Zürcher Nachrichten - Erster Wahlkampfauftritt von Trump seit Attentat - Druck auf Biden wächst weiter

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Erster Wahlkampfauftritt von Trump seit Attentat - Druck auf Biden wächst weiter
Erster Wahlkampfauftritt von Trump seit Attentat - Druck auf Biden wächst weiter / Foto: Jim WATSON - AFP

Erster Wahlkampfauftritt von Trump seit Attentat - Druck auf Biden wächst weiter

Der Wahlkampf in den USA geht vorerst ohne US-Präsident Joe Biden weiter: Während der Amtsinhaber wegen seiner Corona-Infektion eine Pause einlegen muss, absolviert sein Widersacher Donald Trump am Samstag seinen ersten Auftritt nach dem Attentat auf ihn vor einer Woche. Bei der Wahlkampfkundgebung in Grand Rapids im Bundesstaat Michigan will der frisch gekürte republikanische Präsidentschaftskandidat zusammen mit seinem Vizekandidaten J.D. Vance auftreten. Derweil wächst der Druck auf Biden, auf seine Kandidatur zu verzichten.

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Trumps Auftritt am Samstag um 17.00 Uhr (Ortszeit, 0.00 Uhr MESZ) in Michigan ist der erste nach dem versuchten Attentat auf ihn am Samstag vergangener Woche. Es ist zudem sein erster Wahlkampfauftritt seit seiner offiziellen Nominierung als Präsidentschaftskandidat der Republikaner auf deren Parteitag in Milwaukee in dieser Woche.

Dutzende Trump-Getreue warteten bereits am späten Freitagabend vor der Van Andel Arena in Grand Rapids geduldig, um als erste in die Halle eingelassen zu werden. Trump sei "das, was dieses Land braucht", sagte Sherri Bonoite. "Selbst eine zu schnelle Kugel könnte ihn nicht aufhalten."

Trump hatte das Attentat bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler im Bundesstaat Pennsylvania knapp überlebt. Der 78-Jährige wurde von einer Kugel leicht am Ohr verletzt.

Bei seiner Parteitagsrede hatte Trump noch ausführlich die Attentatsmomente geschildert. In Michigan dürfte er hingegen wieder in gewohnt aggressiver Rhetorik Wahlkampfthemen wie illegale Einwanderung, Inflation, Kriminalität und die Kriege in der Ukraine und in Nahost aufgreifen.

Dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hatte Trump in einem am Freitag geführten Telefonat mitgeteilt, dass er bei einer Rückkehr ins Weiße Haus den Krieg in der Ukraine beenden werde. Er sei Selenskyj "dankbar dafür", dass er sich an ihn gewandt habe, schrieb Trump in seinem Onlinenetzwerk Truth Social. Als nächster US-Präsident werde er "der Welt Frieden bringen und den Krieg beenden".

Ein Sieg Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl im November könnte Washingtons Unterstützung für die Ukraine infrage stellen. Sein Vizepräsidentschaftskandidat J.D. Vance ist ein entschiedener Gegner der US-Waffenlieferungen an Kiew.

Trump profitiert derzeit im Wahlkampf von der Schwäche seines 81-jährigen Rivalen Biden, der sich einer heftigen Debatte bei den Demokraten um seine Eignung für eine zweite Amtszeit ausgesetzt sieht. Der Amtsinhaber steht seit seinem fahrigen und wirren Auftritt im Fernsehduell mit Trump Ende Juni massiv unter Druck. Inzwischen haben mehr als 30 Mitglieder des Repräsentantenhauses und vier Senatoren der Demokraten Biden öffentlich zum Rückzug aufgerufen.

Forderungen nach einem Ausstieg aus dem Rennen um das Weiße Haus erteilte der nun auch noch an Corona erkrankte Biden am Freitag erneut eine Absage. Er kündigte an, nach seiner Corona-Erkrankung in der kommenden Woche seine Wahlkampftermine wieder aufnehmen zu wollen. "Gemeinsam werden wir gewinnen", erklärte er siegesgewiss.

Biden erholt sich derzeit von seiner Corona-Infektion in seinem Strandhaus im Ostküstenstaat Delaware. Der Arzt des Weißen Hauses, Kevin O'Connor, erklärte am Freitag, Husten und Heiserkeit seien weiterhin Bidens Hauptsymptome. Sie hätten sich aber "seit gestern deutlich gebessert".

Doch der Druck auf Biden wächst weiter: Inzwischen schloss sich ein wichtiger Spender, der Silicon-Valley-Investor Michael Moritz, Aufrufen an, Biden solle sich aus dem Wahlkampf zurückziehen. "Traurigerweise hat Präsident Biden die Wahl: Eitelkeit oder Tugend", zitierte die "New York Times" Moritz, der angab, seine Spenden an die Demokraten auszusetzen.

J.Hasler--NZN