Zürcher Nachrichten - Nordkoreas Staatsmedien: Mehr als eine Million Freiwillige melden sich zur Armee

EUR -
AED 3.981521
AFN 71.583628
ALL 98.821644
AMD 421.133161
ANG 1.960007
AOA 988.064258
ARS 1063.142769
AUD 1.616181
AWG 1.953919
AZN 1.850224
BAM 1.957886
BBD 2.195859
BDT 129.968476
BGN 1.957356
BHD 0.408645
BIF 3157.276576
BMD 1.084005
BND 1.427982
BOB 7.514729
BRL 6.128531
BSD 1.087519
BTN 91.428239
BWP 14.558908
BYN 3.55846
BYR 21246.497309
BZD 2.192155
CAD 1.495266
CDF 3083.99437
CHF 0.938559
CLF 0.03718
CLP 1025.913021
CNY 7.714319
CNH 7.719882
COP 4610.002114
CRC 559.475454
CUC 1.084005
CUP 28.726132
CVE 110.37955
CZK 25.23932
DJF 193.65919
DKK 7.458762
DOP 65.427296
DZD 144.650302
EGP 52.720803
ERN 16.260074
ETB 131.155601
FJD 2.417603
FKP 0.829447
GBP 0.830261
GEL 2.948869
GGP 0.829447
GHS 17.400898
GIP 0.829447
GMD 75.342012
GNF 9381.649595
GTQ 8.408649
GYD 227.403899
HKD 8.42171
HNL 27.075849
HRK 7.467743
HTG 143.177266
HUF 400.060164
IDR 16764.678782
ILS 4.027116
IMP 0.829447
INR 91.126659
IQD 1424.678511
IRR 45639.321045
ISK 149.212871
JEP 0.829447
JMD 172.597527
JOD 0.768454
JPY 162.465786
KES 139.836939
KGS 92.688659
KHR 4415.541652
KMF 493.060145
KPW 975.604224
KRW 1485.585613
KWD 0.332259
KYD 0.906332
KZT 530.305451
LAK 23853.534805
LBP 97387.920169
LKR 318.487584
LRD 209.344358
LSL 19.170518
LTL 3.200785
LVL 0.655704
LYD 5.227377
MAD 10.742349
MDL 19.297849
MGA 4975.094238
MKD 61.611872
MMK 3520.805841
MNT 3683.4489
MOP 8.708538
MRU 43.043081
MUR 50.341175
MVR 16.650637
MWK 1885.73089
MXN 21.477821
MYR 4.66827
MZN 69.273365
NAD 19.170518
NGN 1775.242547
NIO 40.021164
NOK 11.821334
NPR 146.285463
NZD 1.787774
OMR 0.417314
PAB 1.087519
PEN 4.097766
PGK 4.282405
PHP 62.368764
PKR 302.11475
PLN 4.307673
PYG 8543.787803
QAR 3.965178
RON 4.974393
RSD 117.008618
RUB 105.580614
RWF 1481.123425
SAR 4.071343
SBD 9.041538
SCR 15.175007
SDG 652.021896
SEK 11.412697
SGD 1.423033
SHP 0.829447
SLE 24.519941
SLL 22731.038641
SOS 621.539291
SRD 35.496285
STD 22436.714173
SVC 9.515875
SYP 2723.595285
SZL 19.269731
THB 35.897368
TJS 11.576914
TMT 3.794017
TND 3.36376
TOP 2.538849
TRY 37.091978
TTD 7.383594
TWD 34.822037
TZS 2953.913658
UAH 44.836811
UGX 3995.109212
USD 1.084005
UYU 45.356652
UZS 13923.449555
VEF 3926864.932368
VES 42.36898
VND 27365.705335
VUV 128.69528
WST 3.036497
XAF 656.629354
XAG 0.03377
XAU 0.0004
XCD 2.929578
XDR 0.812732
XOF 656.632386
XPF 119.331742
YER 271.407741
ZAR 19.098107
ZMK 9757.347176
ZMW 28.955783
ZWL 349.049156
  • MDAX

