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Zur Begrüßung des japanischen Regierungschefs Fumio Kishida bei dessen Staatsbesuch in Washington hat US-Präsident Joe Biden die Beziehungen zwischen den Ländern als "unzerstörbar" gepriesen. Biden empfing den Ministerpräsidenten und seine Frau Yuko am Mittwoch mit einem roten Teppich im Weißen Haus. Es wird erwartet, dass die beiden Politiker Pläne zur Umstrukturierung des US-Militärkommandos in Japan vorstellen, um besser auf Bedrohungen reagieren zu können.
Kishida und seine Frau waren Dienstagabend in Washington angekommen. Der 66-Jährige ist der erste japanische Regierungschef seit dem früheren Ministerpräsidenten Shinzo Abe im Jahr 2015, der mit einem Staatsbesuch in den USA geehrt wird. Die pompöse Begrüßung mit rotem Teppich unterstreicht die Bedeutung Japans als Bollwerk in der Asien-Pazifik-Region gegen ein erstarkendes China.
Am Donnerstag wird Kishida eine Ansprache vor dem US-Kongress halten. Zudem richtet Biden den ersten trilateralen Gipfel zwischen Japan, den Philippinen und den USA aus. Damit sollen die Bündnisse der drei Staaten angesichts eskalierender Spannungen mit China vertieft werden.
A.Senn--NZN