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Nach dem überraschenden Rücktritt des irischen Regierungschefs Leo Varadkar hat der bisherige Minister Simon Harris die entscheidende Nachfolge-Hürde genommen. Der 37-Jährige wurde am Sonntag zum neuen Parteichef der Fine Gael gewählt. Damit ist der Weg frei für seine Nominierung als neuer Ministerpräsident des Landes.
Nach dem Angriff auf einen Konzertsaal bei Moskau mit mehr als 130 Toten hat Russland am Sonntag einen nationalen Tag der Trauer begangen. "Das ganze Land trauert mit den Menschen, die ihre Angehörigen bei dieser unmenschlichen Tragödie verloren haben", hieß es im staatlichen Fernsehen. Während die Dschihadistenmiliz IS den Angriff für sich reklamierte, sprach der russische Staatschef Wladimir Putin von Spuren in die Ukraine.
Sechs Jahre nach der Ermordung der brasilianischen Kommunalpolitikerin Marielle Franco hat die Polizei einen Einsatz in Rio de Janeiro gegen die mutmaßlichen Drahtzieher des Verbrechens gestartet. Dabei sollten Haft- und Fahndungsbefehle gegen 15 Verdächtige vollstreckt werden, teilte die brasilianische Bundespolizei am Sonntag mit. Ziel des Einsatzes sei es, die "Drahtzieher" des Mordanschlags vom 14. März 2018 festzunehmen.
Vor dem Hintergrund einer immer noch ausgebliebenen Annäherung zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas bei den Gesprächen über eine Waffenruhe und Geiselfreilassungen im Gazastreifen reist Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Sonntag erneut in den Nahen Osten. Vor ihrem Abflug am Nachmittag forderte Baerbock "eine sofortige humanitäre Feuerpause" für den Gazastreifen. Derweil verließen die Geheimdienstchefs der USA und Israels das Vermittlerland Katar nach weiteren Verhandlungen, ohne dass ein Durchbruch erzielt werden konnte. UN-Generalsekretär António Guterres warf Israel derweil vor, Hilfslieferungen zu blockieren.
Nach dem Angriff auf einen Konzertsaal bei Moskau mit mehr als 130 Toten haben der russische Staatschef Wladimir Putin und Tadschikistans Präsident Emomali Rachmon eine verstärkte Zusammenarbeit in der Bekämpfung des Terrorismus vereinbart. Beide Länder würden ihre bereits "enge" Kooperation im Anti-Terrorkampf "intensivieren", teilte der Kreml nach dem Gespräch am Sonntag mit.
Nach dem tödlichen Angriff auf eine Konzerthalle nahe Moskau und dem Bekenntnis der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) zu der Tat stuft die Bundesregierung die Terrorgefahr auch hierzulande als "akut" ein. Von dem mutmaßlich verantwortlichen IS-Ableger gehe "derzeit auch in Deutschland die größte islamistische Bedrohung aus", sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) der "Süddeutschen Zeitung". Der Angriff mit über 130 Toten wurde von der Bundesregierung mit scharfen Worten verurteilt.
Russland hat die Ukraine die dritte Nacht in Folge mit massiven Luftangriffen überzogen. Ziele waren diesmal vor allem die Hauptstadt Kiew und die Region Lwiw im Westen des Landes, wobei nach polnischen Angaben auch kurzzeitig der Nato-Luftraum durch eine russische Rakete verletzt wurde. "Explosionen in der Hauptstadt. Die Luftabwehr funktioniert. Verlassen Sie die Schutzräume nicht", schrieb der Kiewer Bürgermeister Witali Klitschko Sonntagfrüh im Onlinedienst Telegram.
Die ukrainische Armee hat eigenen Angaben zufolge bei einem Angriff auf die Hafenstadt Sewastopol auf der von Russland annektierten Krim-Halbinsel unter anderem zwei russische Schiffe getroffen. Den ukrainischen Streitkräften sei es gelungen, "die Landungsschiffe Jamal und Asow sowie ein Kommunikationszentrum und weitere Infrastrukturen der russischen Schwarzmeerflotte zu treffen", teilte das Kommunikationszentrum der ukrainischen Streitkräfte am Sonntag mit.