    155.1100

    27308.04

    +0.57%

  • Euro STOXX 50

    29.4000

    4976.7

    +0.59%

  • DAX

    46.5700

    19629.96

    +0.24%

  • SDAX

    81.7700

    14034.74

    +0.58%

  • TecDAX

    20.4900

    3443.56

    +0.6%

  • Goldpreis

    11.1000

    2718.6

    +0.41%

  • EUR/USD

    0.0006

    1.084

    +0.06%

Nordkoreas Staatsmedien: Mehr als eine Million Freiwillige melden sich zur Armee
Nordkoreas Staatsmedien: Mehr als eine Million Freiwillige melden sich zur Armee / Foto: ANTHONY WALLACE - AFP/Archiv

Nordkoreas Staatsmedien: Mehr als eine Million Freiwillige melden sich zur Armee

In Nordkorea sind laut einem Bericht der Staatsmedien in dieser Woche mehr als eine Million Menschen in die Armee eingetreten, nachdem zuvor angeblich südkoreanische Drohnen regierungsfeindliche Flugblätter über Pjöngjang abgeworfen hatten. "Millionen junger Menschen haben sich dem landesweiten Kampf angeschlossen, um den Abschaum der Republik Korea zu vernichten, der durch eine Drohneninfiltration eine schwere Provokation begangen und die Souveränität der Demokratischen Volksrepublik Korea verletzt hat", berichtete die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA am Mittwoch.

Textgröße:

Den Angaben zufolge schlossen sich am Montag und Dienstag mehr als 1,4 Millionen junge Menschen freiwillig der Koreanischen Volksarmee an.

Pjöngjang hatte am Dienstag symbolträchtige Straßen und Bahnverbindungen zwischen den beiden koreanischen Staaten gesprengt und die Soldaten an der Grenze angewiesen, sich auf einen Angriff vorzubereiten. Nordkorea warnte zudem, dass es weitere südkoreanische Drohnenflüge als Kriegserklärung betrachten werde.

Nordkorea wirft dem Nachbarland vor, Drohnen mit Flugblättern über die Grenze geschickt zu haben. Seoul stritt dies zunächst ab. Pjöngjang erklärte jedoch, es habe es "klare Beweise" für die Kampagne, bei der regierungsfeindliche Flugblätter über der Hauptstadt Nordkoreas abgeworfen wurden.

Südkoreanische Aktivisten hatten in der Vergangenheit immer wieder Ballons mit regierungsfeindlichen Flugblättern über die Grenze geschickt. Nordkorea ließ daraufhin Müllballons nach Südkorea fliegen.

Japans Regierung warnte am Mittwoch vor einer Eskalation auf der koreanischen Halbinsel. "Die nordkoreanischen Aktivitäten könnten die Spannungen zwischen dem Süden und dem Norden verstärken, und es ist wichtig, dass dies nicht zu einer Eskalation führt", sagte der stellvertretende Kabinettschef Kazuhiko Aoki in Tokio. Japan werde alles tun, um "die erforderlichen Informationen über zukünftige Entwicklungen in Nordkorea zu sammeln, zu analysieren und zu überwachen".

Bereits in der vergangenen Woche hatte Nordkorea angekündigt, die Verkehrsverbindungen ins Nachbarland zu kappen und die Grenzsicherung zu verstärken. Zuvor hatte Pjöngjang zehntausende zusätzliche Landminen verlegen und Panzersperren errichten lassen.

Die Beziehungen zwischen Nord- und Südkorea befinden sich derzeit auf einem Tiefpunkt. Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hatte Südkorea Anfang des Jahres zum "Hauptfeind" Pjöngjangs erklärt und angekündigt, die Entwicklung von Waffen auszuweiten, darunter auch die von taktischen Atomwaffen. Als Reaktion darauf verstärkten Südkorea und die USA ihre Verteidigungszusammenarbeit.

Die beiden Koreas befinden sich technisch gesehen bis heute im Krieg, da der Konflikt von 1950 bis 1953 mit einem Waffenstillstand und nicht mit einem Friedensvertrag endete.

F.E.Ackermann--NZN