Zürcher Nachrichten - Vor Landtagswahlen: Wagenknecht schließt Koalitionen mit AfD aus

EUR -
AED 3.964887
AFN 70.698011
ALL 98.609441
AMD 417.981729
ANG 1.945698
AOA 984.476778
ARS 1061.938896
AUD 1.615127
AWG 1.943047
AZN 1.833705
BAM 1.949885
BBD 2.179788
BDT 129.008655
BGN 1.955774
BHD 0.406896
BIF 3125.066961
BMD 1.07947
BND 1.420391
BOB 7.460404
BRL 6.142941
BSD 1.079625
BTN 90.767659
BWP 14.413278
BYN 3.533082
BYR 21157.620877
BZD 2.176109
CAD 1.491844
CDF 3076.490943
CHF 0.934643
CLF 0.037128
CLP 1024.471466
CNY 7.688634
CNH 7.685069
COP 4602.894395
CRC 556.302164
CUC 1.07947
CUP 28.605967
CVE 110.59123
CZK 25.218802
DJF 191.843296
DKK 7.457549
DOP 65.287025
DZD 143.902061
EGP 52.577338
ERN 16.192057
ETB 128.69983
FJD 2.412831
FKP 0.825977
GBP 0.831786
GEL 2.958187
GGP 0.825977
GHS 17.433567
GIP 0.825977
GMD 75.56322
GNF 9315.829646
GTQ 8.348675
GYD 225.865888
HKD 8.389585
HNL 27.051381
HRK 7.436505
HTG 142.128856
HUF 400.240634
IDR 16832.182772
ILS 4.067941
IMP 0.825977
INR 90.76981
IQD 1413.841337
IRR 45437.542846
ISK 149.312745
JEP 0.825977
JMD 171.339452
JOD 0.765388
JPY 163.259653
KES 139.251618
KGS 92.297749
KHR 4388.047232
KMF 492.076759
KPW 971.523164
KRW 1491.110308
KWD 0.330847
KYD 0.899671
KZT 523.781123
LAK 23664.690578
LBP 96720.552411
LKR 316.589633
LRD 207.555182
LSL 18.93369
LTL 3.187396
LVL 0.652961
LYD 5.197619
MAD 10.681898
MDL 19.378217
MGA 4961.245766
MKD 61.524456
MMK 3506.077923
MNT 3668.040629
MOP 8.644916
MRU 42.925191
MUR 49.730909
MVR 16.569544
MWK 1873.417362
MXN 21.547523
MYR 4.675244
MZN 68.975934
NAD 18.93418
NGN 1776.409318
NIO 39.686728
NOK 11.794316
NPR 145.228453
NZD 1.786502
OMR 0.415554
PAB 1.07963
PEN 4.06799
PGK 4.314674
PHP 62.396617
PKR 299.7959
PLN 4.324137
PYG 8542.04834
QAR 3.929919
RON 4.973554
RSD 117.048423
RUB 103.358358
RWF 1457.285111
SAR 4.05405
SBD 8.944031
SCR 15.363669
SDG 649.301051
SEK 11.389585
SGD 1.42129
SHP 0.825977
SLE 24.503249
SLL 22635.95221
SOS 616.377364
SRD 35.651128
STD 22342.858933
SVC 9.446345
SYP 2712.202187
SZL 18.933541
THB 36.20006
TJS 11.465273
TMT 3.788941
TND 3.347708
TOP 2.528231
TRY 36.980718
TTD 7.334615
TWD 34.574332
TZS 2941.557204
UAH 44.618252
UGX 3956.996548
USD 1.07947
UYU 44.873876
UZS 13849.606204
VEF 3910438.425038
VES 42.3949
VND 27423.946856
VUV 128.156933
WST 3.023795
XAF 653.973188
XAG 0.032001
XAU 0.000397
XCD 2.917323
XDR 0.809943
XOF 653.079327
XPF 119.331742
YER 270.301446
ZAR 18.928029
ZMK 9716.533614
ZMW 28.690102
ZWL 347.589045
  • EUR/USD

