Zürcher Nachrichten - Europawahlen gehen in Italien, Slowakei, Malta und Lettland weiter

EUR -
AED 3.972738
AFN 72.130124
ALL 98.693313
AMD 419.466768
ANG 1.95324
AOA 983.230851
ARS 1065.37751
AUD 1.637773
AWG 1.946883
AZN 1.833893
BAM 1.958446
BBD 2.188234
BDT 129.525009
BGN 1.959102
BHD 0.407583
BIF 3147.432595
BMD 1.081601
BND 1.431288
BOB 7.49019
BRL 6.174815
BSD 1.083754
BTN 91.127428
BWP 14.489104
BYN 3.547093
BYR 21199.387814
BZD 2.184752
CAD 1.502334
CDF 3082.564363
CHF 0.937846
CLF 0.037192
CLP 1026.233937
CNY 7.709326
CNH 7.70024
COP 4682.252543
CRC 558.197446
CUC 1.081601
CUP 28.662438
CVE 110.414187
CZK 25.329701
DJF 192.991135
DKK 7.460746
DOP 65.261542
DZD 144.329255
EGP 52.6662
ERN 16.224021
ETB 131.789866
FJD 2.458258
FKP 0.827608
GBP 0.833747
GEL 2.942045
GGP 0.827608
GHS 17.418535
GIP 0.827608
GMD 75.16892
GNF 9346.678312
GTQ 8.384329
GYD 226.766398
HKD 8.404346
HNL 27.322138
HRK 7.451185
HTG 142.678271
HUF 404.180346
IDR 17011.85976
ILS 4.032026
IMP 0.827608
INR 90.939536
IQD 1419.91854
IRR 45540.8274
ISK 149.088412
JEP 0.827608
JMD 171.684513
JOD 0.766746
JPY 165.604529
KES 139.526283
KGS 92.783473
KHR 4401.499503
KMF 492.074324
KPW 973.441033
KRW 1497.017499
KWD 0.331533
KYD 0.90322
KZT 527.232377
LAK 23808.839418
LBP 97062.346984
LKR 318.285641
LRD 208.111192
LSL 19.133753
LTL 3.193688
LVL 0.65425
LYD 5.220523
MAD 10.70276
MDL 19.456289
MGA 4994.240109
MKD 61.611982
MMK 3512.999218
MNT 3675.281652
MOP 8.674601
MRU 43.133894
MUR 50.002538
MVR 16.613115
MWK 1879.248048
MXN 21.68799
MYR 4.716079
MZN 69.124897
NAD 19.133487
NGN 1777.352699
NIO 39.879828
NOK 11.913645
NPR 145.789158
NZD 1.80999
OMR 0.416396
PAB 1.083875
PEN 4.069999
PGK 4.337419
PHP 63.033601
PKR 300.857109
PLN 4.349145
PYG 8673.837624
QAR 3.953041
RON 4.972987
RSD 117.041173
RUB 105.184796
RWF 1465.731375
SAR 4.062113
SBD 9.032516
SCR 16.00603
SDG 650.58226
SEK 11.459881
SGD 1.430283
SHP 0.827608
SLE 24.60606
SLL 22680.637498
SOS 619.373884
SRD 36.829069
STD 22386.96563
SVC 9.483814
SYP 2717.556304
SZL 19.124896
THB 36.582466
TJS 11.535393
TMT 3.785605
TND 3.362443
TOP 2.533223
TRY 37.087567
TTD 7.363848
TWD 34.71345
TZS 2950.327875
UAH 44.816697
UGX 3975.371372
USD 1.081601
UYU 45.110952
UZS 13890.897286
VEF 3918157.961867
VES 44.336367
VND 27424.00398
VUV 128.409926
WST 3.029765
XAF 656.777618
XAG 0.032065
XAU 0.000397
XCD 2.923081
XDR 0.81612
XOF 656.777618
XPF 119.331742
YER 270.779195
ZAR 19.066091
ZMK 9735.713133
ZMW 28.695773
ZWL 348.275216
  • Euro STOXX 50

