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Die Grünen-Fraktionsspitze im Bundestag hat einen besseren Schutz für verletzliche Verbraucher in der Europäischen Union gefordert. "Vor allem jüngere und ältere Menschen sowie Menschen mit Sprachbarrieren müssen mehr berücksichtigt werden", sagte Fraktionschefin Britta Haßelmann der Nachrichtenagentur AFP zum Weltverbrauchertag am Freitag. Die Schutzbedürftigkeit bestimmter Gruppen müsse im EU-Verbraucherrecht verankert werden.
"Menschen dürfen nicht allein und ohnmächtig gegenüber Unternehmen sein, wenn sie unfair behandelt wurden", forderte Haßelmann. Wenn ältere Menschen zum Beispiel aufgrund ihres Alters keine Kredite mehr bekämen, dann sei das "diskriminierend".
Die Gesetze der Europäischen Union müssten an die Missbrauchsgefahren der digitalen Welt angepasst werden, forderte die Grünen-Fraktionschefin außerdem. So könne Künstliche Intelligenz (KI) das Leben zwar erleichtern, sie sei aber "nicht immer transparent und fair". Wenn es zu Missbrauch komme, müssten Menschen die Sicherheit haben, gehört zu werden und ihre Rechte durchsetzen können. Dazu gehöre auch, einen online geschlossenen Vertrag ebenso einfach wieder zu kündigen, wie er geschlossen wurde.
D.Smith--NZN