Goldpreis
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US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 619.976 Dollar (rund 585.000 Euro) verdient. Der größte Teil setzt sich aus dem 400.000-Dollar-Gehalt von Joe Biden sowie Jill Bidens Einkommen in Höhe von 85.985 Dollar für ihre Lehrtätigkeit an einem College zusammen, wie aus der am Montag für 2023 veröffentlichten Steuererklärung hervorgeht.
Bei seinem Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Zusammenhang mit dem andauernden russischen Angriffskrieg auf die Ukraine von Schäden für die "gesamte internationale Ordnung" gewarnt. Der Krieg und die "Aufrüstung Russlands" verletzten "einen Grundsatz der Charta der Vereinten Nationen, den Grundsatz der Unverletzlichkeit von Staatsgrenzen", sagte Scholz am Dienstag zu Beginn seines Treffens mit Xi. Zudem verwies Scholz auf die Bedeutung deutsch-chinesischer Zusammenarbeit im Kampf gegen den Klimawandel.
In einem Prozess für die Geschichtsbücher muss sich der voraussichtliche erneute US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump seit Montag in New York wegen Vertuschung einer Schweigegeldzahlung an eine frühere Pornodarstellerin verantworten. Es ist der erste Strafprozess gegen einen früheren US-Präsidenten. Nach dem Beginn am Montag geht es auch am Dienstag um die Auswahl der Geschworenen.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) empfängt am Dienstag ihren jordanischen Amtskollegen Ayman Safadi im Auswärtigen Amt in Berlin. Nach einem Gespräch der beiden ist nach Angaben von Baerbocks Ministerium für etwa 12.40 Uhr eine gemeinsame Pressekonferenz geplant.
Die Außenminister der Europäischen Union beraten am Dienstag (17.00 Uhr) über die Folgen des iranischen Angriffs auf Israel in der Nacht zum Sonntag. Ziel der Dringlichkeitssitzung per Videokonferenz ist es nach den Worten des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell, "zur Deeskalation und zur Sicherheit in der Region beizutragen". Vertreter aus Brüssel und den Mitgliedstaaten hatten den iranischen Angriff charf verurteilt.
Nach monatelanger Verzögerung stimmt das von den oppositionellen Republikanern geführte US-Repräsentantenhaus nach Angaben des Vorsitzenden Mike Johnson in dieser Woche über separate Gesetzesentwürfe zur Unterstützung der Ukraine und Israels ab. "Diese Woche werden wir separate Gesetzesentwürfe (...) prüfen", erklärte Johnson am Montag (Ortszeit) im Onlinedienst X. Darunter seien solche zur finanziellen Unterstützung "unseres Verbündeten Israels" und zur Unterstützung der "Ukraine in ihrem Krieg gegen die russische Aggression".
Nach dem Angriff des Iran auf Israel hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) vor den Gefahren durch iranische Stellen in Deutschland gewarnt. "Das Mullah-Regime ist ein Regime der Unterdrückung", sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstagsausgaben).
Der voraussichtliche erneute US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat nach eigenen Angaben ein "echtes Problem" mit dem Richter, der seinen Strafprozess in New York wegen Vertuschung einer Schweigegeldzahlung an eine frühere Pornodarstellerin verhandelt. "Wir werden keinen fairen Prozess bekommen", sagte Trump am Montag vor dem Gerichtsaal in Manhattan, nachdem die Auswahl der Geschworenen für den Tag beendet war.
Im georgischen Parlament in Tiflis haben sich Abgeordnete während einer Debatte über das umstrittene Gesetz zu "Interessen ausländischer Mächte" am Montag eine Prügelei geliefert. Auf Videobildern war zu sehen, wie ein Oppositionsmitglied einem Angehörigen der Regierungspartei einen Schlag gegen den Kopf versetzte, was eine Schlägerei zwischen mehreren Abgeordneten auslöste und zum Abbruch der Direktübertragung aus dem Parlament führte. In der Hauptstadt protestierten unterdessen etwa 10.000 Menschen gegen das Gesetz.
