Goldpreis
3.1000
Im knappen Rennen um das Weiße Haus hat die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris in einem Monat mehr als eine halbe Milliarde Dollar Wahlkampf-Spenden eingeworben. Das sei "ein Rekord für jede Kampagne in der Geschichte", erklärte ihr Wahlkampfteam am Sonntag. Harris-Konkurrent Donald Trump erhielt derweil die Unterstützung des unabhängigen US-Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy. Dieser setzte seine Wahlkampagne aus und trat an der Seite von Trump auf.
Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat nach Angaben ihres Teams in einem Monat mehr als eine halbe Milliarde Dollar an Wahlkampf-Spenden eingeworben. Das sei "ein Rekord für jede Kampagne in der Geschichte", erklärte ihr Wahlkampfteam am Sonntag. Kurz bevor Harris beim Demokraten-Parteitag in Chicago am Donnerstag offiziell ihre Nominierung angenommen habe, "haben wir offiziell die 500-Millionen-Dollar-Marke überschritten", erklärte Kampagnenchefin Jen O'Malley Dillon.
Nach dem Messeranschlag im nordrhein-westfälischen Solingen mit drei Toten verdichten sich Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund. Die Bundesanwaltschaft übernahm die Ermittlungen gegen den Verdächtigen wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, wie eine Sprecherin am Sonntag in Karlsruhe mitteilte. Bei ihm handelt es um einen 26-jährigen Syrer, der sich am Samstagabend der Polizei stellte.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat angesichts des Großangriff der pro-iranischen Hisbollah weitere militärische Reaktionen angekündigt. Die israelischen Angriffe auf Ziele der Schiitenmiliz im Libanon am Sonntag seien "nicht das letzte Wort" gewesen, sagte Netanjahu bei einer Kabinettssitzung. "Wir treffen die Hisbollah mit überraschenden, vernichtenden Schlägen."
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Ampel-Koalition für ihr öffentliches Erscheinungsbild kritisiert. Eigenbezeichnungen wie der von Grünen-Chef Omid Nouripour verwendete Begriff "Übergangsregierung" gingen "völlig an der Erwartung der Menschen vorbei", sagte Steinmeier in einem Sommerinterview mit dem ZDF, das am frühen Sonntagabend ausgestrahlt werden sollte.
Knapp vier Wochen nach der Tötung ihres Militärchefs hat die Hisbollah einen Großangriff auf Israel ausgeführt - ihn nach wenigen Stunden aber bereits wieder für beendet erklärt. Die pro-iranische Schiitenmiliz griff den Norden Israels nach eigenen Angaben am Sonntagmorgen mit mehr als 300 Raketen an. In Israel wurde der Ausnahmezustand ausgerufen, die israelische Armee meldete Präventiv-Angriffe auf Hisbollah-Ziele im Libanon.
CDU-Chef Friedrich Merz hat die Bundesregierung nach dem tödlichen Messeranschlag von Solingen zu einer Kehrtwende in der Migrationspolitik aufgefordert und die in der Ampel-Koalition geführte Debatte um eine Waffenrechtsverschärfung kritisiert. "Nicht die Messer sind das Problem, sondern die Personen, die damit herumlaufen", schrieb Merz in einer E-Mail an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), aus der die "Bild"-Zeitung am Sonntag zitierte.
Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hat nach der Messerattacke von Solingen mit drei Toten "mehr Waffenverbotszonen und strengere Waffengesetze" gefordert. "Niemand muss im öffentlichen Räumen in Deutschland Stich- oder Hiebwaffen tragen", sagte Habeck am Sonntag in Flensburg vor Journalisten. "Wir leben nicht mehr im Mittelalter." Das Waffenrecht müsse daher verschärft werden. Innenstädte sollten "völlig frei" von Waffen gehalten werden, fügte er an.
Nach dem Messeranschlag im nordrhein-westfälischen Solingen mit drei Toten verdichten sich Hinweise auf einen mutmaßlichen terroristischen Hintergrund. Die Bundesanwaltschaft übernahm die Ermittlungen gegen den Verdächtigen wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, wie eine Sprecherin am Sonntag in Karlsruhe mitteilte. Bei ihm handelt es um einen 26-jähriger Syrer, der sich am Samstagabend der Polizei stellte.
Die Hisbollah-Miliz im Libanon hat nach eigenen Angaben als Vergeltung für die Tötung ihres Militärchefs Fuad Schukr Ende Juli einen Großangriff auf Israel gestartet. Die Miliz erklärte am Sonntag, sie habe zahlreiche Drohnen und Raketen auf das Nachbarland abgefeuert. Die israelische Armee hatte kurz zuvor mitgeteilt, dass sie zur Verhinderung eines groß angelegten Angriffs der Hisbollah Stellungen der pro-iranischen Miliz im Südlibanon bombardiere. In Israel wurde ein 48-stündiger Ausnahmezustand ausgerufen.
