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Bei der US-Präsidentschaftswahl hat der republikanische Kandidat Donald Trump im Bundesstaat North Carolina gewonnen - dem ersten von sieben wahlentscheidenden Staaten. Wie die US-Sender CNN, NBC und ABC News am Dienstagabend (Ortszeit) meldeten, holte Trump den Sieg in dem südöstlichen Bundesstaat, den er auch bereits bei der Wahl 2020 gewonnen hatte. Damit konnte er 16 weitere Wahlleute für sich verbuchen.
North Carolina gehört zu den sieben Bundesstaaten, in denen sowohl Trump als auch die demokratische Kandidatin Kamala Harris Chancen auf einen Sieg hatten. In den übrigen sechs Staaten stand die Entscheidung am Dienstagabend noch aus.
Nach Angaben der US-Medien hatte Trump gegen 23.30 Uhr Ortszeit (05.30 Uhr MEZ) in insgesamt 23 Bundesstaaten gewonnen und 227 Wahlleute auf sich vereint - somit fehlten ihm noch 43 für die nötige Mehrheit von 270 Wahlleuten. Harris kam demnach auf 172 Wahlleute, die sie mit Siegen in zwölf Bundesstaaten einsammelte.
Der US-Präsident wird indirekt von einem Wahlkollegium aus 538 Wahlleuten gewählt, die auf Ebene der Bundesstaaten vergeben werden.
L.Zimmermann--NZN