In einem Prozess für die Geschichtsbücher muss sich der voraussichtliche erneute US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump seit Montag in New York wegen Vertuschung einer Schweigegeldzahlung an eine frühere Pornodarstellerin verantworten. Es ist der erste Strafprozess gegen einen früheren US-Präsidenten. Gleich zu Beginn erlitt Trump eine Niederlage, als Richter Juan Merchan einen Antrag der Verteidigung abwies, Merchan solle sich wegen Befangenheit aus dem Verfahren zurückziehen.
Ein Jahr nach dem Beginn des Bürgerkriegs im Sudan sind bei einer internationalen humanitären Konferenz für das nordostafrikanische Land in Paris mehr als zwei Milliarden Euro an Hilfen zugesagt worden. "Wir können verkünden, dass mehr als zwei Milliarden Euro mobilisiert werden", sagte der französische Präsident Emmanuel Macron am Montag. Damit könne auf die dringendsten Bedürfnisse der sudanesischen Bevölkerung etwa im Bereich der Ernähung und der Gesundheit reagiert werden. Fast die Hälfte der Gesamtsumme sagten EU-Länder zu.
Nach dem iranischen Angriff auf Israel haben hochrangige Politiker Israel ausdrücklich zur Zurückhaltung gemahnt, um einen Flächenbrand zu vermeiden. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) appellierte am Montag an Israel, "selbst zur Deeskalation" der Lage im Nahen Osten beizutragen, Großbritannien und Frankreich riefen Israel auf, eine "Eskalation" zu vermeiden. Unterdessen blieb weiter unklar, ob, wann und wie Israel auf den Angriff des Iran reagieren wird. Das israelische Kriegskabinett trat zu erneuten Beratungen zusammen.
In New York hat am Montag der historische Prozess gegen Donald Trump wegen der Vertuschung einer Schweigegeldzahlung begonnen. Es ist der erste Strafprozess gegen einen früheren US-Präsidenten in der Geschichte des Landes. Trump wird beschuldigt, Geschäftspapiere gefälscht zu haben, um eine Schweigegeldzahlung an die frühere Pornodarstellerin Stormy Daniels vor der Präsidentschaftswahl 2016 zu vertuschen.
Vor dem Hintergrund der Eskalation im Nahen Osten hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) vor mehr Antisemitismus in Deutschland gewarnt. "Die Spirale, dass Eskalationen im Nahen Osten zu noch mehr widerwärtigem Judenhass bei uns führen, müssen wir durchbrechen", verlangte Faeser am Montag im Redaktionsnetzwerk (RND) Deutschland. Die Union forderte die Bundesregierung zur raschen Unterstützung Israels auf. Außerdem wurden Rufe nach schärferen Sanktionen gegen Teheran laut.
Singapurs Regierungschef Lee Hsien Loong hat für den kommenden Monat seinen Rücktritt angekündigt. "Ich werde am 15. Mai 2024 von meinem Amt als Premierminister zurücktreten und Vizepremierminister Lawrence Wong wird am selben Tag als der nächste Premierminister vereidigt", erklärte Lee am Montag in den Onlinenetzwerken. "Ich bitte all Singapurer, Lawrence und seinem Team ihre volle Unterstützung zu geben und mit ihnen daran zu arbeiten, eine bessere Zukunft für Singapur zu schaffen."
Während einer Debatte über ein umstrittenes Gesetz zu "Interessen ausländischer Mächte" haben sich Abgeordnete des georgischen Parlaments am Montag eine Prügelei geliefert. Auf Videobildern war zu sehen, wie ein Oppositionsmitglied einem Angehörigen der Regierungspartei einen Schlag gegen den Kopf versetzte, was eine Schlägerei zwischen mehreren Abgeordneten auslöste und zum Abbruch der Direktübertragung aus dem Parlament führte.
