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Unter dem Eindruck des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine präsentieren die fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute des Landes am Mittwoch ihre gemeinsame Frühjahrs-Konjunkturprognose (10.00 Uhr). Das Gutachten der Institute dient der Bundesregierung als Grundlage für ihre eigene Prognose.
Beteiligt sind das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen (RWI), das Leibniz-Institut in Halle (IWH), das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), das Münchner Ifo-Institut und das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel. Erwartet werden trübe Aussichten. Erst Ende März hatten die sogenannten Wirtschaftsweisen wegen des Kriegs ihre Wachstumsprognose für 2022 drastisch gesenkt - von 4,6 Prozent auf nur noch 1,8 Prozent.
O.Hofer--NZN