Zürcher Nachrichten - Trotz Kritik an Sender: Trump bestätigt TV-Debatte mit Harris am 10. September

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Trotz Kritik an Sender: Trump bestätigt TV-Debatte mit Harris am 10. September
Trotz Kritik an Sender: Trump bestätigt TV-Debatte mit Harris am 10. September / Foto: JEFF KOWALSKY - AFP/Archiv

Trotz Kritik an Sender: Trump bestätigt TV-Debatte mit Harris am 10. September

Nach längerem Hickhack hat US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump seine Teilnahme an der für den 10. September geplanten Fernsehdebatte mit seiner Rivalin Kamala Harris bestätigt. Er habe mit Harris eine "Vereinbarung" über die Debatte erreicht, teilte Trump am Dienstag (Ortszeit) mit. Nach seinen Angaben sollen dabei dieselben Regeln gelten wie bei dem Duell, das Trump Ende Juni mit Präsident Joe Biden geführt hatte.

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Die Debatte zwischen Trump und Harris am 10. September beim Sender ABC News war eigentlich schon vor rund drei Wochen vereinbart worden. Trump hatte danach aber seine Teilnahme in Frage gestellt, da er ABC News vorwirft, gegen ihn voreingenommen zu sein. Trumps Hin und Her um die Debatte hatte den Spott des Harris-Teams ausgelöst, das ein Wahlkampfvideo mit Hühnergackern veröffentlichte. "Chicken" (Huhn) ist im Englischen eine Bezeichnung für einen Feigling.

Seine Vorwürfe gegen ABC News wiederholte Trump zwar auch nun wieder. In seinem Onlinenetzwerk Truth Social nannte er den Nachrichtensender den "mit Abstand fiesesten und unfairsten" der Branche. Dass er dennoch bei ABC News debattieren will, begründete der Republikaner damit, dass der Sender ihm einen "fairen und gerechten" Verlauf der Debatte in Philadelphia zugesichert habe.

"Die Regeln werden dieselben sein wie in der letzten CNN-Debatte", erklärte der Ex-Präsident unter Bezug auf sein Duell am 27. Juni mit Biden. Damals durften die Duellanten keine Notizen mit an ihre Redepulte nehmen. Auch wurde das Mikrofon jenes Teilnehmers stummgeschaltet, der gerade nicht an der Reihe war, um Dazwischenreden zu verhindern.

Das Harris-Team äußerte sich am Dienstag allerdings nicht dazu, ob es die damaligen Regeln für die Debatte am 10. September akzeptiert. Das Team der Demokratin hätte es lieber, wenn die Mikrofone immer an bleiben. Dahinter steckt offenbar das Kalkül, dass Trump sich selbst in ein schlechtes Licht rücken könnte, indem er seine Kontrahentin mit rüden Bemerkungen unterbricht.

Dem Harris-Team zufolge soll Trump auch ursprünglich zugestimmt haben, dass die Mikrofone die ganze Zeit über angeschaltet bleiben. Doch lasse sich Trump in diese Frage anscheinend "von seinen Betreuern überstimmen".

Das Duell am 10. September ist das bislang einzige, das zwischen Harris und Trump vor der Wahl am 5. November vereinbart ist. Trump plädierte für eine weitere Debatte bereits am 4. September beim rechtsgerichteten Sender Fox News. Harris habe diesen Termin jedoch abgelehnt. Dennoch halte er sich diesen Termin offen für den Fall, dass sie "ihre Meinung ändert".

Der Sender CNN kündigte seinerseits an, dass er an diesem Donnerstag ein Interview mit Harris und deren Vizepräsidentschaftskandidaten Tim Walz führen werde. Es ist das erste Interview der Vizepräsidentin seit dem Kandidaturverzicht von Präsident Biden und ihrer Ernennung zur Präsidentschaftskandidatin. Trump hatte seiner Kontrahentin wiederholt vorgeworfen, einem Interview aus dem Weg zu gehen.

Der 81-jährige Biden hatte angesichts der Debatte in seiner eigenen Partei um seinen geistigen Zustand auf die erneute Präsidentschaftskandidatur verzichtet. Die Debatte war durch seinen fahrigen Auftritt im TV-Duell mit Trump entfacht worden. Danach vereinten sich die Demokraten rasch hinter Harris, ihre Nominierung nahm sie am vergangenen Donnerstag beim Parteitag in Chicago förmlich an.

In den meisten Umfragen hat sich Harris knapp vor Trump gesetzt. In dieser Woche stellten sich auch mehr als 230 frühere Mitarbeiter republikanischer Präsidenten und Präsidentschaftskandidaten in einem offenen Brief hinter ihre Kandidatur.

Trotz zahlreicher "weltanschaulicher Meinungsverschiedenheiten" mit Harris und Walz würden sie bei der Wahl im November für beide stimmen, kündigten die 238 Unterzeichner an. Die Alternative sei "einfach untragbar", erklärten sie unter Bezug auf Trump. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner hatten laut US-Medien früher für die Präsidenten George Bush senior und George W. Bush sowie die Senatoren und Präsidentschaftskandidaten John McCain und Mitt Romney gearbeitet.

T.Furrer--NZN