Zürcher Nachrichten - Moskau: Russische Armee rückt im Osten der Ukraine weiter vor

EUR -
AED 3.966764
AFN 72.021432
ALL 98.544594
AMD 418.834681
ANG 1.950297
AOA 981.749234
ARS 1065.937642
AUD 1.632415
AWG 1.943949
AZN 1.841399
BAM 1.955495
BBD 2.184937
BDT 129.329831
BGN 1.955396
BHD 0.406895
BIF 3142.68979
BMD 1.079972
BND 1.429132
BOB 7.478903
BRL 6.16551
BSD 1.082121
BTN 90.99011
BWP 14.46727
BYN 3.541748
BYR 21167.442867
BZD 2.18146
CAD 1.500103
CDF 3077.918729
CHF 0.936189
CLF 0.037131
CLP 1024.545864
CNY 7.690583
CNH 7.688636
COP 4671.838236
CRC 557.356309
CUC 1.079972
CUP 28.619247
CVE 110.247806
CZK 25.293312
DJF 192.70032
DKK 7.464114
DOP 65.1632
DZD 144.166833
EGP 52.636245
ERN 16.199574
ETB 131.591275
FJD 2.428046
FKP 0.826361
GBP 0.833279
GEL 2.937597
GGP 0.826361
GHS 17.392288
GIP 0.826361
GMD 75.056957
GNF 9332.593984
GTQ 8.371694
GYD 226.424688
HKD 8.391984
HNL 27.280967
HRK 7.439957
HTG 142.463272
HUF 404.410465
IDR 16950.261865
ILS 4.092066
IMP 0.826361
INR 90.82804
IQD 1417.778893
IRR 45472.20322
ISK 149.165861
JEP 0.826361
JMD 171.425805
JOD 0.765589
JPY 164.463447
KES 139.607769
KGS 92.661013
KHR 4394.866969
KMF 491.332904
KPW 971.974174
KRW 1499.712948
KWD 0.330882
KYD 0.901859
KZT 526.4379
LAK 23772.962339
LBP 96916.085617
LKR 317.806023
LRD 207.797593
LSL 19.104921
LTL 3.188875
LVL 0.653264
LYD 5.212656
MAD 10.686632
MDL 19.42697
MGA 4986.714386
MKD 61.51914
MMK 3507.705548
MNT 3669.743441
MOP 8.661529
MRU 43.068897
MUR 49.797417
MVR 16.588521
MWK 1876.416245
MXN 21.622651
MYR 4.687045
MZN 69.020699
NAD 19.104655
NGN 1776.553555
NIO 39.819734
NOK 11.822988
NPR 145.569471
NZD 1.801253
OMR 0.415513
PAB 1.082241
PEN 4.063866
PGK 4.330883
PHP 63.248559
PKR 300.403754
PLN 4.342182
PYG 8660.767186
QAR 3.947084
RON 4.959672
RSD 117.021831
RUB 104.938554
RWF 1463.522692
SAR 4.056243
SBD 9.018906
SCR 14.270321
SDG 649.60753
SEK 11.435441
SGD 1.42794
SHP 0.826361
SLE 24.569015
SLL 22646.460485
SOS 618.440561
SRD 36.773571
STD 22353.231146
SVC 9.469523
SYP 2713.461271
SZL 19.096077
THB 36.418772
TJS 11.51801
TMT 3.779901
TND 3.357376
TOP 2.529404
TRY 37.029261
TTD 7.352751
TWD 34.644193
TZS 2948.839766
UAH 44.749163
UGX 3969.380962
USD 1.079972
UYU 45.042975
UZS 13869.965362
VEF 3912253.765671
VES 44.268026
VND 27398.878855
VUV 128.216427
WST 3.025199
XAF 655.787933
XAG 0.032016
XAU 0.000397
XCD 2.918677
XDR 0.81489
XOF 655.787933
XPF 119.331742
YER 270.370814
ZAR 19.0534
ZMK 9721.044258
ZMW 28.652532
ZWL 347.750406
  • Goldpreis

    11.9000

    2760.8

    +0.43%

  • DAX

    20.5900

    19463.59

    +0.11%

  • Euro STOXX 50

    7.6400

    4943.09

    +0.15%

  • SDAX

    32.1100

    13834.31

    +0.23%

  • TecDAX

    6.5700

    3420.43

    +0.19%

  • MDAX

    117.3600

    27259.56

    +0.43%

  • EUR/USD

    -0.0032

    1.08

    -0.3%

Moskau: Russische Armee rückt im Osten der Ukraine weiter vor
Moskau: Russische Armee rückt im Osten der Ukraine weiter vor / Foto: Genya SAVILOV - AFP

