Zürcher Nachrichten - "Mir geht es gut": Biden wehrt sich gegen Zweifel an geistiger Fitness

EUR -
AED 3.967208
AFN 71.884136
ALL 98.357645
AMD 418.264544
ANG 1.946597
AOA 981.855193
ARS 1063.881808
AUD 1.635778
AWG 1.944159
AZN 1.840438
BAM 1.95155
BBD 2.180772
BDT 129.070141
BGN 1.953038
BHD 0.407196
BIF 3136.727775
BMD 1.080088
BND 1.42642
BOB 7.463885
BRL 6.166767
BSD 1.080058
BTN 90.808244
BWP 14.439824
BYN 3.534669
BYR 21169.726359
BZD 2.1771
CAD 1.500421
CDF 3078.251418
CHF 0.935346
CLF 0.037101
CLP 1023.740312
CNY 7.69088
CNH 7.689466
COP 4673.649129
CRC 556.298945
CUC 1.080088
CUP 28.622334
CVE 110.026433
CZK 25.275362
DJF 191.953678
DKK 7.461497
DOP 65.038377
DZD 143.989826
EGP 52.689401
ERN 16.201321
ETB 131.341632
FJD 2.427768
FKP 0.82645
GBP 0.833185
GEL 2.938261
GGP 0.82645
GHS 17.357525
GIP 0.82645
GMD 75.070281
GNF 9314.80301
GTQ 8.354884
GYD 225.972124
HKD 8.392296
HNL 27.228709
HRK 7.440759
HTG 142.19169
HUF 404.347217
IDR 16968.777778
ILS 4.091465
IMP 0.82645
INR 90.850583
IQD 1414.918976
IRR 45477.10897
ISK 149.095775
JEP 0.82645
JMD 171.099011
JOD 0.765679
JPY 164.327305
KES 139.3279
KGS 92.67566
KHR 4386.529441
KMF 491.386486
KPW 972.079028
KRW 1504.125302
KWD 0.330907
KYD 0.900057
KZT 525.385687
LAK 23725.775824
LBP 96722.37547
LKR 317.169355
LRD 207.38226
LSL 19.066382
LTL 3.18922
LVL 0.653335
LYD 5.202719
MAD 10.665075
MDL 19.388141
MGA 4977.254061
MKD 61.510084
MMK 3508.083951
MNT 3670.139324
MOP 8.644137
MRU 42.986396
MUR 49.80327
MVR 16.590561
MWK 1872.856485
MXN 21.589561
MYR 4.68799
MZN 69.028837
NAD 19.066382
NGN 1774.865945
NIO 39.743825
NOK 11.852351
NPR 145.29331
NZD 1.807425
OMR 0.415813
PAB 1.080068
PEN 4.055706
PGK 4.322627
PHP 63.131693
PKR 299.828316
PLN 4.349034
PYG 8644.177075
QAR 3.939159
RON 4.973486
RSD 117.032985
RUB 104.769974
RWF 1460.746235
SAR 4.056752
SBD 9.019878
SCR 14.281338
SDG 649.67695
SEK 11.470108
SGD 1.427947
SHP 0.82645
SLE 24.572404
SLL 22648.90353
SOS 617.267314
SRD 36.777543
STD 22355.642558
SVC 9.450509
SYP 2713.753992
SZL 19.05985
THB 36.410168
TJS 11.494882
TMT 3.780308
TND 3.350604
TOP 2.529678
TRY 37.033848
TTD 7.338157
TWD 34.643866
TZS 2943.243298
UAH 44.663857
UGX 3961.4106
USD 1.080088
UYU 44.952531
UZS 13841.858985
VEF 3912675.809988
VES 44.096974
VND 27401.834578
VUV 128.230259
WST 3.025525
XAF 654.543834
XAG 0.03202
XAU 0.000397
XCD 2.918992
XDR 0.813344
XOF 654.53174
XPF 119.331742
YER 270.400443
ZAR 19.099634
ZMK 9722.092695
ZMW 28.595263
ZWL 347.787921
  • SDAX

    32.1200

    13834.31

    +0.23%

  • DAX

    20.5900

    19463.59

    +0.11%

  • MDAX

    117.3900

    27259.56

    +0.43%

  • Goldpreis

    6.9000

    2755.8

    +0.25%

  • TecDAX

    6.5700

    3420.43

    +0.19%

  • Euro STOXX 50

    7.6400

    4943.09

    +0.15%

  • EUR/USD

    -0.0033

    1.0799

    -0.31%

"Mir geht es gut": Biden wehrt sich gegen Zweifel an geistiger Fitness
"Mir geht es gut": Biden wehrt sich gegen Zweifel an geistiger Fitness / Foto: Mandel NGAN - AFP

