Zürcher Nachrichten - "Politbarometer": Mehrheit sieht Spionage-Gefahr - AfD in EU-Umfrage bei 15 Prozent

EUR -
AED 3.985527
AFN 72.702436
ALL 98.306928
AMD 419.156249
ANG 1.951957
AOA 989.60532
ARS 1072.900936
AUD 1.65046
AWG 1.955881
AZN 1.84833
BAM 1.95696
BBD 2.186817
BDT 129.429126
BGN 1.956147
BHD 0.409082
BIF 3146.307494
BMD 1.085093
BND 1.433624
BOB 7.484576
BRL 6.254586
BSD 1.083027
BTN 91.073477
BWP 14.479585
BYN 3.544467
BYR 21267.829963
BZD 2.183104
CAD 1.510157
CDF 3155.451537
CHF 0.939045
CLF 0.037824
CLP 1043.686119
CNY 7.726192
CNH 7.7251
COP 4789.905941
CRC 554.923907
CUC 1.085093
CUP 28.754974
CVE 110.332451
CZK 25.385734
DJF 192.86613
DKK 7.459149
DOP 65.218068
DZD 144.714114
EGP 52.90991
ERN 16.2764
ETB 132.784906
FJD 2.442325
FKP 0.83028
GBP 0.837589
GEL 2.978582
GGP 0.83028
GHS 17.654793
GIP 0.83028
GMD 75.423349
GNF 9340.451991
GTQ 8.371118
GYD 226.59853
HKD 8.432781
HNL 27.324949
HRK 7.475241
HTG 142.531882
HUF 408.181727
IDR 17029.672296
ILS 4.035625
IMP 0.83028
INR 91.238773
IQD 1418.867416
IRR 45674.292339
ISK 148.494776
JEP 0.83028
JMD 171.460081
JOD 0.769659
JPY 165.835928
KES 139.716693
KGS 93.087062
KHR 4397.526295
KMF 492.199085
KPW 976.583784
KRW 1496.564954
KWD 0.332559
KYD 0.90256
KZT 529.271128
LAK 23762.527081
LBP 96824.392781
LKR 317.334
LRD 207.953298
LSL 19.062754
LTL 3.203998
LVL 0.656362
LYD 5.227027
MAD 10.676927
MDL 19.435882
MGA 4976.950897
MKD 61.531429
MMK 3524.340924
MNT 3687.147286
MOP 8.67
MRU 43.063136
MUR 50.033374
MVR 16.6564
MWK 1878.013498
MXN 21.882749
MYR 4.751409
MZN 69.338506
NAD 19.062666
NGN 1781.44084
NIO 39.852711
NOK 11.905362
NPR 145.714053
NZD 1.815345
OMR 0.417756
PAB 1.083062
PEN 4.084597
PGK 4.339533
PHP 63.153554
PKR 300.871932
PLN 4.353854
PYG 8570.160336
QAR 3.949515
RON 4.974717
RSD 117.036039
RUB 105.280746
RWF 1473.860287
SAR 4.075302
SBD 9.023996
SCR 15.235119
SDG 652.683476
SEK 11.598357
SGD 1.434748
SHP 0.83028
SLE 24.577361
SLL 22753.861856
SOS 618.961286
SRD 37.291435
STD 22459.24187
SVC 9.476794
SYP 2726.329925
SZL 19.058036
THB 36.601825
TJS 11.524045
TMT 3.808678
TND 3.363556
TOP 2.541394
TRY 37.183763
TTD 7.349493
TWD 34.681208
TZS 2956.879513
UAH 44.690698
UGX 3969.426686
USD 1.085093
UYU 44.407558
UZS 13835.458226
VEF 3930807.721132
VES 46.126323
VND 27447.436679
VUV 128.824497
WST 3.039546
XAF 656.337077
XAG 0.032168
XAU 0.000399
XCD 2.932519
XDR 0.814083
XOF 656.337077
XPF 119.331742
YER 271.626002
ZAR 19.165248
ZMK 9767.140155
ZMW 28.837364
ZWL 349.399621
  • Euro STOXX 50