    0.0004

    1.0807

    +0.04%

  • TecDAX

    -4.7000

    3385.49

    -0.14%

  • DAX

    -39.2800

    19421.91

    -0.2%

  • MDAX

    -65.6700

    27087.1

    -0.24%

  • SDAX

    12.1300

    13894.21

    +0.09%

  • Euro STOXX 50

    -1.9100

    4939.31

    -0.04%

  • Goldpreis

    -6.9000

    2752.9

    -0.25%

Vor Landtagswahlen: Wagenknecht schließt Koalitionen mit AfD aus
Vor Landtagswahlen: Wagenknecht schließt Koalitionen mit AfD aus / Foto: JENS SCHLUETER - AFP/Archiv

Vor Landtagswahlen: Wagenknecht schließt Koalitionen mit AfD aus

BSW-Chefin Sahra Wagenknecht erteilt vor den anstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland Bündnissen mit der AfD eine klare Absage - behält sich aber die Zustimmung zu AfD-Anträgen vor. Sie schließe Koalitionen mit der AfD "selbstverständlich" aus, sagte sie der Nachrichtenagentur AFP. "Weil die AfD leider einen sehr starken rechtsradikalen, rechtsextremistischen Flügel hat, der vor allem auch im Osten dominiert."

Textgröße:

Wagenknecht betonte: "Mit diesen Leuten kann man nicht koalieren, das sind Menschen, die einer völkischen Ideologie anhängen." Sie seien "der großen Mehrheit der Bevölkerung als Regierungspartei nicht zumutbar".

Kooperationen bei einzelnen Gesetzesvorhaben schloss die Parteichefin aber nicht aus. Das BSW könne nicht vor Einbringung von Gesetzesanträgen klären, ob die AfD zustimmen werde. "Natürlich ist die AfD frei, unseren Anträgen zuzustimmen", sagte Wagenknecht AFP. "Und auch wir werden uns AfD-Anträge inhaltlich anschauen und nur dann dagegen stimmen, wenn es Gründe gibt, dagegen zu stimmen."

Die Bundestagsabgeordnete ergänzte: "Und wenn die AfD mal etwas Vernünftiges beantragt, dann lässt sich den Wählern nicht vermitteln, dass alle dagegen stimmen." Ihre Partei wolle nicht mehr einfach gegen AfD-Gesetzesvorhaben votieren - "dadurch hat man die AfD nur immer stärker gemacht".

Zugleich betonte Wagenknecht Unterschiede zur Rechtsaußen-Partei. Sie sei überrascht, dass die Frage nach Gemeinsamkeiten mit der AfD "immer nur uns gestellt wird", diese könne auch allen anderen Parteien gestellt werden. In der Wirtschafts- und Finanzpolitik gebe es zum Beispiel große Übereinstimmungen zwischen der CDU, der FDP und der AfD.

Die AfD sei gegen eine höhere Besteuerung der Oberschicht, eine Regulierung von Mieten und einen höheren Mindestlohn, führte die BSW-Chefin aus. "In all diesen sozialen Fragen ist die AfD ja ein Totalausfall und eher auf einer Linie mit Parteien wie der CDU und FDP - das ist deren Programm." Wagenknecht sieht hier deshalb "große Unterschiede" von BSW und AfD.

Einen weiteren Unterschied gibt es der Parteichefin zufolge beim Thema "Aufrüstung". Die AfD unterstütze das Nato-Ziel, wonach Deutschland zwei Prozent der Wirtschaftsleistung für die Verteidigung ausgebe, halte dieses sogar für nicht ausreichend. "Das ist eine Position, die ist nun wirklich sehr weit entfernt von unserer."

In Thüringen und Sachsen werden am Sonntag neue Landesparlament gewählt. In beiden Ländern liegt die AfD in den Umfragen vorne, dahinter folgt die CDU und dann das BSW.

L.Muratori--NZN