"Mir geht es gut": Biden wehrt sich gegen Zweifel an geistiger Fitness

US-Präsident Joe Biden wehrt sich weiter vehement gegen Zweifel an seiner geistigen Fitness. "Wir müssen diese Arbeit zu Ende bringen. Und ich verspreche Ihnen, dass es mir gut geht", sagte der 81-Jährige am Freitag bei einem Wahlkampf-Auftritt im Bundesstaat Michigan. Er bekräftigte, dass er kandidieren und die Präsidentschaftswahl gegen seinen Rivalen Donald Trump gewinnen werde. 24 ehemalige Kongressabgeordnete der Demokratischen Partei forderten Biden unterdessen zum Rückzug auf.

Textgröße:

Biden absolvierte im umkämpften Bundesstaat Michigan, der mitentscheidend für die Präsidentschaftswahl im November sein wird, zwei Wahlkampfauftritte: Nach einem Essen mit Anhängerinnen und Anhängern in Northville hielt Biden noch eine Rede in der Großstadt Detroit. Dabei schloss er einen Rückzug von seiner Kandidatur erneut aus. "Es gab zuletzt viele Spekulationen. Was wird Joe Biden tun, wird er im Rennen bleiben, wird er aussteigen?", sagte Biden. "Hier ist meine Antwort: Ich kandidiere und wir werden gewinnen." Das Publikum rief in Sprechchören: "Gib nicht auf!"

Nach seinem fahrigen und wirren Auftritt im Fernsehduell mit Trump vor rund zwei Wochen sieht sich der mit 81 Jahren älteste Präsident in der US-Geschichte einer immer breiteren Debatte über seine körperliche und geistige Eignung für weitere vier Jahre im Präsidentenamt konfrontiert - auch in der eigenen Partei.

Mit zwei neuen schweren Patzern hatte Biden die Zweifel an seiner geistigen Fitness am Donnerstag weiter geschürt. Der 81-Jährige stellte den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj als "Präsident Putin" vor und bezeichnete seine Stellvertreterin Kamala Harris als "Vizepräsident Trump".

In Detroit versuchte Biden nun, den Fokus stattdessen auf seinen republikanischen Rivalen Trump zu lenken. "Die Amerikaner wollen einen Präsidenten, keinen Diktator", sagte Biden unter großen Beifall. Mit Blick auf eine Äußerung Trumps, er werde nach einem Wahlsieg im November nur am "ersten Tag" zum Diktator werden, sagte Biden, dagegen werde er entschieden Widerstand leisten: "Nur über meine Leiche."

Während sich Biden kämpferisch gab, wurde der Druck aus den eigenen Reihen aber noch größer: 24 ehemalige Kongressabgeordnete der Demokratischen Partei unterzeichneten einen an das "amerikanische Volk" adressierten offenen Brief gegen eine erneute Kandidatur von Biden. Biden diene dem Land am besten, wenn er die Delegierten von ihrer Verpflichtung entbinde, beim Nominierungsparteitag im August für ihn zu stimmen, forderten sie. Stattdessen müsse anderen die Möglichkeit gegeben werden, sich um die Kandidatur für die Präsidentschaftswahl im November zu bewerben.

"Wir sind zuversichtlich, dass ein oder mehrere fähige demokratische Kandidaten antreten würden", schreiben die Unterzeichner in dem Brief, aus dem das Nachrichtenportal "Politico" zitierte. Die "Integrität und die Vision" des Präsidenten seien unverändert, betonen Bidens Parteifreunde in ihrem Schreiben. "Allerdings sind die Energie und die Ausdauer, die der Präsident für den Wahlkampf und eine weitere Amtszeit benötigt, nicht mehr vorhanden."

In ihrem Brief machten die 24 Ex-Abgeordneten deutlich, dass sie nicht nur um die Präsidentschaft besorgt sind, sondern auch darum, dass der Kongress bei der Wahl in die Hände der Republikaner fallen könnte. Wenn "das Schlimmste eintritt und wir mit einer weiteren Amtszeit von Trump konfrontiert werden", bräuchten die Demokraten zumindest den Kongress, "um unsere Freiheit und die Rechtsstaatlichkeit" vor einer vollständigen Kontrolle durch die Republikaner zu schützen.

A.P.Huber--NZN