zehn Gesetzestexten sieht eine deutliche Verschärfung der Verfahren vor. Zugleich sollen Hauptankunftsländer wie Italien oder Griechenland entlastet werden. Dafür ist ein verpflichtender Solidaritätsmechanismus zur Umverteilung von Migranten in Europa geplant.
Der russische Präsident Wladimir Putin reist nach Angaben Chinas in dieser Woche nach Peking. Putin werde auf Einladung von Präsident Xi Jinping am Donnerstag und Freitag die chinesische Hauptstadt besuchen, teilte das Außenministerium in Peking am Dienstag mit. Die beiden Staatschefs wollen sich demnach über "die bilateralen Beziehungen, die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen sowie über internationale und regionale Themen von gemeinsamem Interesse" austauschen.
Die neue US-Militärhilfe für Kiew soll nach Angaben von US-Außenminister Antony Blinken bald in der Ukraine eintreffen. Die Hilfe "sei auf dem Weg" und werde einen "echten Unterschied auf dem Schlachtfeld" machen, sagte Blinken am Dienstag bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in der ukrainischen Hauptstadt.
Im französischen Überseegebiet Neukaledonien ist es angesichts einer geplanten Reform des Wahlrechts zu gewaltsamen Protesten gekommen. Demonstranten steckten in der Nacht zu Dienstag Fahrzeuge in Brand, plünderten Geschäfte und gaben Schüsse auf Sicherheitskräfte ab. Laut Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin wurden mindestens 54 Gendarmen und Polizisten verletzt. Zudem habe es in den vergangenen beiden Tagen 82 Festnahmen gegeben, sagte er.
Der russische Präsident Wladimir Putin reist nach Angaben Chinas in dieser Woche nach Peking. Putin werde auf Einladung von Präsident Xi Jinping am Donnerstag und Freitag die chinesische Hauptstadt besuchen, teilte das Außenministerium in Peking am Dienstag mit.
Die US-Botschafterin in Deutschland, Amy Gutmann, gibt im Sommer ihren Posten in Berlin auf und kehrt in ihre Heimat zurück. Die Diplomatin schließe sich ihrem Mann an, der aufgrund seiner beruflichen Verpflichtungen ebenfalls in die USA zurückkehren müsse, erklärte die Sprecherin der Botschaft, Elisabeth Rosenstock-Siller, am Dienstag. Gutmann habe die Mitarbeiter der Botschaft und die Bundesregierung über ihr Entscheidung informiert. Die Botschafterin sei "stolz auf die Arbeit, die sie und ihr Team zur Unterstützung der deutsch-amerikanischen Beziehungen leisten konnten".
Bewaffnete Konflikte und Naturkatastrophen haben im vergangenen Jahr nach Angaben einer NGO die Zahl der Binnenvertriebenen auf einen Rekordstand ansteigen lassen. 75,9 Millionen Menschen seien Ende 2023 in ihrem eigenen Land auf der Flucht gewesen, hieß es in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht der Organisation Internal Displacement Monitoring Centre (IDMC).
Im Rentenstreit hat FDP-Fraktionschef Christian Dürr die Forderungen seiner Partei nach einem strengeren Sparkurs verteidigt. "Wir müssen auch an zukünftige Beitragszahlerinnen und Beitragszahler denken, die die Rente finanzieren", sagte er am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin". Es gehe um Generationengerechtigkeit.
US-Außenminister Antony Blinken ist zu einem unangekündigten Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. Er kam am Dienstagmorgen mit einem Nachtzug aus Polen an, wie ein ihn begleitender Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Es ist Blinkens vierter Besuch in Kiew seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022. Geplant ist unter anderem ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich für eine Frau als deutsches Staatsoberhaupt ausgesprochen. "Ich würde mich freuen, wenn wir 2027 eine Frau ins Schloss Bellevue wählten", sagte Scholz in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit dem "stern".
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich zurückhaltend über die möglichen Ergebnisse der Ukraine-Friedenskonferenz im Juni in der Schweiz geäußert. "Da sollte niemand überhöhte Erwartungen haben: Wir verhandeln dort nicht über das Ende des Krieges", sagte Scholz in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit dem "stern".
US-Außenminister Antony Blinken ist zu einem unangekündigten Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. Er kam am Dienstagmorgen mit einem Nachtzug aus Polen an, wie ein ihn begleitender Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Bei Blinkens viertem Besuch in Kiew seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 ist demnach unter anderem ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geplant.