Israel greift nach eigenen Angaben Ziele im Libanon an, um eine "groß angelegte" Attacke der pro-iranischen Hisbollah zu verhindern. "Wir beobachten die Vorbereitungen der Hisbollah für groß angelegte Angriffe auf israelisches Gebiet", schrieb die israelische Armee am Sonntag in einer auf arabisch verfassten Botschaft an die Bewohner im Süden Libanons. "Sie sind in Gefahr. Wir greifen an und eliminieren die Bedrohung durch die Hisbollah."
Nach dem Anschlag im nordrhein-westfälischen Solingen mit drei Toten hat die Polizei den mutmaßlichen Angreifer festgenommen. "Der, den wir den ganzen Tag in Wirklichkeit gesucht haben, der ist seit kurzer Zeit bei uns im Gewahrsam", sagte Landesinnenminister Herbert Reul (CDU) am Samstagabend in den ARD-"Tagesthemen". Berichte, wonach es sich bei dem Tatverdächtigen um einen 26-jährigen Syrer handelt, bestätigte die Polizei zunächst nicht.
Eine Woche vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen liegt die AfD einer aktuellen Befragung zufolge in beiden Ländern in Führung. Regierungsmehrheiten ohne Beteiligungen des BSW oder der AfD seien in beiden Landtagen laut der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa nicht möglich, berichtete die "Bild am Sonntag".
Nach dem Anschlag im nordrhein-westfälischen Solingen mit drei Toten hat es eine Festnahme in einer Flüchtlingsunterkunft gegeben. Eine Polizeisprecherin bestätigte die Festnahme am Samstagabend, machte zunächst aber keine weiteren Angaben. In der Flüchtlingsunterkunft hatte es zuvor einen größeren Polizeieinsatz gegeben.
Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat den Anschlag im nordrhein-westfälischen Solingen für sich beansprucht. Ein "Soldat" des IS habe den Angriff "auf eine Versammlung von Christen in der Stadt Solingen in Deutschland" am Freitag verübt, teilte das IS-Propaganda-Organ Amaq am Samstag im Onlinedienst Telegram mit. Der Angreifer habe damit "Rache" für Muslime in den Palästinensergebieten und anderswo auf der Welt geübt.
Bei einer pro-ukrainischen Kundgebung in Berlin ist es am Samstag nach Angaben der Polizei zu einem gewaltsamen Zwischenfall gekommen. Ein ukrainischer Staatsbürger habe sich am Rande der Veranstaltung am Brandenburger Tor am frühen Abend selbst mit einem Messer verletzt, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP. Andere Menschen habe er den Erkenntnissen zufolge nicht angegriffen.
Der Krieg ist nach Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zum Aggressor Russland "zurückgekehrt". Mit dem Einmarsch in die Ukraine habe Russland die Ukraine "zerstören" wollen, sagte Selenskyj am Samstag. Stattdessen habe die Ukraine am Samstag zum 33. Mal ihren Unabhängigkeitstag gefeiert. Moskau und Kiew verkündeten unterdessen einen Gefangenenaustausch von insgesamt 230 Soldaten. US-Präsident Joe Biden sagte Kiew neue Militärhilfen zu, insbesondere zur Luftabwehr.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat nach dem Anschlag von Solingen Konsequenzen für den Angreifer gefordert. "Der Täter muss zur Rechenschaft gezogen werden", erklärte Steinmeier am Samstag. Er rief zudem die Bevölkerung auf: "Stehen wir zusammen - gegen Hass und Gewalt." Zu dem Anschlag erklärte er weiter: "Die schreckliche Tat von Solingen erschüttert mich, sie erschüttert unser Land."
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Anschlag in Solingen mit drei Todesopfern als "schreckliches Ereignis" bezeichnet. Er sei "sehr bestürzt", schrieb Scholz am Samstag im Online-Dienst X. Der Täter müsse "rasch gefasst und mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden", fügte Scholz hinzu. "Wir trauern um die Opfer und stehen an der Seite der Angehörigen." Den Verletzten wünsche er schnelle Genesung, schrieb der Kanzler.
Der Krieg ist nach Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach Russland "zurückgekehrt". Mit dem Einmarsch in die Ukraine habe Russland die Ukraine "zerstören" wollen, sagte Selenskyj in einer am Samstag ausgestrahlten Videobotschaft anlässlich des Unabhängigkeitstag seines Landes. Stattdessen werde in der Ukraine nun zum 33. Mal die Unabhängigkeitstag gefeiert, gab Selenskyj weiter an. "Und was der Feind in unser Land gebracht hat, ist nun an seinen Ursprung zurückgekehrt."
