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Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs sind an deutschen Schulen mehr als 105.000 aus der Ukraine geflüchtete Schülerinnen und Schüler untergekommen. In der vergangenen Woche wurden insgesamt 105.869 Kinder an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen aufgenommen, wie die Kultusministerkonferenz am Donnerstag in Berlin mitteilte. Im Vergleich zur Vorwoche seien das 14.297 Geflüchtete mehr.
Mit 20.695 Kindern und Jugendlichen nahm das größte Bundesland Bayern bisher am meisten Schüler auf. Dahinter folgen Nordrhein-Westfalen mit 18.232 und Baden-Württemberg mit 15.393 Neuaufnahmen. Wie auch in der Vorwoche meldete Nordrhein-Westfalen die meisten Neuzugänge: Innerhalb von einer Woche wurden 3.532 neue Schüler aus der Ukraine aufgenommen.
Von den insgesamt 105.869 Neuzugängen nahmen 101.546 den Angaben zufolge bereits am Unterricht teil. Die Kultusministerkonferenz veröffentlicht wöchentlich Zahlen zu aufgenommenen Schülern, um mithilfe der Datengrundlage weitere Maßnahmen zu koordinieren.
N.Fischer--NZN