Moskau: Russische Armee rückt im Osten der Ukraine weiter vor

Die russische Armee ist nach eigenen Angaben im Osten der Ukraine weiter vorgerückt. Die Armee meldete am Sonntag die Einnahme des Dorfes Ismailiwka ganz in der Nähe der Industriestadt Kurachowe in der Region Donezk, wie das Verteidigungsministerium in Moskau mitteilte. Bereits am Samstag hatte die Armee die Eroberung eines weiteren Dorfes in der Region verkündet.

Textgröße:

Die russische Armee hatte am Samstag mitgeteilt, sie habe das Dorf Oleksandropol in der Region Donezk erobert. In der Gegend waren die russischen Soldaten in den vergangenen Monaten stetig vorgerückt.

Nun scheint die russische Armee kurz davor zu sein, die Industriestadt Kurachowe zu erobern, die nur rund sechs Kilometer von dem Dorf Ismailiwka entfernt liegt. Auch die Stadt Selidowe ist nicht weit entfernt, nur rund zehn Kilometer von Ismailiwka entfernt. Beobachtern zufolge sind russische Soldaten bereits in die Stadt eingedrungen. Bedroht ist auch das für die Ukraine wichtige Logistikzentrum Pokrowsk nördlich davon, die russischen Truppen sind nur noch rund acht Kilometer davon entfernt.

Die ukrainische Armee ist im Osten in Bedrängnis. Die Ukraine hatte gehofft, durch ihre Offensive in der russischen Region Kursk die russische Armee abzulenken. Dennoch ist die besser ausgerüstete, russische Armee in der Ostukraine auch zahlenmäßig überlegen.

Bei russischen Luftangriffen in der Ukraine kamen am Wochenende mindestens sieben Menschen ums Leben. Vier Erwachsene und ein Kind seien in der Stadt Dnipro getötet und etwa 20 weitere verletzt worden, erklärte der Gouverneur der Region, Sergij Lysak, am Samstag.

Bei weiteren Angriffen auf die Hauptstadt Kiew und die umliegende Region wurden nach Angaben der örtlichen Behörden zwei weitere Menschen getötet. Zu den dortigen Todesopfern zählte demnach eine Jugendliche, die bei einem russischen Drohnenangriff starb.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte am Samstag nach den tödlichen Angriffen mit Blick auf den vorher zu Ende gegangenen Brics-Gipfel in Russland: "Nach allem was in Kasan gesagt wurde, sind die russischen Mörder zu ihrem üblichen Geschäft zurückgekehrt." Dies zeige, "dass Aggression nicht durch Reden beendet werden kann, sondern nur durch entschiedene Taten zur Verteidigung des Staates".

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 gibt es immer wieder tödliche Drohnen- und Raketenangriffe auf ukrainische Städte. Kiew hat seine westlichen Verbündeten dazu aufgefordert, mehr Unterstützung für die Luftabwehr zu leisten.

Das russische Verteidigungsministerium wiederum erklärte, dass es 51 ukrainische Drohnen über Russland abgeschossen habe. Davon seien 18 in der Region Tambow abgeschossen worden, teilte das Verteidigungsministerium im Onlinedienst Telegram mit. Die gleichnamige Stadt liegt rund 400 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt. Weitere 16 Drohnen seien im Gebiet um die Grenzstadt Belgorod abgeschossen worden.

Die weiteren Drohnen wurden demnach in den Regionen Orjol, Brjansk, Lipezk und Woronesch abgeschossen. Eine Drohne wurde nach russischen Angaben auch in der Region Kursk abgefangen. Dort führen die ukrainischen Truppen seit August ihre Bodenoffensive und kontrollieren einige hundert Quadratkilometer russisches Territorium.

Die von Russland eingesetzten Behörden in ostukrainischen Gebieten gaben zudem bekannt, dass drei Menschen durch einen ukrainischen Angriff auf einen Bus in Gorliwka in der Region Donezk verletzt worden seien.

Russland gibt fast täglich bekannt, ukrainische Drohnen zerstört zu haben, meist allerdings in geringerer Zahl. Kiew bezeichnet die Angriffe, die sich häufig gegen Energieinfrastruktur richten, als Reaktion auf russische Angriffe auf ukrainisches Territorium.

X.Blaser--NZN