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Die reichsten Menschen der Welt sind in den vergangenen zehn Jahren noch reicher geworden und verhältnismäßig so wenig Steuern wie nie: Zu diesem Ergebnis kommt ein am Donnerstag veröffentlichter Bericht der Organisation Oxfam. Das Thema der Besteuerung von Superreichen steht auf der Agenda des G20-Treffen in Brasilien in dieser Woche.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat Blockadeaktionen von Klimaaktivisten wie die am Frankfurter Flughafen am Donnerstagmorgen als "gefährlich, dumm und kriminell" verurteilt. "Wer Landebahnen blockiert, riskiert nicht nur sein eigenes Leben, sondern gefährdet auch andere und schadet allen Reisenden", schrieb Faeser auf X. "Diese Taten müssen strenger geahndet werden. Wir haben empfindliche Freiheitsstrafen vorgeschlagen."
In Frankfurt am Main ist der Flugverkehr am Donnerstagmorgen wegen einer Protestaktion von Klimaaktivisten eingestellt worden. Mehrere Aktivisten seien auf das Vorfeld gelangt, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Die Gruppe Letzte Generation erklärte, sich Zugang zum Flughafengelände verschafft zu haben.
Der Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner, Donald Trump, hat Vizepräsidentin Kamala Harris bei einer Wahlkampfveranstaltung scharf angegriffen. Er bezeichnete Harris am Mittwoch (Ortszeit) im Bundesstaat North Carolina als "linksradikale Verrückte, die unser Land zerstören wird". Es war Trumps erster Wahlkampfauftritt, seit Harris die voraussichtliche Präsidentschaftskandidatin der Demokraten geworden ist.
US-Präsident Joe Biden hat seinen Ausstieg aus dem Präsidentschaftsrennen in einer Rede an die Nation damit begründet, seine Demokratische Partei und das Land vereinen zu wollen. Es sei an der Zeit, den Staffelstab an "jüngere Stimmen" zu übergeben, sagte Biden am Mittwoch (Ortszeit) in der mit Spannung erwarteten Rede. In seiner ersten Fernsehansprache seit dem Bekanntwerden seiner Entscheidung lobte der 81-Jährige zudem Vizepräsidentin Kamala Harris - die voraussichtliche Präsidentschaftskandidatin der Demokraten - als "erfahren" und "fähig".
US-Präsident Joe Biden hat seinen Ausstieg aus dem Präsidentschaftsrennen in einer Rede an die Nation damit begründet, seine Demokratische Partei "vereinen" zu müssen. "In den vergangenen Wochen ist mir klar geworden, dass ich meine Partei (...) vereinen muss", sagte Biden am Mittwoch (Ortszeit).
Das Weiße Haus hat Rücktrittsforderungen an US-Präsident Joe Biden als "lächerlich" zurückgewiesen. Es sei "lächerlich" zu fordern, dass Biden nach seinem Ausstieg aus dem Rennen um das Weiße Haus nun auch vom Präsidentenamt zurücktreten müsse, sagte Bidens Sprecherin Karine Jean-Pierre am Mittwoch vor Journalisten. Auch wies sie Vorwürfe einer möglichen "Vertuschung" von Bidens Gesundheitszustand vor seinem Wahlkampf-Ausstieg zurück.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich in einer Rede vor dem US-Kongress "zuversichtlich" zu den Erfolgsaussichten der Verhandlungen über eine Freilassung der von der radikalislamischen Hamas gehaltenen Geiseln gezeigt. "Ich bin zuversichtlich, dass diese Bemühungen zum Erfolg führen können", sagte Netanjahu in einer gemeinsamen Sitzung von Senat und Repräsentantenhaus in Washington.
Der mutmaßliche Schütze beim versuchten Mordanschlag auf den früheren US-Präsidenten Donald Trump hatte einige Tag zuvor zum Attentat auf John F. Kennedy im Jahr 1963 recherchiert. Der 20-jährige Thomas Matthew Crooks habe am 6. Juli in der Google-Maschine danach gefragt, wie weit der mutmaßliche damalige Attentäter Lee Harvey Oswald vom Präsidenten entfernt postiert war, teilte der Direktor der Bundespolizei FBI, Christopher Wray, am Mittwoch in einer Kongressanhörung mit.
Vor dem Kapitol in Washington haben am Mittwoch tausende Menschen gegen den Besuch des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu protestiert. Vor dem Sitz des US-Kongresses, wo Netanjahu um 20.00 Uhr MESZ sprechen soll, versammelten sich Menschenmengen mit palästinensischen Flaggen und Schildern. Sie forderten unter anderem einen Waffenstillstand im Gazastreifen und kritisierten Netanjahus geplante Rede vor Senat und Repräsentantenhaus.