Im Prozess gegen den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke wegen des Verwendens einer verbotenen NS-Parole werden am Dienstag (09.00 Uhr) die Plädoyers und das Urteil erwartet. Die Staatsanwaltschaft wirft dem von Verfassungsschützern als Rechtsextremist bezeichneten Höcke vor dem Landgericht Halle das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen vor. Er soll vor drei Jahren im sachsen-anhaltischen Merseburg bei einer AfD-Wahlkampfveranstaltung "Alles für unsere Heimat, alles für Sachsen-Anhalt, alles für Deutschland" gesagt haben.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich für eine schrittweise Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro ausgesprochen. "Ich bin klar dafür, den Mindestlohn erst auf 14 Euro, dann im nächsten Schritt auf 15 Euro anzuheben", sagte Scholz dem "stern" laut Vorabmeldung vom Dienstag. Derzeit liegt der Mindestlohn bei 12,41 Euro.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich inmitten des Haushaltsstreits an die Seite von Finanzminister Christian Lindner (FDP) gestellt und an die Verantwortung der Bundesminister appelliert. "Der Finanzminister hat den Ressorts Limits genannt – das war mit mir abgesprochen", sagte Scholz dem "stern" laut Vorabmeldung vom Dienstag.
Im historischen Schweigegeldprozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump hat dessen früherer Anwalt Michael Cohen davon berichtet, wie er potenziell für Trump schädliche Berichte über angebliche außereheliche Sex-Eskapaden zu unterdrücken geholfen habe. Cohen - der Schlüsselzeuge der Anklage - schilderte am Montag vor dem New Yorker Gericht die während des Präsidentschaftswahlkampfs 2016 angewendete "catch and kill"-Methode, mit der solche Geschichten "eingefangen" und "getötet" wurden, bevor sie öffentlich wurden.
Ein 43-Jähriger mit einer Israel-Flagge ist nach einer pro-israelischen Demonstration am Sonntagnachmittag in Berlin-Mitte von einem Jugendlichen angegriffen und leicht verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, beobachteten Beamte in Zivil, wie ein 16-Jähriger nach Ende der Kundgebung an einer Bushaltestelle am Potsdamer Platz versuchte, dem Demo-Teilnehmer die an der Hand festgebundene Flagge zu entreißen. Dabei stürzte der 43-Jährige zu Boden und erlitt Schürfwunden an beiden Händen.
AfD-Chefin Alice Weidel hat das Gerichtsurteil zur Rechtmäßigkeit der geheimdienstlichen Beobachtung der AfD als "so nicht akzeptabel" bezeichnet und weitere rechtliche Schritte angekündigt. "Wir werden die nächsten Schritte sehr genau überlegen, aber wir werden uns dann wohl in Leipzig wiedersehen", sagte Weidel nach dem Urteil des nordrhein-westfälischen Oberverwaltungsgerichts (OVG) in Münster am Montag in einem Pressestatement. Die AfD kann beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig Beschwerde gegen das Urteil einlegen.
Unbekannte haben in das Grab des im Dezember gestorbenen CDU-Politikers Wolfgang Schäuble ein mehr als ein Meter tiefes Loch gegraben. Sie gelangten jedoch nicht bis zum Sarg, wie Staatsanwaltschaft und Polizei im baden-württembergischen Offenburg am Montag mitteilten. Es wurden Ermittlungen wegen Störung der Totenruhe eingeleitet. Politikerinnen und Politiker in Berlin reagierten mit Abscheu auf den Vorfall und forderten harte Strafen für die Täter.
Im historischen New Yorker Schweigegeldprozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump ist am Montag dessen früherer Anwalt Michael Cohen in den Zeugenstand gerufen worden. Cohen gilt als der wichtigste Zeuge der Anklage. Seine Aussage soll den Vorwurf der Staatsanwaltschaft belegen, dass die Schweigegeldzahlung an die frühere Pornodarstellerin Stormy Daniels vor der Präsidentschaftswahl 2016 im Auftrag Trumps erfolgte.
Bei Protesten gegen die Rückgabe mehrerer Dörfer an das Nachbarland Aserbaidschan sind in Armenien nach Behördenangaben mehr als 150 Menschen vorübergehend festgenommen worden. Der Versuch der Demonstranten, Straßen in der armenischen Hauptstadt Eriwan zu blockieren, sei gescheitert, teilte das Innenministerium am Montag mit. An der Kundgebung beteiligten sich hunderte Menschen, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Die Festgenommenen wurden den Angaben zufolge später wieder freigelassen.