Ex-US-Präsident Donald Trump ist am Montag zum Auftakt seines Schweigegeldprozesses bei einem New Yorker Gericht eingetroffen. Es handelt sich um den ersten Strafprozess gegen einen früheren US-Präsidenten in der Geschichte des Landes.
Die extremistischen Szenen bleiben in Bayern gefährlich. "Es gibt keine Entwarnung, im Gegenteil", erklärte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Montag in München bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts für 2023. Das rechtsextremistische Personenpotenzial stieg dem Bericht zufolge an. Auch seien mehr Reichsbürger identifiziert worden. Die Zahl linksextremistischer Straftaten nahm zu.
Nach dem iranischen Angriff auf Israel richten sich die internationalen Forderungen nach einer Deeskalation ausdrücklich auch an Israel: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) appellierte am Montag an Israel, "selbst zur Deeskalation" der Lage im Nahen Osten beizutragen. Großbritannien und Frankreich riefen Israel auf, eine "Eskalation" zu vermeiden. Zuvor hatten bereits die USA deutlich gemacht, dass sie Israel bei einem möglichen Gegenschlag gegen den Iran nicht unterstützen würden. UN-Generalsekretär António Guterres verlangte von allen Seiten "maximale Zurückhaltung".
Die Bundesregierung hat die Vorlage von Empfehlungen einer Kommission zur Reform des Abtreibungsrechts begrüßt, aber Erwartungen an schnelle Änderungen aber gedämpft. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sprach von einem "sehr wichtigen Bericht". Nun brauche es vor möglichen Änderungen "einen breiten gesellschaftlichen und natürlich auch parlamentarischen Konsens". Er warnte dabei aber vor einer weiteren "Debatte, die die Gesellschaft spaltet".
Der Verkehrssektor in Deutschland hat die Klimaziele im vergangenen Jahr deutlich verfehlt - dies hat der Expertenrat für Klimafragen in seinem Prüfbericht zur Berechnung der deutschen Treibhausgasemissionen 2023 bestätigt. Die Überschreitung der CO2-Emissionen im Verkehrsbereich könne als "praktisch sicher gelten", sagte der Expertenrats-Vorsitzende Hans-Martin Henning am Montag bei der Präsentation. Demnach bestätigen die Wissenschaftler auch die Zahlen des Umweltbundesamts, wonach die Treibhausgasemissionen 2023 insgesamt sektorübergreifend gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken waren.
Bei einer propalästinensischen Mahnwache in Berlin hat es am Sonntagabend gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmern und der Polizei gegeben. Nach Angaben vom Montag setzte die Polizei unter anderem Reizgas ein, nachdem es zu tätlichen Angriffen auf Beamte und einer versuchter Gefangenenbefreiung gekommen war. 13 Demonstrantinnen und Demonstranten sowie vier Einsatzkräfte der Polizei wurden durch die eingesetzten Reizstoffe verletzt.
Bei seinem Besuch in China hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) faire Wettbewerbsbedingungen für deutsche Unternehmen angemahnt. "Was für uns von allergrößter Bedeutung ist, dass Rechte für Unternehmen gewährleistet werden, dass man faire Wettbewerbsbedingungen hat, auch mit lokalen Unternehmen, die hier tätig sind", sagte Scholz am Montag bei seinem Besuch in der chinesischen Wirtschaftsmetropole Shanghai.
Nach dem iranischen Angriff auf Israel sind in Deutschland neue Forderungen nach der Schließung des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH) laut geworden. "Das IZH hat es über Jahre versäumt, sich von den Extremisten klar zu distanzieren", sagte Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz der "Welt". Dem IZH wird vorgeworfen, als Propagandazentrum des Iran in Deutschland zu agieren.
