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Weil er im Saarland mit falschen Coronatests einen Millionenschaden verursacht haben soll, haben Ermittler einen 24-Jährigen festgenommen. Er sitzt in Untersuchungshaft, wie das Landespolizeipräsidium am Mittwoch in Saarbrücken mitteilte. Der ehemalige Betreiber eines Testzentrums soll zu Unrecht Geld von der Kassenärztlichen Vereinigung erhalten haben.
Zwischen Dezember 2021 und Juli 2022 soll er weit über hunderttausend Tests abgerechnet haben, von denen nur ein Bruchteil tatsächlich erfolgt war. Dadurch sei ein Schaden von fast einer Million Euro entstanden. Der 24-Jährige flüchtete vor den Ermittlungen gegen ihn zunächst. Am Dienstag wurde er jedoch in Sankt Ingbert festgenommen.
E.Leuenberger--NZN