Bei einem neuerlichen Zwischenfall im Südchinesischen Meer hat die chinesische Küstenwache nach Angaben der Philippinen ein Versorgungsschiff blockiert und mit Wasserwerfern beschädigt. Die chinesische Küstenwache und weitere Schiffe hätten "wieder einmal" die routinemäßige Versorgungsmission der Philippinen "belästigt und blockiert", erklärte die zuständige Einsatzgruppe der Regierung am Samstag. China habe zudem "Wasserwerfer eingesetzt und "gefährliche Manöver" unternommen. Laut philippinischen Angaben vom Sonntag wurden dabei drei Seeleute verletzt.
Nach dem Angriff auf einen Konzertsaal bei Moskau mit mehr als 130 Toten begeht Russland am Sonntag einen nationalen Tag der Trauer. "Das ganze Land trauert mit den Menschen, die ihre Angehörigen bei dieser unmenschlichen Tragödie verloren haben", hieß es am Morgen im staatlichen Fernsehsender Russia 24. Während die Dschihadistenmiliz IS den Angriff für sich reklamierte, sprach der russische Staatschef Wladimir Putin von Spuren in die Ukraine.
Vor dem Hintergrund des Erstarkens der AfD mehren sich die Rufe nach einer parteiübergreifenden Initiative, um die Unabhängigkeit des Bundesverfassungsgerichts abzusichern. "Wir sind offen, darüber zu sprechen, einen Kern bewährter Strukturen des Bundesverfassungsgerichts im Grundgesetz zu verankern", sagte CDU-Chef Friedrich Merz den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Sonntag. Auch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) sprach sich für eine überfraktionelle Zusammenarbeit in dieser Richtung aus.
Nach wochenlangen Unruhen im Senegal hat am Sonntag die Präsidentschaftswahl in dem westafrikanischen Land begonnen. Als Favoriten gelten der 62-jährige Ministerpräsident Amadou Ba und der 43-jährige Oppositionskandidat Bassirou Diomaye Faye. Insgesamt treten 16 Männer und eine Frau an. Mit ersten vorläufigen Ergebnissen wird in der Nacht gerechnet.
Nach dem tödlichen Angriff auf eine Konzerthalle nahe Moskau rechnen deutsche Sicherheitsexperten damit, dass Präsident Wladimir Putin daraus politisches Kapital schlagen wird. "Putin wird diese Anschläge ausnutzen, um innere Säuberungen vorzunehmen und möglicherweise auch um noch mehr Brutalität und Unmenschlichkeit nach innen und nach außen zu rechtfertigen", sagte der Militärexperte Nico Lange, Mitglied der Münchner Sicherheitskonferenz, der "Bild am Sonntag".
Bei der Präsidentschaftswahl in der Slowakei gehen der liberale Diplomat Ivan Korcok und der populistische Parlamentspräsident Peter Pellegrini in die Stichwahl. Den in der Nacht zu Sonntag vom slowakischen Statistikamt nach Auszählung von 99,9 Prozent der Stimmen veröffentlichten Ergebnissen zufolge gingen im ersten Durchgang 42,44 Prozent der Stimmen an Korcok und 37,1 Prozent an Pellegrini. Die Stichwahl findet am 6. April statt.
Nach wochenlangen Unruhen im Senegal wird in dem westafrikanischen Land am Sonntag ein neuer Präsident gewählt. Die 17 Bewerber für das höchste Amt im Staate hatten nur zwei Wochen Zeit für ihren Wahlkampf, denn der Termin wurde kurzfristig angesetzt. Ursprünglich sollte am 25. Februar gewählt werden, doch dann kündigte der scheidende Präsident Macky Sall an, die Abstimmung auf Ende des Jahres zu verschieben.
Bei der Präsidentschaftswahl in der Slowakei wird es ersten Teilergebnissen zufolge eine Stichwahl geben müssen. In dieser werden sich laut den am Samstagabend veröffentlichten Teilergebnissen der populistische Parlamentspräsident Peter Pellegrini und der liberale Diplomat Ivan Korcok gegenüber stehen. Die Stichwahl findet am 6. April statt.
