SDAX
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Wegen Medienberichten aus ukrainisch besetzten Gebieten in der russischen Grenzregion Kursk hat das russische Außenministerium eine ranghohe Vertreterin der US-Botschaft in Moskau einbestellt. Wie das Ministerium mitteilte, brachte es am Dienstag gegenüber der stellvertretenden Missionschefin der US-Botschaft, Stephanie Holmes, seinen "starken Protest gegen die provokativen Handlungen amerikanischer Reporter" zum Ausdruck, die "illegal in die Region Kursk eingereist" seien.
Im Rahmen eines Abkommens mit den USA hat die Regierung von Panama erstmals straffällig gewordene Migranten abgeschoben. 29 kolumbianische Staatsbürger, die über die gefährliche Route durch den Darién-Dschungel eingereist waren, wurden am Dienstag nach Bogotá ausgeflogen, wie Panamas stellvertretender Sicherheitsminister Luis Felipe Icaza mitteilte. "Das war der erste Flug im Rahmen des Abkommens, der von den Vereinigten Staaten finanziert wurde", sagte er an der Seite von US-Behördenvertretern am Flughafen von Panama-Stadt.
20 Jahre nach der blutigen Geiselnahme in einer Schule in Beslan hat der russische Präsident Wladimir Putin an die Opfer des Angriffs erinnert. Putin legte am Dienstag Blumen an Denkmälern für die Opfer und die bei ihrem Einsatz in der Schule getöteten Soldaten nieder, wie der Kreml mitteilte.
Während die Verhandlungen für eine Waffenruhe im Gazastreifen fortgesetzt werden, hat die israelische Armee nach eigenen Angaben die Leichen von sechs Geiseln aus dem Gebiet geborgen. Die Körper der bereits zuvor für tot erklärten Israelis seien aus dem Gebiet von Chan Junis zurückgeführt worden, teilte das Militär am Dienstag mit. Unterdessen ging das Ringen um ein Abkommen über eine Waffenruhe und die Freilassung der verbliebenen Geiseln weiter. US-Außenminister Antony Blinken reiste zu Gesprächen nach Ägypten.
Vor dem Landgericht im bayerischen Augsburg hat am Dienstag ein Prozess gegen einen Polizisten wegen eines Schusswaffenvorfalls mit mehreren Verletzten in einem Mannschaftswagen begonnen. Angeklagt ist der Mann wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt. Zu dem Vorfall war es vor rund einem Jahr am Rande eines Spiels der Fußballbundesliga in Augsburg gekommen.
Schuldzuweisungen und Besorgnis: Der schlechte Zustand der Ampel-Koalition sorgt in der Kanzlerpartei SPD für Diskussionen. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) zeigte sich vom Dauerstreit im Regierungsbündnis genervt: Auf Bundesebene gelinge es "nur sehr gelegentlich", Verlässlichkeit zu vermitteln, sagte er am Dienstag. Juso-Vorsitzende Türmer machte vor allem die FDP für die Probleme verantwortlich und warf den Grünen eine Anbiederung an die CDU vor.
Die SPD erwägt in der Debatte über Angriffe mit Messern in Deutschland nun auch ein generelles Verbot, diese in der Öffentlichkeit zu tragen. "Ein Komplettverbot muss man ergebnisoffen diskutieren", sagte Fraktionsvize Dirk Wiese der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). Allerdings müssten auch mögliche Ausnahmen berücksichtigt werden, er denke dabei "insbesondere an Handwerker und Jäger".
Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi hat nach einem Treffen mit US-Außenminister Antony Blinken vor einer Ausweitung des Gaza-Krieges mit "unvorstellbaren Folgen" gewarnt. "Es ist an der Zeit, den andauernden Krieg zu beenden, sich auf Weisheit zu besinnen und eine Sprache des Friedens und der Diplomatie zu pflegen", erklärte al-Sisi am Dienstag.
Thüringens SPD-Spitzenkandidat Georg Maier will nach der Landtagswahl das aktuelle rot-rot-grüne Regierungsbündnis nicht fortsetzen. "Rot-Rot-Grün hat keine Zukunft", sagte der Landesinnenminister der "Thüringer Allgemeinen" vom Dienstag.
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) reist nach Pakistan, um sich dort über die Arbeitsbedingungen in Textilfabriken zu informieren. Es geht um Fertigungsstätten von Textilien für den deutschen Markt und die Wirksamkeit des deutschen Lieferkettengesetzes, wie das Ministerium zu Beginn der dreitägigen Reise am Dienstag mitteilte. "Ich überzeuge mich in Pakistan davon, dass das Gesetz auch tatsächlich für die Menschen wirkt, auf die es ankommt", erklärte Schulze.
Die Zahl antisemitischer Vorfälle ist in Thüringen im vergangenen Jahr gestiegen. Insgesamt wurden 297 solcher Fälle erfasst, wie die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (Rias) Thüringen am Dienstag in Erfurt mitteilte. Dies entsprach einem Anstieg von knapp 25 Prozent zum Vorjahr 2023, als 243 Vorfälle gezählt worden waren. Insgesamt 42 Prozent der Vorfälle wurden nach dem Großangriff der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 gemeldet.
Drei Grillrestaurantbetreiber am Mannheimer Marktplatz müssen ihre Rauch- und Geruchsemissionen einem Gerichtsbeschluss zufolge vorerst vermindern. Einer entsprechenden Beschwerde der Stadt gab der Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Mannheim am Dienstag statt, wie das Gericht mitteilte. Nach Ansicht des Senats dürften die behördlichen Anordnungen zur Verringerung der Emissionen "aller Voraussicht nach rechtmäßig sein". Derzeit laufen in der Hauptsache Klagen der Betreiber vor dem Verwaltungsgericht Karlsruhe.
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), hat sich erschrocken über die Ansichten mancher Deutscher zur Ukraine geäußert. "Es entsetzt mich, wie teilweise über die Ukraine und die Ukrainer gesprochen wird, in Ost und West", sagte er den Zeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft (Mittwochsausgaben). "Leider dringt vor allem in Ostdeutschland zu oft die russische Propaganda durch", fügte Schneider hinzu.
Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Jan van Aken und die im sächsischen Werdau aufgewachsene Publizistin Ines Schwerdtner haben ihre Kandidaturen für den Vorsitz der Linkspartei angekündigt. Sie bewerben sich damit um die Nachfolge von Janine Wissler und Martin Schirdewan, die auf dem Parteitag Mitte Oktober in Halle nicht erneut antreten wollen.
Die hessische AfD-Fraktion ist mit zwei Anträgen zum Umgang der hessischen Landesregierung mit Gesetzentwürfen vor dem Landesverfassungsgericht gescheitert. Diese seien unzulässig, teilte der hessische Staatsgerichtshof am Dienstag in Wiesbaden mit. Die Fraktion hätte konkretere Anträge stellen müssen. Eine allgemeine Handlung der Landesregierung könne nicht angegriffen werden.
Die Staatsanwaltschaft Dresden hat zwei Männer wegen einer mutmaßlichen lebensgefährlichen Schleusung von knapp 30 Migranten in einem hermetisch verschlossenen Lastwagen angeklagt. Den beiden Beschuldigten im Alter von 27 und 52 Jahren werde gewerbs- und bandenmäßiges Einschleusen von Ausländern vorgeworfen, teilte die Anklagebehörde in der sächsischen Landeshauptstadt am Dienstag mit. Sie sollen im März 28 Migranten in einem mit Weinflaschen beladenen Lastwagen aus Tschechien illegal in die Bundesrepublik gebracht haben.
Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Jan van Aken will sich für den Vorsitz der Linkspartei bewerben. Er werde auf dem Parteitag im Oktober kandidieren, teilte van Aken am Dienstag im Online-Dienst X mit. Es brauche "eine starke linke Kraft (...), die die Interessen der Menschen vertritt. Gegen die soziale Kälte, gegen den Rechtsruck, gegen den Krieg."
Knapp zwei Wochen vor der Landtagswahl in Sachsen hat Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) seine Forderung nach Friedensverhandlungen mit Russland im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg erneuert. "Ich sage das seit zweieinhalb Jahren, und das ist auch der einzige Weg", sagte Kretschmer am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin". Wer Russland ein wenig kenne, wisse, "das geht nur über diesen Weg".
Der Juso-Vorsitzende Philipp Türmer hat maßgeblich die FDP für das schlechte Erscheinungsbild der Ampel-Regierung und das Ausbleiben notwendiger Entscheidungen verantwortlich gemacht. "Das hat auch damit zu tun, dass die FDP gar nicht mehr regieren, sondern nur noch blockieren will", sagte Türmer am Dienstag im Deutschlandfunk. Dem Koalitionspartner Grüne warf der Vorsitzende der SPD-Nachwuchsorganisation vor, die Fühler in Richtung einer Koalition mit der Union auszustrecken.
US-Präsident Joe Biden hat in einer Parteitagsrede auf sein politisches Vermächtnis zurückgeblickt und die US-Demokraten auf Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris eingeschworen. Biden, der erst vor einem Monat auf die erneute Präsidentschaftskandidatur verzichtet hatte, sagte in seiner stürmisch bejubelten Ansprache am Montagabend (Ortszeit) bei der Versammlung in Chicago seine energische Unterstützung für Harris zu: Er werde "der beste Freiwillige" ihrer Kampagne sein.
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat den Dauerstreit in der Ampel-Koalition kritisiert. "Natürlich nervt mich das", sagte Weil in der Sendung "Frühstart" von RTL und ntv am Dienstag. "Wir müssen gerade im Moment sehr darauf achten, dass wir als Politik auch Sicherheit, Verlässlichkeit, Orientierung in die Politik, in die Bevölkerung hinein vermitteln. Und das geschieht natürlich von der Bundesebene nur sehr gelegentlich derzeit."
Die ehemalige KZ-Sekretärin Irmgard F. ist mit der Revision gegen ihre Verurteilung wegen Beihilfe zum Mord in mehr als zehntausend Fällen vor dem Bundesgerichtshof (BGH) gescheitert. Der BGH bestätigte am Dienstag das Urteil des Landgerichts Itzehoe, mit dem F. zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden war. F. hatte 1943 bis 1945 im Konzentrationslager (KZ) Stutthof gearbeitet.
US-Präsident Joe Biden hat in einer emotionalen Parteitagsrede auf sein politisches Vermächtnis zurückgeblickt und zugleich die US-Demokraten auf Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris eingeschworen. Der 81-Jährige, der erst vor einem Monat auf die erneute Präsidentschaftskandidatur verzichtet hatte, sagte in seinem stürmisch bejubelten Auftritt am Montagabend (Ortszeit) bei der Versammlung der Demokratischen Partei in Chicago seine energische Unterstützung für Harris zu: Er verspreche, "der beste Freiwillige" der Harris-Kampage zu sein.
Knapp zwei Wochen vor der Landtagswahl in Sachsen hat Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) seine Forderung nach Friedensverhandlungen mit Russland im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg erneuert. "Ich sage das seit zweieinhalb Jahren und das ist auch der einzige Weg", sagte er im ZDF-"Morgenmagazin" am Dienstag. Wer Russland ein wenig kenne, wisse, "das geht nur über diesen Weg".
US-Präsident Joe Biden hat in einer Parteitagsrede seine energische Unterstützung für den Wahlkampf von Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris zugesagt. "Ich verspreche, ich werde der beste Freiwillige sein, den das Lager von Harris und Walz je gesehen hat", sagte Biden am späten Montagabend (Ortszeit) bei der Versammlung seiner Demokratischen Partei in Chicago. Dabei bezog er sich auch auf den Vizepräsidentschaftskandidaten Tim Walz.
Die USA machen den Iran für einen Hackerangriff auf den Wahlkampf des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verantwortlich. Es seien "aggressivere Aktivitäten des Iran" während dieses Wahlzyklus festgestellt worden, teilten die US-Bundespolizei FBI, die Nationale Geheimdienstdirektion (Odni) der USA und die US-Behörde für Cybersicherheit (Cisa) am Montag (Ortszeit) in einer gemeinsamen Erklärung mit. Sie warfen Teheran vor, die US-Präsidentschaftswahl in diesem Jahr beeinflussen zu wollen.
US-Präsident Joe Biden ist mit großem Applaus auf dem Parteitag der Demokratischen Partei in Chicago empfangen worden. Minutenlang wurde am Montagabend (Ortszeit) "We love Joe!" (auf Deutsch: "Wir lieben Joe!") gerufen.
Pro-palästinensische Demonstranten haben in Chicago einen äußeren Sicherheitszaun beim Parteitag der Demokratischen Partei durchbrochen. Rund 100 Menschen durchbrachen am Montag die Metallbarrieren am United Center, in dem der Parteitag stattfindet.
US-Außenminister Antony Blinken reist am Dienstag erneut zu Gesprächen nach Kairo. Vor dem Hintergrund der laufenden Verhandlungen über ein neues Abkommen zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas sind dort Treffen mit Regierungsvertretern geplant. In der ägyptischen Hauptstadt sollen im Laufe der Woche die am Freitag in der katarischen Hauptstadt Doha unterbrochenen Gespräche wiederaufgenommen werden. Zuvor war Blinken in Israel mit Präsident Isaac Herzog und Regierungschef Benjamin Netanjahu zusammengekommen.
US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat Präsident Joe Biden zu Beginn des Parteitags der Demokratischen Partei stark gelobt. Die Demokraten seien Biden "auf ewig dankbar", sagte Harris am Montag (Ortszeit) auf dem Parteitag in Chicago. Die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten dankte Biden, den sie als "unglaublichen" Präsidenten bezeichnete, zudem für seine "historische" Führungsrolle.
US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat Präsident Joe Biden zu Beginn des Parteitags der Demokratischen Partei stark gelobt. Sie sei Biden "auf ewig dankbar", sagte Harris am Montag (Ortszeit) auf dem Parteitag in Chicago. Sie dankte Biden zudem für seine "historische" Führungsrolle.
Der aus dem US-Repräsentantenhaus geworfene frühere republikanische Abgeordnete George Santos hat sich des Betrugs und Identitätsdiebstahls schuldig bekannt. Richterin Joanna Seybert ordnete am Montag (Ortszeit) an, dass Santos mehr als 370.000 Dollar (etwa 334.000 Euro) Schadenersatz zahlen muss. Dem 36-Jährigen drohen zudem mindestens zwei und maximal 22 Jahre Haft. Das Strafmaß soll am 7. Februar verkündet werden.
Anlässlich des Parteitags der Demokratischen Partei in den USA sind in Chicago mehr als tausend Menschen gegen den Krieg im Gazastreifen auf die Straße gegangen. Sie versammelten sich am Montag (Ortszeit) im Union Park in der Stadt, Autofahrer hupten zur Unterstützung der pro-palästinensischen Proteste. Die Polizei war mit Hubschraubern im Einsatz. Auch andernorts gab es Proteste, jedoch mit weniger Teilnehmern.
In die zähen Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen kommt offenbar Bewegung: US-Außenminister Antony Blinken hat sein Treffen mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu bei seinem jüngsten Nahost-Besuch am Montag als "konstruktiv" bezeichnet. Nun sei es an der Hamas, dem vorliegenden Kompromissvorschlag zuzustimmen, sagte Blinken in Tel Aviv mit Blick auf die islamistische Palästinenserorganisation. Blinkens Israel-Besuch wurde indes von anhaltender Gewalt überschattet.
Die ukrainische Armee hat ihren Vormarsch in der russischen Grenzregion Kursk am Montag fortgesetzt. "Stand heute kontrollieren unsere Streitkräfte mehr als 1250 Quadratkilometer feindlichen Gebiets", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Montag in Kiew. Der Kreml schloss in Anbetracht der ukrainischen Offensive Friedensgespräche mit Kiew aus.
Knapp zwei Wochen vor der Landtagswahl in Sachsen haben sich die Parteien für den Wahlkampfendspurt in Position gebracht. In der "Wahlarena Sachsen" im Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) beantworteten die Spitzenkandidaten von CDU, SPD, Grünen, Linken, AfD sowie der derzeit nicht im Landtag vertretenen FDP und des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) Fragen von Bürgerinnen und Bürgern unter anderem zu den Themen Fachkräftemangel und Migration.
US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat mit gefälschten Bildern um die Stimmen der Fans des Popstars Taylor Swift geworben. Der Ex-Präsident teilte am Sonntag (Ortszeit) in seinem Onlinedienst Truth Social unter anderem ein gefälschtes Plakat, auf dem die Sängerin ihre Anhänger dazu aufruft, ihre Stimme für Trump abzugeben. Andere offenkundig manipulierte Bilder zeigten Frauen in T-Shirts mit der Aufschrift "Swifties für Trump".
US-Außenminister Antony Blinken hat nach einem "konstruktiven" Treffen mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu die radikalislamische Hamas aufgefordert, einen vorliegenden Kompromissvorschlag zu einer Waffenruhe im Gazastreifen zu akzeptieren. Netanjahu habe ihm heute "bei einem sehr konstruktiven Treffen bestätigt, dass Israel den Vorschlag zur Überbrückung akzeptiert", sagte Blinken am Montag vor Journalisten in Tel Aviv. "Er unterstützt ihn. Nun liegt es an der Hamas, dasselbe zu tun."
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat anhaltende Schwierigkeiten in der Ampel-Koalition eingeräumt. Die Koalitionsbildung der drei Parteien nach der letzten Bundestagswahl "war schon schwer genug, und es ist schwer geblieben", sagte Scholz am Montagabend bei einem Bürgerdialog in Bremen. Er rief die Koalition zu guter Zusammenarbeit auf: Die aktuell schwierige politische Lage "erhöht die Anforderung an gutes Regieren und - das sage ich jetzt mit Richtlinienkompetenz - an gutes Benehmen".