Zürcher Nachrichten - Biden will kommende Woche mit Harris im Wahlkampf auftreten

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Biden will kommende Woche mit Harris im Wahlkampf auftreten
Biden will kommende Woche mit Harris im Wahlkampf auftreten / Foto: ROBERTO SCHMIDT - AFP/Archiv

Biden will kommende Woche mit Harris im Wahlkampf auftreten

Erstmals seit seinem Kandidaturverzicht will US-Präsident Joe Biden in der kommenden Woche gemeinsam mit der neuen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris im Wahlkampf auftreten. Biden und Harris würden am Donnerstag zusammen in den Bundesstaat Maryland reisen, kündigte das Weiße Haus am Freitag an. Als Thema des Besuchs wurde die Eindämmung der Inflation genannt.

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Biden und Harris wollten über die "Fortschritte" sprechen, die sie bei der Senkung der Lebenshaltungskosten der Bürger erzielten, erklärte das Weiße Haus. Die Inflation ist ein zentrales Thema im Wahlkampf. Der frühere Präsident und erneute republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump macht die Biden-Regierung für stark gestiegene Lebenshaltungskosten der Bürger verantwortlich.

Unter Bidens Präsidentschaft war die US-Inflation bis Juni 2022 auf 9,1 Prozent gestiegen, den höchsten Wert seit fast 40 Jahren. Die Ursachen lagen allerdings hauptsächlich in der Corona-Pandemie und dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Teuerungsrate ging dann wieder deutlich zurück. Im vergangenen Juni lag sie bei 3,0 Prozent.

Der 81-jährige Biden hatte am 21. Juli nach wochenlanger Debatte um seine geistige Befähigung zu einer zweiten Amtszeit seinen Verzicht auf die Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl im November erklärt und für Vizepräsidentin Harris als seine Nachrückerin plädiert. Die 59-Jährige wurde dann zwischen vergangenem Donnerstag und Montag in einem elektronischen Votum als neue Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei nominiert.

Biden hielt sich nach seinem Kandidaturverzicht weitgehend aus dem Wahlkampf heraus. Harris wünscht sich laut einem Bericht des Politmagazins "Politico" aber die Unterstützung des Präsidenten in für den Wahlausgang als wesentlich geltenden Bundesstaaten wie Michigan und Pennsylvania, wo Biden insbesondere unter weißen älteren Wählern weiterhin populär ist.

Die möglicherweise erste Frau, Afroamerikanerin mit asiatischen Wurzeln, im Präsidentenamt hat mit ihrer Kandidatur einen neuen Enthusiasmus bei den Demokraten entfacht - dieser hat nochmals zugenommen, seit sie am Dienstag den bodenständigen und schlagfertigen Gouverneur des Bundesstaats Minnesota, Tim Walz, zu ihrem Vizepräsidentschaftskandidaten ernannte. Die ersten gemeinsamen Wahlkampfauftritte von Harris und Walz wurden von zehntausenden Menschen besucht.

Bidens Rückstand zu Trump in den Umfragen hat Harris inzwischen aufgeholt. In mehreren Erhebungen aus den vergangenen Tagen hat sie landesweit einen leichten Vorsprung vor dem republikanischen Rivalen.

Am 10. September werden Harris und Trump in einem Fernsehduell gegeneinander antreten. Dies teilte am Donnerstag der Sender ABC mit, bei dem die Debatte stattfinden wird.

Ob es weitere Fernsehduelle der beiden geben wird, ist unklar. Trump hatte bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz am Donnerstag in seinem Anwesen Mar-a-Lago im Bundesstaat Florida drei Duelle im September vorgeschlagen. Er freue sich darauf, da Dinge richtig gestellt werden müssten, sagte er.

Trump kritisierte Harris bei der Pressekonferenz auch dafür, dass sie als Präsidentschaftskandidatin noch kein Interview gegeben habe. Sie "hat kein einziges Interview gegeben - sie kann kein Interview geben, sie ist kaum kompetent", sagte der 78-Jährige. Die Vizepräsidentin sagte später dazu, sie habe mit ihrem Team darüber gesprochen, "dass wir vor Ende des Monats ein Interview vereinbaren".

W.F.Portman--NZN