Zürcher Nachrichten - Ringen um Gaza-Feuerpause: Hamas und Netanjahu werfen sich gegenseitig Behinderung vor

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Ringen um Gaza-Feuerpause: Hamas und Netanjahu werfen sich gegenseitig Behinderung vor
Ringen um Gaza-Feuerpause: Hamas und Netanjahu werfen sich gegenseitig Behinderung vor / Foto: Jim WATSON - AFP

Ringen um Gaza-Feuerpause: Hamas und Netanjahu werfen sich gegenseitig Behinderung vor

Im Ringen um eine Vereinbarung für eine Feuerpause im Gazastreifen hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu auf Anschuldigungen der radikalislamischen Hamas mit Gegenvorwürfen reagiert. "Die Hamas-Führung verhindert ein Abkommen", teilte Netanjahus Büro am Montagabend mit. Entgegen der Behauptung der Hamas habe Israel seine Bedingungen für die Vereinbarung einer Feuerpause nicht geändert. Zuvor hatte die Palästinenserorganisation Netanjahu vorgeworfen, eine Einigung zu verzögern.

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Netanjahu sei zu einer "Strategie des Zögerns und Hinhaltens zurückgekehrt", hieß es am Montag in einer Erklärung der Hamas. Der israelische Regierungschef habe neue Bedingungen gestellt, die im Vergleich zu einem früheren Entwurf einen "Rückschritt" bedeuteten. Netanjahu "entzieht sich durch neue Bedingungen und Forderungen einer Einigung", erklärte die Hamas weiter.

Vermittler aus den USA, Ägypten und dem Golfemirat Katar hatten am Sonntag in Rom erneut mit israelischen Vertretern über einen möglichen Waffenstillstand verhandelt. Teil einer Einigung könnte die Freilassung israelischer Geiseln im Gazastreifen und palästinensischer Häftlinge in Israel sein.

Netanjahu ließ am Montag mitteilen, er stehe zu den bereits zuvor dargelegten Forderungen. Diese seien, "die Maximierung der Anzahl lebender Geiseln", die israelische Kontrolle über den sogenannten Philadelphi-Korridor, ein 14 Kilometer langen Streifen im Süden des Gazastreifens, sowie die Kontrolle über die Rückkehr geflüchteter Palästinenser in den Norden des Gazastreifens.

Israel und die Hamas warfen sich in den vergangenen Monaten immer wieder gegenseitig vor, die Verhandlungen zu behindern. Auch israelische Demonstranten, die teils zu Zehntausenden die Freilassung der Geiseln in der Gewalt der Hamas forderten, beschuldigen Netanjahu, den Krieg im Gazastreifen in die Länge zu ziehen.

Die Kämpfe zwischen der israelischen Armee und der Hamas im Gazastreifen waren durch den beispiellosen Angriff der Islamisten auf Israel am 7. Oktober ausgelöst worden. Bei dem Angriff waren nach israelischen Angaben 1197 Menschen getötet und 251 als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt worden. 111 Geiseln werden immer noch dort festgehalten, 39 von ihnen sind offiziellen Angaben zufolge tot.

Israel geht seit dem Überfall massiv militärisch im Gazastreifen vor. Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, wurden dabei bislang mehr als 39.300 Menschen getötet. Ob es sich dabei um Zivilisten oder Hamas-Kämpfer handelt, wird nicht mitgeteilt.

Y.Keller--NZN