    11.1000

    4954.19

    +0.22%

  • DAX

    0.3200

    19463.91

    0%

  • TecDAX

    -3.4500

    3416.98

    -0.1%

  • SDAX

    16.5700

    13850.88

    +0.12%

  • MDAX

    70.4200

    27329.98

    +0.26%

  • Goldpreis

    -12.1000

    2742.5

    -0.44%

  • EUR/USD

    0.0011

    1.0814

    +0.1%

Europawahlen gehen in Italien, Slowakei, Malta und Lettland weiter
Europawahlen gehen in Italien, Slowakei, Malta und Lettland weiter / Foto: Paul Faith - AFP

Europawahlen gehen in Italien, Slowakei, Malta und Lettland weiter

Nach den Niederlanden, Irland und Tschechien haben am Samstag die Menschen in Italien, der Slowakei, Lettland, Malta und den französischen Überseegebieten über die Zusammensetzung des Europaparlaments abgestimmt. In Italien hofft Ministerpräsidentin Giorgia Meloni auf deutliche Zugewinne für ihre postfaschistische Partei Fratelli d'Italia (Brüder Italiens). Die Abstimmung in der Slowakei stand unter dem Eindruck des Attentats auf Regierungschef Robert Fico.

Textgröße:

Fico war Mitte Mai von einem 71-jährigen Attentäter niedergeschossen und schwer verletzt worden. Er gab seine Stimme am Samstag im Krankenhaus ab. Ein Foto auf Facebook zeigt, wie er seinen Stimmzettel auf eine Krücke gestützt in eine Wahlurne wirft.

Fico hatte der Opposition und ihrer "aggressiven und hasserfüllten Politik" eine Mitverantwortung für das Attentat gegeben. Beobachter rechnen bei der Europawahl nun mit Zugewinnen für seine linkspopulistische Regierungspartei Smer-SD.

Der designierte slowakische Präsident Peter Pellegrini, der Ficos EU-skeptischen und russlandfreundlichen Kurs unterstützt, sagte am Samstag, die EU stehe an einem "Scheideweg" und brauche eine "neue Verteidigungspolitik" und eine Alternative zur "restriktiven" Energiewende, die der Industrie und dem Wettbewerb schade.

Solche EU-kritischen Positionen werden auch von vielen Rechtsaußenparteien vertreten, die den Umfragen zufolge bei der Europawahl vielerorts Erfolge verzeichnen könnten. In Italien, wo die Wahllokale am Samstagnachmittag öffneten, hofft etwa Melonis ultrarechte Regierungspartei auf Stimmenzuwächse.

Meloni, die als Spitzenkandidatin ihrer Partei antritt, obwohl sie gar nicht ins Europaparlament wechseln will, sagte am Samstag in einer Videobotschaft, ihre wichtigsten Ziele seien die "Verteidigung der Grenzen Europas gegen illegale Einwanderung" und "der Schutz von Realwirtschaft und Arbeitsplätzen".

Die Italienerinnen und Italiener wählen bis Sonntagabend. In Tschechien hatten die Wahlberechtigten von Freitag bis Samstagmittag Zeit, ihre Stimme abzugeben. Umfragen sehen die populistische Oppositionspartei ANO des ehemaligen Regierungschefs Andrej Babis in Führung vor einem Mitte-Rechts-Bündnis. In Deutschland wie in den meisten anderen EU-Ländern ist der Sonntag der einzige Wahltag.

Als erstes Land hatten am Donnerstag die Niederlande ihre Europawahl abgehalten, am Freitag folgten Irland und Tschechien. Umfragen deuten auf einen Rechtsruck im Europäischen Parlament hin. In den Niederlanden lag das rot-grüne Bündnis ersten Prognosen zufolge jedoch knapp vor der Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders.

Ergebnisse für die gesamte EU sind erst am Sonntagabend zu erwarten, wenn in Deutschland und den anderen EU-Staaten die Wahllokale geschlossen sind.

Das Europaparlament hat seit dem EU-Austritt Großbritanniens 705 Abgeordnete. Nach den Wahlen in den 27 Mitgliedstaaten soll das Parlament auf 720 Sitze wachsen. Gewählt wird über nationale Listen. Für jedes Land ist im Parlament dabei eine feste Zahl von Abgeordneten vorgegeben, die von der Bevölkerungszahl abhängt.

Deutschland hat mit 96 Sitzen die meisten Mandate. Europaweit sind laut dem Statistikamt Eurostat gut 360 Millionen Menschen aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.

F.Schneider--NZN