Nach monatelanger Vorbereitung hat das Bundesinnenministerium das als Propaganda-Außenposten Irans geltende Islamische Zentrum Hamburg (IZH) verboten. Es sei eine "extremistische Organisation des Islamismus" mit verfassungsfeindlichen Zielen, die "aggressiven Antisemitismus" verbreite, erklärte das Ministerium zur Begründung am Mittwoch. Demnach sind von dem Verbot auch Teilorganisationen des bundesweit tätigen Vereins in anderen Bundesländern betroffen.
Der langjährige CDU-Landtagsabgeordnete und frühere Spitzenkandidat in Niedersachsen, Bernd Althusmann, scheidet aus der Politik aus. Nach Angaben der CDU-Landtagsfraktion in Hannover vom Mittwoch geht Althusmann zur Konrad-Adenauer-Stiftung im kanadischen Ottawa. Der 57-Jährige übernehme voraussichtlich im November die Leitung des dortigen Auslandsbüros der CDU-nahen Stiftung.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erwartet die vollständige Umsetzung der Kindergrundsicherung nicht mehr vor der nächsten Bundestagswahl. "Die Regierung, aber auch die Koalitionsparteien diskutieren gegenwärtig über erste Schritte zur Einführung", sagte Scholz am Mittwoch bei seiner Sommer-Pressekonferenz. Ein zweiter Schritt folge "vermutlich dann nicht in dieser Legislaturperiode". Familienministerin Lisa Paus (Grüne) nannte darauf als frühestmöglichen Termin für die zweite Stufe das Jahr 2026.
Klare Aussage zur Kanzlerkandidatur und die Verteidigung des Abschreckungskurses gegenüber Russlands Präsident Wladimir Putin: In seiner traditionellen Pressekonferenz vor der Sommerpause hat Kanzler Olaf Scholz (SPD) am Mittwoch trotz schwacher Umfragewerte ein Jahr vor der Bundestagswahl wenig Selbstzweifel erkennen lassen. Mit Blick auf die US-Wahl zeigte sich Scholz überzeugt, dass Vize-Präsidentin Kamala Harris gegen den Republikaner Donald Trump gewinnen kann.
Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation haben am Mittwoch den Flughafen Köln/Bonn zeitweise lahm gelegt. Nach Angaben einer Sprecherin der Kölner Polizei klebten sich am frühen Morgen fünf Menschen auf einem Rollfeld des Flughafens fest. Sie wurden von der Polizei gelöst. Der Flugbetrieb konnte nach mehreren Stunden wieder aufgenommen werden. Im Tagesverlauf gab es laut Flughafen jedoch Verspätungen und Flugausfälle.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und sein britischer Kollege John Healey haben eine engere Zusammenarbeit ihrer Länder bei der "Entwicklung, Produktion und Beschaffung von Waffen und Munition" vereinbart. Die Minister unterzeichneten am Mittwoch in Berlin eine gemeinsame Erklärung zur engeren militärischen Zusammenarbeit, die erste dieser Art zwischen den beiden Ländern.
Wegen rechtsextremer Polizeichats haben Ermittler am Mittwoch die Wohnungen von zwei Beamten durchsucht. Dem 50-Jährigen und der 55-Jährigen werden Volksverhetzung und das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorgeworfen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Zwischen Oktober 2022 und April 2023 sollen sie Mitglieder einer rechten Telegram-Chatgruppe namens "National ist die Wahl" gewesen sein.
Die Bundesregierung unterstützt eine deutsche Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2040. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch, die Gemeinsame Erklärung mit dem Deutschen Olympischen Sportbund sowie an einer Bewerbung interessierten Bundesländern und Städten zu unterzeichnen. Innen- und Sportministerin Nancy Faeser (SPD) will die Erklärung demnach am 2. August am Rande der Olympischen Spiele in Paris unterzeichnen.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Forderungen nach einem Boykott israelischer Waren und Dienstleistungen angesichts des Gaza-Kriegs entschieden zurückgewiesen. "Eine von mir geführte Regierung wird keinen Boykott von Gütern, Dienstleistungen und Waren aus Israel unterstützen", sagte Scholz am Mittwoch in Berlin bei seiner Pressekonferenz zum Beginn der Sommerpause auf Nachfrage. Er fügte hinzu: "Ehrlicherweise finde ich solche Forderungen auch eklig."