Nach dem iranischen Angriff auf Israel hat UN-Generalsekretär António Guterres von allen Seiten "maximale Zurückhaltung" gefordert. "Weder die Region noch die Welt können sich weiteren Krieg leisten", sagte Guterres bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates, bei der sich die UN-Botschafter Israels und Irans einen heftigen Schlagabtausch lieferten. Auch einen Tag nach dem Angriff ging die israelische Armee am Montag unterdessen weiter gegen die radikalislamische Hamas im Gazastreifen vor.
In Schweden muss sich am Montag ein ranghoher syrischer Ex-General wegen seiner mutmaßlichen Rolle bei Kriegsverbrechen während des syrischen Bürgerkrieges verantworten. Ein Gericht in Stockholm wirf dem in Schweden lebenden Mohammed Hamo "Beihilfe" zu Kriegsverbrechen vor. Der Ex-Brigadegeneral ist der ranghöchste syrische Ex-Militär, der in Europa vor Gericht steht. Der Prozess gegen den 65-Jährigen dauert voraussichtlich bis Ende Mai. Bei einer Verurteilung droht ihm lebenslange Haft.
In New York beginnt am Montag das historische Gerichtsverfahren gegen den voraussichtlichen erneuten US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump wegen Kaschierung einer Schweigegeldzahlung. Es ist der erste Strafprozess gegen einen früheren US-Präsidenten. Trump ist angeklagt, ein Schweigegeld von 130.000 Dollar an die frühere Pornodarstellerin Stormy Daniels per Fälschung von Geschäftsdokumenten geheim gehalten zu haben. Er ist in 34 Fällen solcher Fälschungen angeklagt, dem 77-jährigen Republikaner droht eine Haftstrafe.
Ein Jahr nach dem Beginn der Kämpfe im Sudan findet am Montag in Paris eine von Frankreich, Deutschland und der EU organisierte internationale humanitäre Konferenz für den ostafrikanischen Krisenstaat und seine Nachbarländer statt. Dabei sollen weitere Mittel zur Unterstützung der Krisenregion gesammelt werden. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) gibt vorab eine Pressekonferenz (9.30 Uhr) mit dem französischen Außenminister Stéphane Séjourné, dem EU-Außenbeauftragten Josep Borrell und dem EU-Kommissar für humanitäre Hilfe, Janez Lenarcic.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) reist am Montag nach Bulgarien, um sich über den Schutz der EU-Außengrenze zu informieren. Zusammen mit ihrem bulgarischen Kollegen Kalin Stojanow besucht sie die bulgarisch-türkische Grenze in der Grenzregion Plowdiw. Laut Bundesinnenministerium steht dabei der künftige Einsatz der EU-Grenzschutzbehörde Frontex und die Umsetzung der EU-Asylreform im Fokus. Diese sieht unter anderem Asylverfahren direkt an den europäischen Außengrenzen vor.
UN-Generalsekretär António Guterres hat bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates zur Lage im Nahen Osten eindringlich vor einer Eskalation des Konflikts zwischen Israel und dem Iran gewarnt. "Weder die Region noch die Welt können sich weiteren Krieg leisten", sagte Guterres am Sonntag. "Der Nahe Osten steht am Abgrund. Die Menschen in der Region sind mit der realen Gefahr eines verheerenden, umfassenden Konflikts konfrontiert."
Nach dem iranischen Angriff auf Israel haben Deutschland und die anderen G7-Staaten dem Land ihre "volle Solidarität und Unterstützung" zugesichert. Die USA riefen Israel zugleich zu einer "vorsichtigen" Reaktion auf und stellten klar, dass sie sich an einem möglichen Vergeltungsschlag gegen Teheran nicht beteiligen würden. Zuvor hatte der Iran erstmals in der Geschichte Israel direkt angegriffen und damit die Ängste vor einem Flächenbrand im Nahen Osten verstärkt.