Inmitten zunehmender Spannungen zwischen Israel und den USA wegen des Krieges im Gazastreifen will der israelische Verteidigungsminister Joav Gallant am Sonntag nach Washington reisen. Dort werde Gallant unter anderem mit seinem Amtskollegen Lloyd Austin und US-Außenminister Antony Blinken sprechen, kündigte die israelische Regierung am Samstagabend an. Es ist die erste Reise des Verteidigungsministers nach Washington seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hamas vor mehr als fünf Monaten.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Kreml-Chef Wladimir Putin vorgeworfen, nach dem Angriff auf einen Konzertsaal bei Moskau die "Schuld abwälzen" zu wollen auf die Ukraine. In seiner täglichen Videoansprache ging Selenskyj am Samstagabend auf Vorwürfe des russischen Präsidenten ein, dass die Angreifer auf den Konzertsaal Verbindungen zur Ukraine hatten: Putin und seine Gefolgsleute "versuchen einfach nur, jemand anderes die Schuld zu geben".
Nach dem Angriff auf eine Konzerthalle bei Moskau mit mehr als 130 Toten sieht die Bundesregierung Islamisten als Täter an. "Nach allem, was bisher bekannt ist, ist davon auszugehen, dass die Terrorgruppe Islamischer Staat Provinz Chorasan den mörderischen Terroranschlag in der Nähe von Moskau zu verantworten hat", sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Samstag der "Süddeutschen Zeitung".
Der Angriff auf einen Konzertsaal bei Moskau mit mehr als 130 Toten ist nach Angaben der russischen Regierung von Ausländern verübt worden. Die vier Angreifer seien "alle ausländische Staatsbürger", erklärte am Samstag das Innenministerium ohne genaue Angaben zur Nationalität der Verdächtigen zu machen. Während die Dschihadistenmiliz IS den Angriff für sich reklamierte, sprach der russische Staatschef Wladimir Putin von Spuren in die Ukraine.
Kurz vor einer drohenden Haushaltssperre hat der US-Kongress das Budget für 2024 verabschiedet. Nachdem der Senat zunächst eine Frist um Mitternacht verpasst hatte, stimmte die Kongresskammer am frühen Samstagmorgen doch noch einem Haushaltskompromiss für den Zeitraum bis Ende September in Höhe von 1,2 Billionen Dollar (rund 1,1 Billionen Euro) zu. Präsident Joe Biden unterzeichnete das Gesetz später, womit die Finanzierung der Bundesbehörden bis in den Herbst gesichert ist.
Angesichts der humanitären Krise im Gazastreifen hat UN-Generalsekretär António Guterres eine sofortige Waffenruhe zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas sowie mehr Hilfe für die notleidende Bevölkerung gefordert. Es sei "mehr als an der Zeit für einen sofortigen humanitären Waffenstillstand", sagte Guterres am Samstag bei seinem Besuch am Grenzübergang Rafah. Israels Außenminister Israel Katz warf Guterres Einseitigkeit und der von ihm geführten UNO eine israelfeindliche Haltung vor.
Inmitten der Spaltung des Landes in der Frage der Ukraine-Politik ist in der Slowakei am Sonntag über einen neuen Präsidenten abgestimmt worden. Insgesamt bewarben sich in dem Nato- und EU-Staat neun Kandidaten um das Amt. Es wurde mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem populistischen Parlamentspräsidenten Peter Pellegrini und dem liberalen Diplomaten Ivan Korcok gerechnet - Umfragen deuteten darauf hin, dass die beiden am 6. April in eine Stichwahl gehen könnten.
Der Sozialverband VdK hat ein Verbot von Minijobs gefordert. "Dass man bis zu einem Verdienst von 538 Euro keine Sozialabgaben zahlen muss, finde ich schlecht", sagte Verbandspräsidentin Verena Bentele der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Samstag. Die fehlenden Sozialabgaben seien eine Subvention für den Niedriglohnsektor, weil sie geringe Löhne erträglicher machten.