Im weltweiten Kampf gegen Hunger hat es im vergangenen Jahr aufgrund von Konflikten, wirtschaftlicher Instabilität und extremer Wetterereignisse kaum Fortschritte gegeben. Wie aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht mehrerer UN-Organisationen hervorgeht, litten 2023 rund neun Prozent der Weltbevölkerung unter Hunger. Das entspricht in etwa den Werten der zwei vorangegangenen Jahre.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) räumt der voraussichtlichen Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten, Kamala Harris, gute Siegchancen bei der Präsidentschaftswahl am 5. November ein. "Ich halte es für sehr gut möglich, dass Kamala Harris die Wahl gewinnt", sagte Scholz am Mittwoch in Berlin bei seiner Pressekonferenz zum Beginn der Sommerpause über die amtierende US-Vizepräsidentin. Die Entscheidung darüber träfen aber die Wählerinnen und Wähler in den Vereinigten Staaten.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die geplante Stationierung von weitreichenden US-Waffen in Deutschland gegen Kritik auch aus seiner eigenen Partei verteidigt. Die Entscheidung diene dazu, "dass kein Krieg stattfindet", sagte Scholz am Mittwoch in seiner Sommer-Pressekonferenz in Berlin. "Wir brauchen auch Abschreckungsmöglichkeiten über das, was wir an Marschflugkörpern zum Beispiel heute schon haben und zwar auch mit konventionellen, langreichenden Wirkmitteln."
Bei ihrem ersten Wahlkampfauftritt als voraussichtliche Präsidentschaftskandidatin der Demokraten hat US-Vizepräsidentin Kamala Harris im Fall eines Wahlsiegs ihres republikanischen Rivalen Donald Trump vor einem "Land des Chaos, der Angst und des Hasses" gewarnt. Der Rechtspopulist verfolge eine rückwärtsgewandte Politik, sagte Harris am Dienstag unter dem Jubel ihrer Anhänger. Eine neue Umfrage sah Harris knapp vor Trump. Der Republikaner sagte derweil, er sei zu einem Fernsehduell mit Harris bereit.
Trotz schwacher Umfragewerte für die Sozialdemokraten setzt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr auf Sieg. Die SPD sei "eine sehr geschlossene Partei" und ziehe in den Bundestagswahlkampf, um zu gewinnen, sagte Scholz am Mittwoch bei seiner Pressekonferenz zum Beginn der Sommerpause. Er ließ dabei keinen Zweifel, dass er erneut Kanzlerkandidat sein werde: "Ich werde als Kanzler antreten, erneut Kanzler zu werden."
Die Kandidatin der französischen Linken für das Amt der Premierministerin, Lucie Castets, hat Frankreichs Präsident Macron zu ihrer baldigen Ernennung aufgefordert. "Ich bin bereit und bitte den Präsidenten, sich verantwortlich zu zeigen und mich zur Premierministerin zu ernennen", sagte die 37-jährige Finanzexpertin, die in der Öffentlichkeit bislang kaum bekannt war, am Mittwoch dem Sender France Inter. Dabei lehnte sie zugleich eine Zusammenarbeit mit dem Regierungslager ab.
Das Bundeskabinett hat ein Gesetz beschlossen, das Steuerzahlerinnen und Steuerzahler in Deutschland entlasten soll. In dem am Mittwoch verabschiedeten Entwurf ist vorgesehen, dass der Grundfreibetrag der Einkommensteuer sowie der Kinderfreibetrag erhöht werden. Zur Anpassung an die Inflation werden außerdem die Einkommensteuertarife angehoben. Das hat zur Folge, dass die Steuerlast für Bürgerinnen und Bürger sinkt. Zudem soll das Kindergeld erhöht werden und die Abschaffung der Steuerklassen III und V für mehr Steuergerechtigkeit sorgen.
Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe hat Anklage gegen ein mutmaßliches Mitglied der radikalislamischen Schiitenmiliz Hisbollah erhoben. Ammar A. soll in Syrien Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen haben, wie die Behörde am Mittwoch mitteilte. Der Syrer war im Dezember in Baden-Württemberg festgenommen worden. Er sitzt in Untersuchungshaft.
Bürgerinnen und Bürger sollen Dienstleistungen von Behörden künftig einfacher digital abrufen können. Am Mittwoch trat dafür eine Änderung des Onlinezugangsgesetzes in Kraft. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bezeichnete die Reform als "ein wichtiges Upgrade für ein digitales Deutschland". Die Umsetzung wird aber je nach Bereich voraussichtlich noch mehrere Jahre dauern.