Nach der Wahl in Katalonien strebt der frühere katalanische Regionalpräsident Carles Puigdemont eine Minderheitsregierung in Barcelona mit ihm an der Spitze an: Der 61-Jährige kündigte am Montag im südfranzösischen Argelès-sur-Mer seine Kandidatur als Regionalpräsident an. Er will demnach eine Minderheitsregierung mit Unterstützung anderer Unabhängigkeitsbefürworter der nordspanischen Region bilden.
Mit einem Beschluss zu Einsparungen bei den Ausgaben im Sozial- und Entwicklungshilfebereich hat die FDP-Spitze die Koalitionspartner verärgert. Das Parteipräsidium billigte am Montag in Berlin einen Forderungskatalog zu einer "generationengerechten Haushaltspolitik", in dem die FDP den abschlagsfreien vorzeitigen Renteneintritt und das Bürgergeld wegen der hohen Kosten in Frage stellt. Die SPD lehnt Abstriche an der so genannten Rente mit 63 allerdings kategorisch ab.
Die politischen Memoiren von Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) sollen am 26. November veröffentlicht werden. Das Buch mit dem Titel "Freiheit. Erinnerungen 1954 - 2021" erscheine weltweit in über 30 Ländern, teilte der Verlag Kiepenheuer & Witsch am Montag mit. Merkel werde darin zurückschauen "auf ihr Leben in zwei deutschen Staaten – 35 Jahre in der DDR, 35 Jahre im wiedervereinigten Deutschland". Verfasst hat sie das Werk gemeinsam mit ihrer langjährigen Bürochefin und politischen Beraterin Beate Baumann.
Im Zusammenhang mit einem früheren Bilanzskandal bei dem Einzelhandelskonzern Steinhoff ist ein ehemaliger Manager vom Landgericht im niedersächsischen Oldenburg wegen der Hinterziehung von Unternehmenssteuern zu sechs Jahren Haft und einer Geldstrafe von 252.000 Euro verurteilt worden. Zwei Jahre der Gefängnisstrafe galten nach Angaben eines Gerichtssprechers vom Montag aber wegen einer rechtsstaatswidrigen überlangen Verfahrensdauer bereits als verbüßt.
Die Kandidatin der französischen Regierungspartei für die Europawahl hat eine Neonazi-Gruppe beschuldigt, ihr mit einem Gruppenfoto eine Falle gestellt zu haben. Sie habe eine Bitte um eine Foto akzeptiert und nicht bemerkt, dass die Männer T-Shirts "mit rassistischen Aufschriften" trugen, erklärte Valérie Hayer am Sonntag im Onlinedienst X.
In Indien ist die sechswöchige Parlamentswahl am Montag in weiteren Bundesstaaten fortgesetzt worden, unter anderem im indischen Teil Kaschmirs. Es wird erwartet, dass die Wählerinnen und Wähler in der Unruheregion Jammu und Kaschmir ihre Unzufriedenheit über die Aufhebung der Teilautonomie durch Premierminister Narendra Modi im Jahr 2019 zum Ausdruck bringen werden. Wahllokale wurden am Wahltag von paramilitärischen Milizen bewacht.
Mehr als zwei Jahre nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hat Kreml-Chef Wladimir Putin eine Erneuerung an der Spitze des russischen Verteidigungssektors angeordnet. Der bisherige Verteidigungsminister und Putin-Vertraute Sergej Schoigu wird laut einem Kreml-Dekret vom Sonntagabend seines Amtes enthoben und soll künftig den Nationalen Sicherheitsrat leiten. Sein Nachfolger soll der Ökonom Andrej Beloussow werden. Im westlichen Ausland gab es am Montag wenig Hoffnung auf eine Änderung des russischen Kriegskurses infolge des Postenwechsels.
Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat ein Mitglied der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Das OLG sprach den 32-Jährigen am Montag wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen ausländischen Vereinigung und Kriegsverbrechen gegen das Eigentum schuldig. Es verhängte fünf Jahre Haft.