    -35.6700

    4850.08

    -0.74%

  • MDAX

    -197.2400

    26433.62

    -0.75%

  • TecDAX

    -26.0000

    3323.04

    -0.78%

  • SDAX

    -94.1200

    13404.18

    -0.7%

  • DAX

    -101.4400

    19155.9

    -0.53%

  • EUR/USD

    0.0003

    1.0861

    +0.03%

  • Goldpreis

    -10.4000

    2790.4

    -0.37%

"Politbarometer": Mehrheit sieht Spionage-Gefahr - AfD in EU-Umfrage bei 15 Prozent
"Politbarometer": Mehrheit sieht Spionage-Gefahr - AfD in EU-Umfrage bei 15 Prozent / Foto: FREDERICK FLORIN - AFP

"Politbarometer": Mehrheit sieht Spionage-Gefahr - AfD in EU-Umfrage bei 15 Prozent

Im Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen führende AfD-Politiker sorgt sich eine große Mehrheit der Deutschen wegen möglicher Einflussnahme und Spionage aus Staaten wie Russland und China. 75 Prozent sehen dies im am Freitag veröffentlichten ZDF-"Politbarometer" als große Gefahr für Deutschland an. Nur 20 Prozent sehen das demnach nicht so, darunter 58 Prozent der AfD- und 36 Prozent der BSW-Anhänger.

Textgröße:

Anfang der Woche war ein Mitarbeiter des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl am 9. Juni, Maximilian Krah, unter dem Vorwurf der Spionage für China verhaftet worden. Der Listenzweite Petr Bystron sieht sich dem Verdacht der Geldannahme aus Russland ausgesetzt.

Wenn am kommenden Sonntag Europawahl wäre, würden 15 Prozent der Befragten die AfD wählen. Das wäre ein Prozentpunkt weniger als bei einer EU-Wahl-Umfrage vor zwei Wochen und zwei Punkte weniger als die Partei laut "Politbarometer" bei einer Bundestagswahl erreichen würde. Weiterhin stärkste deutsche Kraft im neu zusammengesetzten EU-Parlament wäre die Union mit unverändert 30 Prozent.

Die Grünen mit 17 Prozent (plus zwei) würden vor der SPD (15 Prozent, minus eins) landen. Linke und FDP erhielten beide jeweils unverändert drei Prozent, das Bündnis Sahra Wagenknecht vier Prozent (minus 1) und die anderen Parteien zusammen 13 Prozent (plus 1).

Anders als bei der Bundestagswahl gibt es bei der Europawahl keine Sperrklausel in Deutschland - eine Mindestschwelle, die übersprungen werden muss, um im EU-Parlament vertreten zu sein. Rechnerisch reicht weniger als ein Prozent der Stimmen, um einen Abgeordneten zu entsenden.

Gut sechs Wochen vor der Europawahl nimmt das Interesse an der Abstimmung zu. Inzwischen sagen 50 Prozent der Befragten, dass sie sich für die Wahl sehr stark oder stark interessieren - sechs Prozentpunkte mehr als vor zwei Wochen. 48 Prozent (minus acht) bekunden wenig oder gar kein Interesse.

Für die zukünftige Entwicklung der Europäischen Union wünschen sich 57 Prozent einen engeren Zusammenschluss der Mitgliedsstaaten und 25 Prozent mehr Eigenständigkeit der Nationalstaaten. Eine Mehrheit von 52 Prozent sieht in der EU vor allem Vorteile für Deutschland, für 13 Prozent stehen die Nachteile im Vordergrund. 32 Prozent meinen, dass sich Vor- und Nachteile ausgleichen.

Die Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen befragte für das "Politbarometer" vom 23. bis 25. April 1228 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte telefonisch und online. Die mögliche Fehlerquote liegt bei circa zwei bis drei Prozentpunkten.

U.Ammann--NZN