Vor den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im September hat AfD-Co-Chefin Alice Weidel der CDU ein Koalitionsangebot gemacht. "Wir von der AfD sind zu Koalitionen mit der CDU bereit, wenn das inhaltlich machbar ist und sich die Union bewegt", sagte Weidel der "Welt am Sonntag" laut Vorabmeldung vom Samstag. "Das sind wir unseren Wählern schuldig. Der Ball liegt dementsprechend bei der CDU", sagte Weidel.
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), sieht das Erscheinungsbild der Koalition als Belastung für die politische Stimmung in Ostdeutschland. Auf die Frage der Nachrichtenagentur AFP, ob die Koalition Grund zu Selbstkritik habe, antwortete Schneider: "Jede Menge." Er fügte in dem Interview hinzu: "Insbesondere der permanente Streit in den Koalitionsparteien und die Versuche einer Selbstprofilierung einzelner Akteure führt dazu, dass die Leute sich fragen, ob die Politik sich wirklich um ihre konkreten Probleme kümmert."
In der Union wird weiter über Regierungsbündnisse mit den Grünen gestritten. Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) warnte davor, eine Koalition mit den Grünen im Bund auszuschließen. "Wir können den Menschen nicht erzählen, dass Schwarz-Grün generell nicht funktioniert, wenn CDU und Grüne in mehreren Ländern, unter anderem dem bevölkerungsreichsten, sehr erfolgreich zusammen regieren", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Das wäre völlig unglaubwürdig."
Der US-Internetkonzern Meta hat wegen mutmaßlich iranischen Hackerangriffen auf politische Akteure in den USA mehrere Konten seines Messengerdienstes Whatsapp blockiert. Von diesen Whatsapp-Konten seien von einem "bedrohlichen Akteur" aus dem Iran Nachrichten versandt worden, die angeblich von den Technikabteilungen von Google, Yahoo oder Microsoft kamen, teilte Meta am Freitag (Ortszeit) mit. Dahinter habe die Absicht gestanden, "Personen in Israel, Palästina, Iran, den USA und Großbritannien anzugreifen".
Kurz vor den drei Landtagswahlen in Ostdeutschland hat CDU-Chef Friedrich Merz seine Partei im Falle einer Zusammenarbeit mit der AfD vor einer Zerstörung gewarnt. "Das würde die CDU umbringen", sagte Merz dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstagsausgaben). "Die Zerstörung der CDU ist ja auch das Ziel der AfD. Wir dürfen denen, die uns politisch beseitigen wollen, nicht noch die Hand reichen." Merz stellte klar: "Wir können mit dieser Partei nicht zusammenarbeiten."
Im knappen Rennen um das Weiße Haus hat der unabhängige US-Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. seine Wahlkampagne ausgesetzt und ist an der Seite des republikanischen Kandidaten Donald Trump aufgetreten. Er wolle mit einem künftigen Präsidenten Trump zusammenarbeiten, sagte Kennedy am Freitag (Ortszeit) bei dem gemeinsamen Wahlkampfauftritt in Glendale. Das Wahlkampfteam von Trumps demokratischer Kontrahentin Kandidatin Kamala Harris umwarb derweil Kennedys Anhänger.
Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) warnt davor, dass viele Menschen aus Ärger über die Regierungspolitik für die demokratischen Parteien inzwischen nicht mehr erreichbar seien. "Migration - es tut sich nichts, Energiekrise - es tut sich nichts. Deshalb gibt es Leute, die erreicht man nicht mehr", sagte Kretschmer gut eine Woche vor der Landtagswahl in Sachsen den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Nach dem Aussetzen der Wahlkampagne des unabhängigen US-Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy Jr. hat das Wahlkampfteam der demokratischen Kandidatin Kamala Harris dessen Anhänger umworben. Harris wolle sich "Ihre Unterstützung verdienen", erklärte Kampagnenchefin Jen O'Malley Dillon am Freitag (Ortszeit) an Kennedys Anhänger gerichtet. "Auch wenn wir nicht in allem einer Meinung sind, weiß Kamala Harris, dass uns mehr eint als uns spaltet."
Der unabhängige US-Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. hat seine Wahlkampagne ausgesetzt und Ex-Präsident Donald Trump seine Unterstützung zugesichert. "Ich glaube nicht mehr, dass ich eine realistische Chance auf einen Wahlsieg habe", sagte Kennedy am Freitag auf einer Pressekonferenz im Bundesstaat Arizona. Er werde in mehreren umkämpften Bundesstaaten nicht antreten und den republikanischen Kandidaten Trump unterstützen.