Die Bundespolizei hat eine vorläufige Bilanz der während der Fußball-Europameisterschaft eingeführten Binnengrenzkontrollen gezogen. Wie das Bundespolizeipräsidium am Mittwoch in Potsdam mitteilte, wurden von 7. Juni bis 19. Juli mehr als 1,6 Millionen Menschen bei ihrem Grenzübertritt kontrolliert. Dabei wurden 9172 unerlaubte Einreisen festgestellt, 6401 Menschen wurden darauf zurückgewiesen.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat nach der Vorstellung der Pläne zum Schutz des Bundesverfassungsgerichts vor politischer Einflussnahme Gespräche zwischen Bund und Ländern gefordert. "Nachdem jetzt auch die Vorschläge des Bundes auf dem Tisch liegen, braucht es Gespräche zwischen Bund und Ländern zum weiteren Vorgehen", sagte er der "Rheinischen Post" vom Mittwoch. Seine Landesregierung sei bereit, sich an solchen Gesprächen "konstruktiv und zielorientiert zu beteiligen".
Eine Mehrheit der Wähler von CDU und CSU ist überzeugt, dass die Union mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) als Kanzlerkandidat die besten Chancen bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr hat. 37,5 Prozent der Unions-Wähler nannten den CSU-Chef, wie eine am Mittwoch veröffentlichte Insa-Umfrage für die "Bild"-Zeitung ergab.
Bei einer internationalen Militärübung in Australien ist ein italienisches Flugzeug abgestürzt. Der Pilot habe sich per Schleudersitz retten können und sei "sicher und wohlauf", erklärten australische Behörden am Mittwoch. Das Flugzeug sei während der Übung Pitch Black 24, an der auch die deutsche Luftwaffe teilnimmt, nahe der nordaustralischen Stadt Darwin abgestürzt, hieß es weiter.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender erleben auch in ihrer Familie kontroverse politische Debatten. "Das hat uns in der Familie aber nicht auseinander gebracht", sagte Steinmeier der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Er mahnte angesichts einer Zerrissenheit in der Gesellschaft, solche Gespräche mit Vernunft und Respekt zu führen.
Im vergangenen Jahr haben rund 54.400 Menschen eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann begonnen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge um vier Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Den bisherigen Höchstwert hatte es 2021 mit 56.300 Neuverträge gegeben. Über alle Ausbildungsjahre hinweg ließen sich 2023 rund 146.900 Menschen zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann ausbilden.
Das Bundeskabinett befindet am Mittwoch über eine Reihe von Steueränderungen und die Kindergelderhöhung für kommendes Jahr (11.00 Uhr). Beschlossen werden soll dazu das zweite Jahressteuergesetz von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP). Durch dieses sollen auch die Steuerklassen III und V für Verheiratete abgeschafft werden. Damit wird künftig jeder Ehepartner anhand seines individuellen Arbeitslohnes besteuert. Dies soll die Lohnsteuerbelastung gerechter auf die Eheleute verteilen.
Die EU-Kommission stellt am Mittwoch ihren Jahresbericht zur Rechtsstaatlichkeit in den Mitgliedsländern vor. Diesmal dürfte Ungarn im Fokus stehen. Vor einem Jahr hatte die EU-Kommission dem Land bereits "sehr große Abweichungen bei der Rechtsstaatlichkeit" bescheinigt, etwa bei der Pressefreiheit und beim Minderheitenschutz. Die EU leitete deshalb verschiedene Verfahren gegen Ungarn ein und legte Milliarden an Fördermitteln auf Eis.
Zum Beginn der Sommerpause stellt sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Mittwoch den Fragen der Hauptstadtpresse (12.30 Uhr). In der traditionellen Sommer-Pressekonferenz beantwortet der Kanzler Fragen zum gesamten Themenspektrum der Innen- und Außenpolitik.
US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat einer neuen Umfrage zufolge einen knappen Vorsprung gegenüber dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. In der am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichen Umfrage von Reuters/Ipsos kommt Harris auf 44 Prozent, Trump liegt demnach bei 42 Prozent.
US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat bei ihrem ersten Wahlkampfauftritt in ihrer neuen Rolle mutmaßliche Präsidentschaftskandidatin scharfe Kritik an ihrem republikanischen Rivalen Donald Trump geäußert. Der Rechtspopulist verfolge eine rückwärtsgewandte Politik, sagte Harris am Dienstag unter dem Jubel ihrer Anhänger bei der Veranstaltung in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin. "Wollen wir in einem Land der Freiheit, des Mitgefühls und der Rechtsstaatlichkeit leben, oder in einem Land des Chaos, der Angst und des Hasses?", fügte sie hinzu.