Die russische Armee hat nach Angaben aus Moskau ein weiteres Dorf im Osten der Ukraine erobert. Die russischen Streitkräfte hätten "das Dorf Krasnoje" nahe den Städten Bachmut und Tschassiw Jar "befreit", erklärte das Verteidigungsministerium am Samstag in Moskau unter Verwendung des alten russischen Namens für den ukrainischen Ort Iwaniwske. Derweil waren mehrere russische Regionen Ziel ukrainischer Luftangriffe, bei denen auch eine Ölraffinerie getroffen wurde.
Nach dem Angriff mit mehr als 130 Toten auf einen Konzertsaal bei Moskau hat der russische Staatschef Wladimir Putin die Festnahme "aller vier Angreifer" bekannt gegeben - und erklärt, dass diese auf der Flucht in die Ukraine gefasst worden seien. Putin sprach am Samstag von einer "barbarischen terroristischen Tat", deren Hintermänner bestraft würden. Die Ukraine bestritt jedwede Beteiligung, während die Dschihadistenmiliz IS den Angriff für sich reklamierte.
UN-Generalsekretär António Guterres hat bei seinem Besuch in der ägyptischen Stadt Rafah an der Grenze zum Gazastreifen eine humanitäre Waffenruhe zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen und mehr Hilfen für die notleidende Bevölkerung gefordert. "Palästinenser im Gazastreifen - Kinder, Frauen, Männer - stecken in einem endlosen Alptraum fest", sagte Guterres am Samstag auf der ägyptischen Seite des Grenzübergangs Rafah, über den nur schleppend Hilfe in den Gazastreifen gelangt. Dies müsse aufhören.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat den tödlichen Angriff auf einen Konzertsaal bei Moskau als "barbarische terroristische Tat" verurteilt. In einer Fernsehansprache sagte Putin am Samstag, alle vier Angreifer seien festgenommen worden und hätten versucht, in die Ukraine zu fliehen. Nach ersten Erkenntnissen sei dort ein "Fenster" für ihren Grenzübertritt vorbereitet worden. Alle Verantwortlichen, die hinter den Angreifern stehen, würden ausfindig gemacht und "bestraft".
Bei einem Zwischenfall im Südchinesischen Meer hat die chinesische Küstenwache nach Angaben der Philippinen ein Versorgungsschiff blockiert und mit Wasserwerfern beschädigt. Die chinesische Küstenwache und weitere Schiffe hätten "wieder einmal" die routinemäßige Versorgungsmission der Philippinen "belästigt und blockiert", erklärte die zuständige Einsatzgruppe der Regierung am Samstag. China habe zudem "Wasserwerfer eingesetzt und "gefährliche Manöver" unternommen. Angaben zu möglichen Verletzten wurden zunächst nicht gemacht.
UN-Generalsekretär António Guterres ist zu einem Besuch in Ägypten eingetroffen, wo er auch die Stadt Rafah an der Grenze zum Gazastreifen besuchen wollte. Guterres landete am Samstag in der nahe Rafah gelegenen ägyptischen Stadt al-Arisch. Es wurde erwartet, dass er auf die ägyptische Seite der Grenzstadt weiterreist, um dort Helfer zu treffen und seine Forderung nach einer humanitären Waffenruhe zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gazstreifen zu bekräftigen.
In der Slowakei hat am Samstagmorgen die Präsidentschaftswahl begonnen. Es wird mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem populistischen Parlamentspräsidenten Peter Pellegrini und dem liberalen Diplomaten Ivan Korcok gerechnet. Insgesamt bewerben sich neun Kandidaten um das Amt in dem Nato- und EU-Staat mit 5,4 Millionen Einwohnern. Erreicht keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit, fällt die Entscheidung in einer Stichwahl am 6. April.