Im Gazastreifen haben sich am Sonntag tausende Menschen auf den Weg nach Norden gemacht, nachdem sich Gerüchte über die Öffnung eines Kontrollpunktes verbreitet hatten. Wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete, zogen die meisten Menschen zu Fuß auf der Küstenstraße von Süden nach Norden, darunter Mütter mit kleinen Kindern und Familien, die ihr Gepäck auf Eselskarren verstaut hatten.
Die G7-Staaten haben Israel nach dem iranischen Angriff ihre "volle Solidarität und Unterstützung" versichert. Zugleich warnten sie in einer am Sonntag veröffentlichten gemeinsamen Erklärung vor "weiteren Versuchen einer Destabilisierung" im Nahen Osten. Sollte es dazu kommen, werde die G7-Gruppe "zusätzliche Maßnahmen" ergreifen. "Der Iran und seine Stellvertreter" müssten ihre Angriffe einstellen, forderten die sieben wichtigen Industrieländer.
Nach dem iranischen Angriff auf Israel hat die Europäische Union vor einer Eskalation im Nahen Osten gewarnt. "In dieser äußerst angespannten regionalen Situation kann eine erneute Eskalation in niemandes Interesse sein", hieß es in einer vom EU-Außenbeauftragten Josep Borrell im Namen der 27 Mitgliedstaaten am Sonntag verbreiteten Erklärung. "Wir rufen alle Parteien auf, größte Zurückhaltung zu üben." Borrell berief zudem eine Dringlichkeitssitzung der EU-Außenminister für Dienstag ein.
Nach dem iranischen Angriff auf Israel hat die Lufthansa ihre regulären Flüge nach Tel Aviv sowie ins irakische Erbil und in Jordaniens Hauptstadt Amman vorübergehend eingestellt. Diese Entscheidung gelte vorerst bis einschließlich Montag, teilte ein Unternehmenssprecher am Sonntag mit. Ab Dienstag plane die Lufthansa "zum jetzigen Zeitpunkt mit einer Wiederaufnahme des regulären Flugverkehrs zu diesen drei Destinationen".
Die islamistische Palästinenserorganisation Hamas hat nach Angaben des israelischen Geheimdienstes Mossad den jüngsten Vorschlag internationaler Vermittler für eine Waffenruhe im Gazastreifen abgelehnt. Die Ablehnung des Vorschlags zeige, dass der Chef der Hamas im Gazastreifen, Jahja Sinwar, weder eine humanitäre Vereinbarung noch eine Rückkehr der Geiseln wolle, teilte der Mossad am Sonntag in einer vom Büro des israelischen Regierungschefs veröffentlichten Erklärung mit.
Die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geplanten Gesundheitskioske in ärztlich unterversorgten ländlichen Gebieten und strukturschwachen Stadtvierteln drohen nach einem Medienbericht Sparzwängen zum Opfer zu fallen. Wie das ARD-Hauptstadtstudio am Sonntag berichtete, hat Lauterbachs Ministerium die Kioske in einem Entwurf des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes komplett gestrichen. Es sei davon auszugehen, dass der von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) vorgegebene Spardruck Lauterbach dazu bewogen habe.
Der erste direkte Angriff Irans auf Israel hat die Weltgemeinschaft erschüttert und die Ängste vor einer Eskalationsspirale in der Region verstärkt. "Wir verurteilen den iranischen Angriff scharf und warnen vor jeder weiteren Eskalation", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). US-Präsident Joe Biden kündigte eine G7-Videokonferenz noch für Sonntag an, auch der UN-Sicherheitsrat wollte tagen. Zuvor hatte der Iran erstmals in der Geschichte von seinem Staatsgebiet aus direkt Israel angegriffen.
Einhellige Verurteilung und Forderung nach Konsequenzen: Nach dem direkten und massiven Angriff Irans auf Israel haben deutsche Politiker am Sonntag ein härteres Vorgehen gegenüber Teheran gefordert. Parteiübergreifend gab es Rufe nach verschärften Sanktionen und nach einem Kurswechsel in der Iran-Politik auf EU-Ebene.