Die USA verhängen wegen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine weitere Sanktionen gegen Moskau. Die Strafmaßnahmen richteten sich gegen rund 400 Unternehmen und Personen in Russland, Belarus und anderen Ländern, wie am Freitag mehrere Ministerien in Washington mitteilten. Ziel sei unter anderem, "die Umgehung von Sanktionen zu unterbinden", indem "Einrichtungen in mehreren Drittländern", darunter China, ins Visier genommen würden, teilte das Außenministerium mit.
Der unabhängige US-Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. hat seine Wahlkampagne ausgesetzt und Ex-Präsident Donald Trump seine Unterstützung zugesichert. "Ich glaube nicht mehr, dass ich eine realistische Chance auf einen Wahlsieg habe", sagte Kennedy am Freitag auf einer Pressekonferenz im Bundesstaat Arizona. Daher werde er den republikanischen Kandidaten Trump unterstützen. In den meisten Bundesstaaten werde sein Name aber auf den Stimmzetteln bleiben, sagte Kennedy.
US-Präsident Joe Biden hat der Ukraine neue Militärhilfen, insbesondere zur Luftabwehr, zugesichert. Das teilte das Weiße Haus in Washington am Freitag nach einem Telefonat Bidens mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit. Zum finanziellen Umfang der neuen Hilfen wurden keine Angaben gemacht. In der Erklärung hieß es, das Paket umfasse "Luftabwehrraketen zum Schutz der kritischen Infrastruktur der Ukraine, Ausrüstung zur Drohnenabwehr und Panzerabwehrraketen (...) sowie Munition für die Soldaten an der Front und die mobilen Raketensysteme, die sie schützen".
Die USA und zehn lateinamerikanische Länder haben die Bestätigung des Wahlsiegs des venezolanischen Präsidenten Nicólas Maduro durch das Oberste Gericht des Landes zurückgewiesen. Die elf Länder erklärten am Freitag in einer gemeinsamen Stellungnahme, dass sie die Entscheidung des Gerichts "kategorisch ablehnen". Venezuelas Außenminister Yván Gil nannte dies in einer Erklärung einen "inakzeptablen Akt der Einmischung". Unterdessen teilte die venezolanische Staatsanwaltschaft mit, in Kürze Oppositionskandidat Edmundo González Urrutia einzubestellen.
Im Zusammenhang mit dem Attentat auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump sind laut Medienberichten mehrere Secret-Service-Agenten beurlaubt worden. Unter ihnen seien auch Mitarbeiter von der Geheimdienstaußenstelle Pittsburgh, die für den Schutz von Trump bei dem Wahlkampfauftritt Mitte Juli zuständig war, berichteten am Freitag mehrere US-Fernsehsender. Der Secret Service lehnte eine Stellungnahme ab und sprach von einer "Personalsache".
Bei den Gesprächen in der Schweiz zum Bürgerkrieg im Sudan hat es keinen Durchbruch gegeben. Die zehntägigen Verhandlungen endeten am Freitag ohne Einigung auf einen Waffenstillstand. Nach Angaben der Vermittler sagten die Konfliktparteien aber zu, "einen sicheren und ungehinderten" Zugang für humanitäre Hilfe über zwei wichtige Routen zu gewähren, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der USA, der Schweiz, Saudi-Arabiens, der Vereinigten Arabischen Emirate, der UNO sowie der Afrikanischen Union (AU).
In die Gespräche in Kairo über ein Waffenruhe-Abkommen zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen kommt offenbar Bewegung. "Es wurden Fortschritte gemacht", sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, am Freitag. Nun müssten beide Seiten "zusammenkommen und auf die Umsetzung hinarbeiten".
Der nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden reist in der kommenden Woche nach China. Jake Sullivan werde von Dienstag bis Donnerstag politische Gespräche in Peking führen, kündigte das Weiße Haus am Freitag an. Gut zweieinhalb Monate vor der Präsidentschaftswahl dürfte Sullivan sich darum bemühen, die Spannungen zwischen beiden Ländern zu verringern.
Die Nato hat an ihrem Luftwaffenstützpunkt im nordrhein-westfälischen Geilenkirchen wegen einer "möglichen Bedrohung" die Sicherheitsstufe angehoben. Die Entscheidung sei gefallen "auf Grundlage von Geheimdienstinformationen", die auf eine "mögliche Bedrohung" hinwiesen, teilte der Stützpunkt in der Nacht zu Freitag im Onlinedienst X mit. Alle "nicht wesentlichen" Mitarbeiter seien vorsorglich "nach Hause geschickt" worden. Die Hintergründe blieben zunächst unklar.
Weil er einen anderen Fahrgast in einer S-Bahn antisemitisch beleidigte und angriff, hat das Amtsgericht Tiergarten einen 26-Jährigen zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Der Mann wurde wegen Volksverhetzung, versuchter Körperverletzung, Nötigung und Beleidigung schuldig gesprochen, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte.