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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat mit Blick auf die zweite Runde der Präsidentschaftswahl zu einer "großen politischen Bewegung der Einheit" aufgerufen. "Noch ist nichts gewonnen", sagte er am Sonntagabend nach Bekanntgabe der ersten Hochrechnungen, die ihm einen Vorsprung von etwa fünf Punkten einräumen. Während Macron auf 28 bis 29 Prozent kommt, liegt die Rechtspopulistin Marine Le Pen bei 23,3 bis 24,7.
Präsident Emmanuel Macron könnte einer ersten Umfrage zufolge die zweite entscheidende Runde der französischen Präsidentschaftswahl mit zwei Punkten Vorsprung gewinnen. In einer am Sonntagabend veröffentlichten Umfrage des Instituts Ifop-Fiducial kommt Macron auf 51 Prozent der Stimmen, während die Rechtspopulistin Marine Le Pen 49 Prozent auf sich vereint. Bei der Stichwahl vor fünf Jahren hatte Macron haushoch mit 66 zu 34 Prozent gewonnen.
Der rechtsextreme Kandidat Eric Zemmour hat mit Blick auf die Stichwahl um die Präsidentschaft in Frankreich zur Wahl der Rechtspopulistin Marine Le Pen aufgerufen. "Ihr steht ein Mann gegenüber, der zwei Millionen Immigranten ins Land gelassen hat und während des Wahlkampfs nie über innere Sicherheit und Einwanderung geredet hat", sagte Zemmour am Sonntagabend mit Blick auf Präsident Emmanuel Macron. An seine Anhänger appellierte er, "für Marine Le Pen zu stimmen".
Die Rechtspopulistin Marine Le Pen hat mit Blick auf die zweite Runde der französischen Präsidentschaftswahl zu einem breiten Wahlbündnis aufgerufen. "Ich rufe alle, die nicht für (Präsident Emmanuel) Macron gewählt haben, dazu auf, sich uns anzuschließen", sagte sie am Sonntagabend in einer Ansprache an ihre Anhänger eine halbe Stunde nach Schließung der Wahllokale. Nach den Hochrechnungen kommt sie auf 23,5 bis 24,7 Prozent der Stimmen, Macron auf zwischen 27 und 29,7 Prozent.
Bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich gehen Amtsinhaber Emmanuel Macron und die Rechtspopulistin Marine Le Pen in die Stichwahl. Macron lag je nach Hochrechnung zwischen drei und fünf Punkte vor Le Pen, wie die Wahlforschungsinstitute am Sonntagabend nach Schließung der Wahllokale bekannt gaben. Mehrere unterlegene Kandidaten riefen unmittelbar danach zur Wahl von Macron auf, "um den Rechtsextremismus zu stoppen".
Bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich gehen Amtsinhaber Emmanuel Macron und die Rechtspopulistin Marine Le Pen in die Stichwahl. Macron liegt je nach Hochrechnung zwischen drei und fünf Prozentpunkte vor Le Pen, wie die Wahlforschungsinstitute am Sonntagabend nach Schließung der Wahllokale bekannt gaben. Während Macron auf 27 bis 29,7 Prozent der Stimmen kommt, liegt Le Pen bei 23,5 bis 24,7 Prozent. Die Stichwahl ist für den 24. April angesetzt.
Mehr als 80 Jahre nach dem Massaker an mehr als 21.000 Polen nahe Katyn durch die sowjetische Geheimpolizei will der polnische Präsident Andrzej Duda vor der internationalen Justiz Gerechtigkeit suchen. "Völkermord verjährt nicht. Deshalb werde ich beantragen, dass dieser Fall vor internationale Gerichte kommt", sagte Duda am Sonntag in einer Ansprache. Er werde "in nächster Zukunft" entsprechende Schritte einleiten. Welches Gericht Polen anrufen will, sagte Duda nicht.
Nach Solidaritätsbesuchen westlicher Politiker in Kiew reist erstmals seit Beginn des Ukraine-Krieges ein europäischer Regierungschef nach Moskau: Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer kündigte für Montag ein Treffen mit Kreml-Chef Wladimir Putin in der russischen Hauptstadt an. Die Ukraine bereitete sich unterdessen auf heftige Kämpfe mit Russland im Osten des Landes vor. Nach dem Rückzug der russischen Truppen aus der Region um Kiew wurden dort nach ukrainischen Angaben bislang mehr als 1200 Todesopfer gefunden.
Die Wähler in Mexiko haben am Sonntag über die Zukunft von Staatschef Andrés Manuel López Obrador abgestimmt. Bei dem vom Präsidenten selbst in die Wege geleiteten Referendum sollen die Bürger entscheiden, ob López Obrador sein sechsjähriges Mandat erfüllen oder vorzeitig abgelöst werden soll. Der 68-Jährige ist seit Ende 2018 mexikanischer Präsident, seine Amtszeit läuft eigentlich noch bis 2024.
Als erster westlicher Regierungschef seit Beginn des Ukraine-Krieges trifft der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer am Montag in Moskau mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin zu Gesprächen zusammen. Mit seiner Reise wolle Nehammer den Dialog zwischen den Kriegsparteien fördern, erklärte das Kanzleramt in Wien am Sonntag. Er habe die deutsche Bundesregierung sowie die EU-Spitzen und den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Vorfeld über sein Vorhaben informiert.
Russische Soldaten haben nach ukrainischen Angaben während der Besetzung der Atomruine Tschernobyl radioaktive Substanzen aus Forschungslaboren gestohlen. 133 hoch radioaktive Substanzen seien entwendet worden, teilte die für die Verwaltung der Sperrzone rund um das Akw zuständige Behörde am Sonntag mit. Selbst ein kleiner Teil davon sei tödlich, "wenn er unprofessionell gehandhabt wird".
Begleitet von Gegenprotesten haben sich am Sonntag in Frankfurt am Main und Hannover mehrere hundert Menschen an pro-russischen Demonstrationen beteiligt. In Frankfurt am Main marschierten nach Polizeiangaben rund 800 Demonstranten durch die Innenstadt, an zwei Gegenveranstaltungen nahmen demnach 2500 Menschen teil. In Hannover registrierte die Polizei 600 pro-russische Demonstranten, auch dort lag die Zahl der Gegendemonstranten mit 3500 deutlich höher.
Nach einem eher debattenarmen Wahlkampf haben die Franzosen am Sonntag ihre Stimme für den nächsten Präsidenten oder die nächste Präsidentin abgegeben. Gegen 17.00 Uhr lag die Wahlbeteiligung bei 65 Prozent und damit vier Prozentpunkte niedriger als 2017. Etwa 49 Millionen Franzosen waren zur Präsidentschaftswahl aufgerufen. Präsident Emmanuel Macron und die Rechtspopulistin Marine Le Pen haben laut Umfragen die besten Chancen auf einen Einzug in die Stichwahl.
Nach dem Rückzug der russischen Truppen aus der Region um Kiew sind dort nach ukrainischen Angaben mehr als 1200 Todesopfer gefunden worden. Es seien insgesamt 1222 Leichen geborgen worden, sagte Generalstaatsanwältin Iryna Wenediktowa am Sonntag dem britischen Sender Sky News. Während die Ukraine sich auf heftige Kämpfe mit Russland im Osten des Landes vorbereitet, sagten der britische Premierminister Boris Johnson und andere europäische Politiker bei Besuchen in Kiew der Ukraine weitere Unterstützung zu.
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben mehr als 4,5 Millionen Menschen das Land verlassen. Die Zahl der Flüchtlinge stieg binnen 24 Stunden um mehr als 42.000 auf insgesamt 4.503.954, wie das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Sonntag mitteilte. Es handelt sich um die größte Flüchtlingsbewegung in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Innerhalb der Ukraine sind nach Schätzungen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) zudem weitere 7,1 Millionen Menschen auf der Flucht.
Die israelische Armee hat nach mehreren tödlichen Anschlägen militanter Palästinenser einen Großeinsatz im besetzten Westjordanland gestartet. "Der Staat Israel ist in die Offensive gegangen", sagte Ministerpräsident Naftali Bennett nach einer Kabinettssitzung am Sonntag. Das Militär werde "mit jedem abrechnen, der direkt oder indirekt mit den Anschlägen in Verbindung steht". Im Zentrum des Einsatz standen die Stadt Dschenin und ein dort befindliches Flüchtlingslager.
Zur militärischen Stärkung der Ukraine gegen die russischen Angriffe haben deutsche Politiker parteiübergreifend zusätzliche Waffenlieferungen auch aus Deutschland gefordert. Er könne sich vorstellen, noch mehr Waffen und Kriegsgerät an die Ukraine zu liefern als bisher vereinbart, sagte FDP-Fraktionschef Christian Dürr dem Bayerischen Rundfunk. Die beste Hilfe für die Ukraine seien "mehr und schnellere Waffenlieferungen", sagte auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU).
In Frankfurt am Main und Hannover haben sich am Sonntag mehrere hundert Menschen an pro-russischen Demonstrationen beteiligt. In Frankfurt marschierten rund 600 Demonstranten durch die Innenstadt, wie ein AFP-Reporter vor Ort berichtete. Es wurden "Russland"-Sprechchöre skandiert. Auf den mitgeführten Transparenten hieß es etwa: "Wahrheit und Meinungsvielfalt anstatt Propaganda". Auch die Polizei sprach von einer hohen dreistelligen Zahl an Teilnehmern.
Der britische Premierminister Boris Johnson hat bei seinem Überraschungsbesuch in Kiew die Widerstandsfähigkeit der ukrainischen Eisenbahner gelobt. "Man nennt euch hier 'eiserne Menschen'. Das hat mit eurem Beruf zu tun", sagte Johnson in einer am Sonntag veröffentlichten Videobotschaft. Es spiegele aber auch die Mentalität der Ukrainer wider, die sich gegen die "entsetzliche Aggression" Russland zur Wehr setzten.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat in einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj "den Menschen in der Ukraine die Solidarität und volle Unterstützung Deutschlands" zugesichert. Das teilte Vizeregierungssprecherin Christiane Hoffmann am Sonntag in Berlin mit. "Der Bundeskanzler verurteilte die abscheulichen Kriegsverbrechen des russischen Militärs in Butscha und in anderen Orten in der Ukraine", hieß es dazu weiter.
In Frankreich haben die Wahllokale für die erste Runde der Präsidentschaftswahl geöffnet. Gegen Mittag lag die Wahlbeteiligung am Sonntag bei 25,48 Prozent und somit drei Prozentpunkte niedriger als 2017. Etwa 49 Millionen Franzosen sind zur Wahl des nächsten Staatsoberhauptes aufgerufen. Den letzten Umfragen zufolge haben Präsident Emmanuel Macron und die Rechtspopulistin Marine Le Pen die besten Chancen auf einen Einzug in die Stichwahl.
Die Ukraine sieht sich gewappnet für heftige Kämpfe mit Russland im Osten des Landes. "Die Ukraine ist bereit für die großen Schlachten", sagte der Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj, Mychailo Podoljak, am Samstag laut der Nachrichtenagentur Interfax. Die Evakuierungen aus östlichen Gebieten gingen derweil weiter. In Kiew gaben sich westliche Politiker die Klinke in die Hand: Nach Spitzenvertretern der EU-Kommission am Freitag empfing Selenskyj am Samstag die Regierungschefs von Großbritannien und Österreich.
Die CDU/CSU unterstützt die Pläne der Regierung, wegen der deutlich verschlechterten Sicherheitslage in Europa den Zivilschutz in Deutschland auszubauen. Fraktionsvize Andrea Lindholz forderte am Sonntag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP allerdings zudem einen nationalen Sicherheitsrat und mehr Schutz vor Cyberattacken. "Wir müssen endlich Innenpolitik, Außenpolitik und Verteidigungspolitik zusammen denken", verlangte die CSU-Politikerin.
Der Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), mit einer Reise nach Kiew dem Land deutsche Solidarität auszudrücken, nimmt zu. Nach mehreren Besuchen anderer europäischer Spitzenpolitikerinnen und -politiker in der ukrainischen Hauptstadt sagte der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter dem "Handelsblatt": "Ich wünsche mir, dass auch unser Bundeskanzler diesem Beispiel folgt und sich vor Ort ein Bild macht."
Politikerinnen und Politiker von SPD und Grünen haben die FDP aufgefordert, ihr Veto gegen ein Tempolimit aufzugeben. "In dieser Krise sollten wir das sofort machen, es spart unmittelbar Energie ein", sagte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) dem Berliner "Tagesspiegel" vom Sonntag. Er forderte, "eingefahrene Dogmen" über Bord zu werfen. Ein Tempolimit sei ein mildes Mittel, um während des Ukraine-Kriegs Energie zu sparen.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat die Deutschen aufgerufen, gegenüber den Flüchtlingen aus der Ukraine eine länger andauernde Hilfsbereitschaft zu zeigen als sie es bei den syrischen Flüchtlingen 2015 getan haben. "Die Großherzigkeit muss diesmal länger tragen als ein paar Monate", sagte Heil der "Bild am Sonntag". "Dieser Krieg kann noch sehr lange dauern. Darauf müssen wir uns als Gesellschaft einstellen."
In Frankreich sind seit 08.00 Uhr am Sonntag die Wahllokale für die erste Runde der Präsidentschaftswahl geöffnet. Etwa 49 Millionen Franzosen sind zur Wahl des nächsten Staatsoberhauptes aufgerufen. Präsident Emmanuel Macron und die Rechtspopulistin Marine Le Pen gelten nach den letzten Umfragen als Favoriten im ersten Wahlgang. Meinungsforscher rechnen damit, dass das Ergebnis einer Stichwahl zwischen den beiden knapper ausfällt als 2017.
Nach dem Rücktritt der nordrhein-westfälischen Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) wegen eines Mallorca-Urlaubs während der Flutkatastrophe wächst nun auch der Druck auf Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne). Nur zehn Tage nach dem verheerenden Hochwasser an der Ahr reiste die damalige rheinland-pfälzische Umweltministerin für einen vierwöchigen Urlaub mit ihrer Familie nach Frankreich, wie die "Bild am Sonntag" beim Umweltministerium in Mainz erfuhr. Rücktrittsforderungen kommen von der Opposition.
In Perus Hauptstadt Lima sind am Samstag hunderte Menschen gegen Präsident Pedro Castillo auf die Straße gegangen. Die Demonstranten zogen zur zentralen Plaza San Martín, schlugen dabei auf Töpfe und Pfannen und hielten Schilder mit Aufschriften wie "Tritt zurück, korrupter Castillo" hoch. Die Polizei war mit rund 3000 Beamten im Einsatz. Ähnliche Proteste gab es auch in der Stadt Trujillo im Norden des südamerikanischen Landes.
Die Australier wählen am 21. Mai ein neues Parlament. Der konservative Premierminister Scott Morrison gab den Wahltermin am Sonntag bekannt. "Bei dieser Wahl geht es um Sie. Um niemanden sonst", sagte Morrison an die Wählerinnen und Wähler gerichtet. "Es geht um unser Land und um seine Zukunft." In Umfragen lagen die konservativen Regierungsparteien zuletzt rund zehn Prozentpunkte hinter der oppositionellen Labor-Partei.
Etwa 49 Millionen Franzosen sind am Sonntag zur Wahl des nächsten Staatsoberhauptes aufgerufen. Präsident Emmanuel Macron und die Rechtspopulistin Marine Le Pen gelten nach den letzten Umfragen als Favoriten im ersten Wahlgang. Meinungsforscher rechnen damit, dass das Ergebnis einer Stichwahl zwischen den beiden knapper ausfällt als 2017. Die Wahllokale sind von 08.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet, in Großstädten auch bis 20.00 Uhr.
Der britische Premierminister Boris Johnson ist bei seinem Besuch in Kiew mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj durch die Straßen der ukrainischen Hauptstadt gelaufen. Selenskyjs Büro veröffentlichte am Samstag ein Video, das die beiden Politiker im weitgehend menschenleeren Stadtzentrum zeigt, offenbar bewacht von Scharfschützen und anderen Sicherheitskräften.
Der pakistanische Premierminister Imran Khan ist durch Misstrauensvotum im Parlament gestürzt worden. 174 Abgeordnete stimmten in der Nacht zum Sonntag (Ortszeit) für den Antrag der Opposition, wie der amtierende Parlamentspräsident Sardar Ayaz Sadiq mitteilte. Khan ist der erste Regierungschef in der Geschichte Pakistans, der durch ein Misstrauensvotum abgesetzt wird.
Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hat bei einem Besuch in Mali ihre Zweifel am Fortbestand des deutschen Militäreinsätze in dem westafrikanischen Krisenstaat bekräftigt. Insbesondere bei der EU-Ausbildungsmission EUTM stelle sich die Frage, "ob das dieses Regime ist, das wir unterstützen wollen", sagte Lambrecht am Samstag nach einem Treffen mit Bundeswehrsoldaten in Gao.
Einen Tag nach dem tödlichen Angriff auf Flüchtlinge im Bahnhof von Kramatorsk hat der britische Premierminister Boris Johnson dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj weitere militärische Unterstützung zugesagt. Bei einem unangekündigten Treffen am Samstag in Kiew versprach Johnson laut seinem Büro gepanzerte Fahrzeuge sowie Anti-Schiffs-Raketen für den Kampf gegen die russische Armee. Bei einer weltweiten Spendenaktion für ukrainische Flüchtlinge kamen unterdessen Zusagen in Höhe von insgesamt 10,1 Milliarden Euro zusammen.
Bei einer weltweiten Spendenaktion für Flüchtlinge aus der Ukraine sind Zusagen in Höhe von insgesamt 10,1 Milliarden Euro zusammengekommen. Bei der "Stand Up For Ukraine"-Kampagne seien 9,1 Milliarden Euro zugesagt worden, eine weitere Milliarde stelle die EU-Kommission gemeinsam mit der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) bereit, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Samstag in Warschau.
Der Bund hatte laut einem Bericht der "Welt am Sonntag" zum Stichtag 4. April insgesamt 77 Millionen Dosen Corona-Impfstoff auf Lager. Das Blatt berief sich auf eine Auskunft des Bundesgesundheitsministeriums. Demnach nahm die Zahl der Impfdosen im zentralen Lager des Bundes seit dem 21. März, als dort 70 Millionen Dosen eingelagert waren, noch einmal um zehn Prozent zu.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sich mit dem Coronavirus infiziert. "Jetzt hat es mich nach zwei Jahren doch noch erwischt", schrieb der CSU-Chef am Samstag auf Twitter. Eine geplante Reise in die Golf-Region sagte Söder nach einem positiven PCR-Test ab.
Erneut haben in Sri Lanka zehntausende Menschen gegen die Regierung demonstriert und den Rücktritt von Präsident Gotabaya Rajapaksa gefordert. Die Demonstranten marschierten am Samstag zum Büro des Präsidenten in Colombo und riefen, "Geh nach Hause, Gota". Es war der bislang größte Protest seit Beginn der schweren Wirtschaftskrise in dem Land vergangenen Monat.