Nach dem tödlichen Angriff auf einen Konzertsaal bei Moskau hat der Kreml die Festnahme von elf Verdächtigen bekannt gegeben, darunter vier der Angreifer. Der Geheimdienst FSB habe Präsident Wladimir Putin über die Festnahmen informiert, teilte der Kreml am Samstag mit. Bei dem Angriff wurden mindestens 115 Menschen getötet. Nach Angaben des Geheimdienstes hatten die Täter "Kontakte" in die Ukraine. Die Ukraine bestritt jede Beteiligung, während die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) den Angriff für sich reklamierte.
Nach dem tödlichen Angriff auf eine Konzerthalle nahe Moskau hat das Auswärtige Amt seine Reise- und Sicherheitshinweise für Russland aktualisiert. Das Ministerium rief am Samstag auf seiner Internetseite dazu auf, die "Gegend um den Anschlagsort großräumig" zu meiden. Den Anweisungen der Sicherheitskräfte solle Folge geleistet werden. Von Reisen nach Russland werde "dringend abgeraten".
Nach dem tödlichen Angriff auf einen Konzertsaal in Moskau sind nach Angaben des Kreml elf Menschen festgenommen worden. Der Chef des russischen Inlandsgeheimdiensts FSB, Alexander Bortnikow, habe Präsident Wladimir Putin über die "Festnahme von elf Personen, darunter alle vier Terroristen, die direkt an der Ausführung des Angriffs beteiligt waren", informiert, zitierten russische Nachrichtenagenturen am Samstag aus einer Erklärung des Kreml.
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) hat sich für eine freiwillige paritätische Besetzung der Parlamentskammer ausgesprochen. "Ich appelliere an alle Parteien, die Parität zumindest freiwillig zu versuchen - bis wir einen verfassungskonformen Weg gefunden haben", sagte sie der "Welt am Sonntag". Derzeit seien nur rund 35 Prozent der Abgeordneten im Bundestag Frauen und seit mehr als 20 Jahren sei ihr Anteil nicht mehr gestiegen.
In der Slowakei hat die Präsidentschaftswahl begonnen. Die Wahllokale öffneten am Samstagmorgen für die Wahlberechtigten des Nato- und EU-Staat mit 5,4 Millionen Einwohnern. Insgesamt bewerben sich neun Kandidaten um das Amt. Erreicht keiner von ihnen die absolute Mehrheit, fällt die Entscheidung in einer Stichwahl am 6. April. Meinungsforscher rechnen mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem populistischen Parlamentspräsidenten Peter Pellegrini und dem liberalen Diplomaten Ivan Korcok.
Kurz vor einer drohenden Haushaltssperre hat der US-Kongress das Budget für 2024 verabschiedet. Nachdem der Senat zunächst eine Frist um Mitternacht verpasst hatte, stimmte die Kongresskammer in den frühen Samstagmorgenstunden einem Haushaltskompromiss für den Zeitraum bis Ende September in Höhe von 1,2 Billionen Dollar (rund 1,1 Billionen Euro) zu. Am Freitag hatte bereits das von den oppositionellen Republikanern geführte Repräsentantenhaus der mit den Demokraten von US-Präsident Joe Biden ausgehandelten Lösung zugestimmt.
Die Slowaken sind am Samstag (ab 07.00 Uhr) zur Wahl eines neuen Präsidenten aufgerufen. Meinungsforscher rechnen mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem populistischen Parlamentspräsidenten Peter Pellegrini und dem liberalen Diplomaten Ivan Korcok. Pellegrini ist ein Verbündeter des russlandfreundlichen Regierungschefs Robert Fico, welcher der Ukraine militärische Hilfe zur Verteidigung gegen Russland verwehrt. Ex-Außenminister Korcok ist hingegen ein entschiedener Unterstützer der Ukraine und vertritt ähnliche Ansichten wie die scheidende Präsidentin Zuzana Caputova, die nicht für eine zweite Amtszeit kandidiert.
Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat den tödlichen Anschlag in Moskau für sich reklamiert. Die Gruppe schrieb am Freitag im Onlinedienst Telegram, IS-Kämpfer hätten "eine große Zusammenkunft am Rande der russischen Hauptstadt Moskau" angegriffen. Dabei wurden nach Angaben russischer Behörden mindestens 40 Menschen getötet und mehr als hundert weitere verletzt.