Die Gehälter der Bundestagsabgeordneten steigen ab Juli um sechs Prozent auf monatlich 11.227,20 Euro. Das hat eine Neuberechnung der alten Diäten-Sätze auf Grundlage der durchschnittlichen Lohnentwicklung in Deutschland ergeben, wie der Bundestag am Montag mitteilte. Demnach beziffert das Statistische Bundesamt die Steigerung der Nominallöhne auf 6,0 Prozent. Der seit Juli 2023 geltende sogenannte Entschädigungsbetrag, also das Monatsgehalt der Abgeordneten, steigt damit ausgehend von 10.591,70 Euro um 635,50 Euro. Das entspricht genau sechs Prozent.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird ab Montag bei einem zweitägigen Besuch in Schweden mit seinen Kollegen aus den nordischen Ländern unter anderem über Sicherheitspolitik und die Unterstützung der Ukraine diskutieren. Bei den Gesprächen mit den Ministerpräsidenten aus Island, Dänemark, Finnland, Schweden und Norwegen geht es ab dem Nachmittag laut der schwedischen Regierung zunächst um "sicherheitspolitische Themen wie hybride Bedrohungen, zivile Abwehrbereitschaft und neue Technologien". Für 17.55 Uhr ist eine Pressekonferenz geplant.
Das Haus eines AfD-Stadtrats in Halle an der Saale ist angegriffen worden. Unbekannte warfen in der Nacht zum Sonntag Steine und einen Brandsatz auf das Einfamilienhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Brandsatz fing eine Fußmatte vor der Haustür Feuer, das durch einen Bewohner eigenständig gelöscht wurde. Durch Steinwürfe wurden zudem zwei Fensterscheiben beschädigt.
Nach dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) im nordrhein-westfälischen Münster zur Rechtmäßigkeit der Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz hat sich die CSU zurückhaltend zu einem möglichen Verbotsverfahren geäußert. Die Hürden für ein solches Verbotsverfahren seien "sehr hoch", sagte CSU-Generalsekretär Martin Huber am Montag nach einer Vorstandssitzung in München. Dies hätten Verbotsverfahren in der Vergangenheit gezeigt.
Mit der Verabschiedung eines Forderungskatalogs zu einer strengen Sparpolitik ist die FDP-Spitze auf noch größere Distanz zu den Koalitionspartnern gegangen. Das am Montag vom Parteipräsidium in Berlin verabschiedete Fünf-Punkte-Programm stellt unter anderem die Rente mit 63, das Bürgergeld in seiner jetzigen Form sowie Ausgaben für die Entwicklungspolitik in Frage. Generalsekretär Bijan Djir-Sarai forderte SPD und Grüne auf, sich mit den Forderungen seiner Partei zu befassen.
Die ukrainische Armee gerät in der Region Charkiw durch die russische Offensive zunehmend in Bedrängnis. Der ukrainische Generalstab räumte am Montag "taktische Erfolge" der russischen Truppen in der Region im Nordosten der Ukraine ein. Heftige Kämpfe wurden insbesondere aus der an der russischen Grenze gelegenen Stadt Wowtschansk gemeldet. Russische Soldaten rückten dort nach Polizeiangaben bereits bis an den Stadtrand vor.
Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV), Thomas Haldenwang, hat das Urteil zur Rechtmäßigkeit der Beobachtung der AfD begrüßt. Es sei ein "Erfolg für den gesamten Rechtsstaat, für die Demokratie und für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung", sagte Haldenwang am Montag in Köln. "Es gab und gibt für uns gute Gründe für die Einstufung als Verdachtsfall."
Der frühere katalanische Regionalpräsident Carles Puigdemont will an die Spitze einer Minderheitsregierung in Barcelona: Der 61-Jährige kündigte am Montag im südfranzösischen Argelès-sur-Mer seine Kandidatur an. Er will demnach eine Minderheitsregierung der Unabhängigkeitsbefürworter in der Region bilden.
Unbekannte haben in das Grab des im Dezember gestorbenen CDU-Politikers Wolfgang Schäuble ein mehr als ein Meter tiefes Loch gegraben. Sie gelangten jedoch nicht bis zum Sarg, wie Staatsanwaltschaft und Polizei im baden-württembergischen Offenburg am Montag mitteilten. Es wurden Ermittlungen wegen Störung der Totenruhe eingeleitet.
Nach dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster zur Rechtmäßigkeit der Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz hat der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz angekündigt, im Bundestag einen Antrag für ein Verbotsverfahren auf den Weg zu bringen. "Mein Wunsch ist es, dass wir den Verbotsantrag noch vor der parlamentarischen Sommerpause einbringen", sagte er am Montag dem Portal Zeit Online.